"Geistliche Themen" (Inhaltsverzeichnis)
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„Dann werdet ihr frohlocken, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit die Bewährung eures Glaubens (der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold, das doch durchs Feuer erprobt wird) Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi.” (1. Petrus 1,1-9).
"Wir möchten jetzt über ein paar Überwinder sprechen. Die Tage von Noah wurden von Jesus Christus so beschrieben, dass sie wie heute wären. Noahs Zeit ist ein Schattenbild von heute. Jesus hat darauf verwiesen und gesagt: „So wie es in Noahs Zeit war, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns.” (Luk. 17,26-27). Beachtet, in dieser vorsintflutlichen Welt mit vielleicht Millionen von Menschen, da waren acht Überwinder. Acht Menschen haben überwunden, das waren wirklich echte Überwinder. Das waren Noahs drei Söhne, ihre Frauen und Noah und seine Frau (1.Mose 6-8). Acht haben überwunden und gingen zur rechten Zeit in die Arche. Wie haben sie es getan? Sie haben auf das Wort Gottes gehört. Sie blieben nicht vor der Tür stehen. Sie wurden innerhalb der Tür erfunden. O meine geliebten Freunde, lasst diese Tür nicht zugehen! Es hat in Gottes Haushalt immer eine Arche gegeben. Da war eine Arche in den Tagen von Noah für die Rettung seiner Leute. Da war eine Arche in den Tagen des Gesetzes, die Lade des Zeugnisses in den Tagen des Gesetzes. Sie folgten der Bundeslade, der Arche, und da ist jetzt ein dritter Heilsabschnitt, wie Noahs Zeit, Lots Zeit und jetzt diese Zeit. Da gibt es jetzt eine Arche, und diese Arche ist weder eine Denomination noch sind es gute Werke, die du tust, sondern es ist durch einen Geist (1.Kor. 12,13): Wir sind alle hinein getauft in einen Leib in den Bereich dieses Königreiches, eine geistliche Taufe. Es macht nichts aus, wie gut, wie schlecht oder was auch immer, du bist in diesem Königreich durch die Taufe des Heiligen Geistes (Eph. 4,4-6). Das ist der einzige Weg, wie du überwinden wirst. Alle, die unter dem vergossenen Blut sind, sind Überwinder (Offenb. 12,11), denn du kannst selbst nicht überwinden, es ist Er, der für dich überwunden hat (Röm. 8,37). Du bist zur Ruhe gekommen. „Wie weiß ich dann, dass ich drinnen bin?“ Beobachte, welche Art von Leben du lebst! Schau dich nur um! Sieh, ob es sich einfach automatisch von dir herauslebt. Oder musst du dich anstrengen und ziehen, dann tust du es. Aber probiere nicht, es selber zu tun. Es ist wie mit einem kleinen Kind, welches den Ärmel in der Jacke sucht, seht ihr. „Zieh deine Jacke an, Liebling.” Es kann es nicht. Der kleine Arm ist mal drüber, mal drunter, mal neben dem Ärmelloch. Es benötigt deine feste Hand. Es ist Prüfungszeit Oh, wie froh bin ich, ich kann meine Hand einfach dem Vater übergeben und sage: „Herr Jesus, ich kann dort nicht hinein kommen. Hilf mir! Zieh mir die Jacke an!” Ich höre auf, es zu versuchen. Lasse es doch einfach Ihn tun! Wenn das kleine Kind weiter versucht: „Oh, ich kann es doch. Ich kann es schaffen.” Und sein Arm geht überall hin… Es schafft es nicht. Genauso wenig können du oder ich es schaffen, aber wenn wir nur einfach still halten werden (1.Thess. 4,11a) und Ihn es tun lassen. Übergib dich einfach Ihm: „Hier, Herr, hier bin ich. Lass mich einfach nichts sein. Ich übergebe mich. Lege Du meine Hand an die richtige Stelle.” Das ist der Sieg. Das ist Überwinden. Die Sache, welche du überwinden musst, bist du selber, deine Ideen, deine Angelegenheiten, und dich selber Ihm übergeben. Er hat für dich überwunden. Er weiß den Weg, wir nicht. In Noahs Zeit gab es acht Überwinder, welche hinein gegangen sind. Sie wurden innerhalb erfunden. Nun schaut, Freunde. Was ihr auch tut, wer jetzt zuhört oder später zuhören wird, die Stunde ist sehr spät. Ihr habt bestimmt gute Absichten, doch seid innerhalb erfunden. Nun, müht euch nicht ab! „So liegt es nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an dem begnadigenden Gott” (Röm. 9,14-18). Überlasse es doch Gott! Übergib dich einfach Ihm und wandle weiter mit einem vollkommenen, zufriedenen Glauben, dass „was Gott verheißen hat, er auch zu tun vermag.” (Röm. 4,1921). Nicht einer und wieder einer anderen Denomination anschließen, hier und dahin laufen und dies ausprobieren. Übergib dich einfach Gott und wandle mit Ihm, friedevoll, ruhig, ununterbrochen. Wandle einfach weiter mit Ihm! (Gal. 5,25). Das stimmt. Nun, wir erwarten geprüft zu werden. Das ist eine gute Lektion. Wer zu Gott kommt, muss zuerst geprüft werden. Geprüft mit was? Mit dem Wort. Das ist Gottes Prüfung. Glaubt ihr es? Wer zu Gott kommt, muss geprüft werden (Hebr. 12,4-10). Das zeigt dann nur ein wahres Kind Gottes, seht, wenn es geprüft wird. Und wenn die Prüfung herankommt, kannst du ja auch nicht überwinden, es sei denn, dass dir eine Prüfung widerfährt. Und wenn die Prüfung kommt, geschieht sie, damit man sieht, ob du überwinden kannst oder nicht. Und Jesus sagte: „Wer überwindet…”, die Prüfung (Offenb. 3,21). Die Prüfung ist die größte Sache, die dir je passieren kann. Ich glaube, es ist in der Schrift geschrieben, Petrus sagte das: „Unsere Prüfungen sind mehr wert für uns als kostbares Gold” (1.Petr. 1,67). Es ist Prüfungszeit. Es ist ein guter Beweis für uns, dass Gott mit uns ist, wenn wir geprüft werden, denn alle Kinder Gottes werden geprüft und getestet. Sadrach, Mesach und Abed-Nego; Daniel war der Prophet (Daniel 3,830), und das war die Größe der Gemeinde damals, ich meine, der Braut. Es gab viele Gemeinden, ungefähr zwei Millionen von ihnen wurden dorthin verschleppt. Doch das war die Zahl der Überwinder. Und diese Überwinder wurden zur Prüfung zugelassen. Und jeder Überwinder muss zu der Prüfung gelangen. Als sie sagten: „Ihr nehmt zurück, was das Wort sagt, sonst werdet ihr in den Feuerofen geworfen”, da haben sie alles verleugnet, aber nicht das Wort (1.Joh. 5,4). „Nicht wer anfängt; sondern wer vollendet.” Viele fangen den Lauf an, aber einer vollendet ihn (2.Tim. 2,4-5; 1.Kor. 9,24-27). Es wird viele Gemeinden geben, welche anfangen, viele Gruppen von Menschen. Aber es wird eine Gruppe geben, welche vollendet. Das sind die Überwinder. Beachtet, in der Zeit von Johannes dem Täufer wurden sechs erfunden, welche überwunden haben. In allen Zeitaltern hatten sie Überwinder. In Johannes’ Zeit waren es sechs: Das waren Joseph und Maria, Zacharias und Elisabeth, Simeon und Hanna. Ein Mann und eine Frau, ein Mann und eine Frau, ein Mann und eine Frau; seht, ein Schattenbild von Christus und der Gemeinde. Christus und die Gemeinde; Christus und die Gemeinde; Christus und die Gemeinde. Überwinden bedeutet: „den Teufel in allen seinen Tricks zu erkennen.” Viele Leute sagen: „Es gibt keinen Teufel. Es ist nur ein Gedanke.” Glaubt das ja nicht! Es gibt einen wirklichen Teufel. Er ist genauso wirklich wie du, wie jedermann, ein wirklicher Teufel, und du musst ihn als wirklich erkennen. Du musst wissen, er ist ein Teufel. Und wenn du ihn erkennst und weißt, dass er der Teufel ist und er gegen dich ist, dann musst du, um zu überwinden, gleichzeitig anerkennen, dass Gott in dir größer und mächtiger ist als er und dass derjenige, der in dir ist, ihn bereits überwunden hat. Und durch Seine Gnade bist du ihm überlegen. Amen. Das ist wirkliches Überwinden, wenn du dies erkennst. Wenn du zurückschaust und sagst: „Ich habe diese Sünde getan und jenes übertreten”, dann bist du besiegt. Doch „so gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.” (Röm. 8,1). Dann erkennst du, dass du überwunden hast. Und du weißt, dass er ein Teufel ist. Du kannst nicht sagen: „Ich habe eine Krankheit, ich glaube aber nicht, dass es eine Krankheit ist.” O doch, es ist eine Krankheit. Du hast zum Beispiel Krebs, und du glaubst nicht, dass es ein Krebs ist? Doch, es ist ein Krebs. Aber denke daran: Größer ist der, welcher in dir ist als der, welcher in der Welt ist (1.Joh. 4,4). Du musst anerkennen, dass der Heilige Geist, der in dir ist, bereits diese Sache überwunden hat. Und Er ist in dir, und du kannst durch Ihn überwinden. Das ist genau vernünftig, genau der Weg, der in der Schrift bezeichnet ist. Überwinden! Herr Jesus, Du hast uns gesagt, wie wir es tun müssen. Du hast uns es nicht nur gesagt, sondern Du hast uns auch gezeigt, wie wir es tun müssen. Du hast uns geführt. Du hast uns gezeigt, wie es zu tun ist: das Wort in uns aufzunehmen und sicherzustellen, dass wir uns an dieses Wort halten. „Es steht geschrieben” (Matth. 4,1-11) in jeder Versuchung, und demütig sein, demütig wandeln (Jak. 4,6). Dann haben wir überwunden, durch Dich, durch Deine Kraft, welche bereits unseren Feind besiegt hat. Und das einzige, was wir tun müssen, ist, einfach im Glauben demütig wandeln und das glauben. Wir zeigen unser Abzeichen der Ausweisung des Heiligen Geistes und Satan muss weichen. [1]" "Gott hat den Glaubensvater Abraham geprüft, weil Er ihm eine Verheißung gegeben hatte. Und wenn Gott eine Verheißung macht, möchte Er sicherstellen, dass diese Person der Verheißung würdig ist, bevor Er erfüllt, was Er gesagt hat oder was Er verheißen hat. So wurde Abraham verheißen, dass durch seinen Samen die ganze Welt gesegnet werden sollte (1.Mose 22,14-19), dass er einen Sohn haben würde, und dieser Sohn, aus ihm sollte ein Same hervor kommen, der die ganze Erde segnen würde (Röm. 4,1321). Und Abraham, als die Verheißung ihm gegeben wurde, war er 75 Jahre alt, und Sarah, seine Frau, war 65 Jahre alt. Doch die Bibel sagt uns, dass Abraham an der Verheißung Gottes nicht durch Unglauben zweifelte, sondern im Glauben gestärkt wurde, indem er Gott die Ehre gab. Und Gott prüfte ihn immer wieder, doch er musste zu diesem Schlusstest kommen, bevor der Segen geschehen konnte. Und so ist es mit dem ganzen Samen Abrahams. Gott gibt uns diesen Schlusstest, gerade bevor Er die Verheißung gibt. Dieser Schlusstest ist um zu sehen, wie du darauf reagieren wirst. Und als Er Abraham diese Prüfung gab, fand Er Abraham genau so treu vor, wie er es am Anfang war. Welch ein Segen würde es sein, wenn wir, die wir Seine Verheißung der Heilung nehmen, genauso treu stehen würden, wie wir es taten, als wir hier standen und es angenommen haben – es macht nichts aus, was der Arzt sagte, genauso treu stehen. Und als er das tat und seinen einzigen Sohn nicht zurückgehalten hat, sondern dabei war, das Messer in Isaaks Brust zu stoßen, um sein Zeugnis zu zerstören… Er hatte es über der ganzen bekannten Erde bezeugt, dass er diesen Sohn haben würde. Und dann als der Sohn kam, wurde er gebeten, sich davon abzuwenden und die einzige Hoffnung, die er hatte, damit sein Zeugnis erfüllt würde, zu zerstören. Und als Gott sah, dass er treu diesem Glauben war, den er in Gott hatte, schaute Gott aus den Himmeln und Er sagte: „Ich habe bei Mir Selbst geschworen, dass Ich dich segnen und mehren werde, und dein Same wird das Tor seines Feindes in Besitz nehmen.” Welch eine Verheißung! [2]"
Quellennachweis: [1] „Wie kann ich überwinden” (63-0825M), Absch. 64-65, 68-76, 86, 89, 105-106, 181 [2] „Die Tore des Feindes besitzen” (59-1108), Absch. 9-11
"...Seid jetzt wirklich andächtig. Hört. Das, was ich jetzt sage, wird in der ganzen Nation gehört. In New York ist es schon 25 Minuten nach elf. In Philadelphia und Umgebung hören ebenfalls teure Geheiligte zu, die in den verschiedenen Gemeinden zusammengekommen sind. Bis hinunter nach Mexiko und hinauf nach Kanada, überall auf dem nordamerikanischen Kontinent hören im Umkreis von zweihundert Meilen Menschen zu; Tausende und Abertausende. Das ist meine Botschaft an dich, Gemeinde, die mit dem Wort eine geistliche Vereinigung eingegangen ist, die ihr den alten Ehemännern gegenüber tot und die ihr wiedergeboren seid: Versucht nicht, ihn wieder auszugraben. Er ist tot (Röm.7,4)! Wenn ihr ein wiedergeborener Christ seid und dieser kleine Keim der Vorherbestimmung ist in euch, dann kommt ein Wort auf das andere, Wort für Wort, bis es die volle Gestalt Christi erreicht hat. Das stimmt. Dann kann Er kommen und Seine Braut abholen."
(Aus "Die unsichtbare Vereinigung der Braut Jesu Christi", gepr. am 25.11.1965; §234)
"Nun, etliche Male, - es wird sich jetzt etwas befremdlich anhören. Seid jetzt wirklich ehrfüchtig, - ihr könnt die Person dahin bekommen, - das ist es, was ich vorhin mit der Dame zu tun versucht habe: sie in die richtige geistliche Verfassung zu bringen, dann hätte sie gar nicht für sich beten lassen müssen. Die richtige Gesinnung, Gottes Verheißungen gegenüber würde es schon erledigen! Glaubt ihr das? Das Wort Gottes ist ein Same (Ist das richtig?), und der Sämann hatte es auf den Boden ausgesät. Und jeder Same wird Frucht nach seiner Art hervorbringen. Wenn du Erlösung benötigst, - der Same ist da (hier)! Benötigst du Heilung?, - der Same dafür ist in diesem Wort ! Das Wort Gottes ist ein Same. Nehmt Ihn in eurem Herzen auf (Jak. 1,21). Hört auf, ihn jeden Morgen umzugraben, um zu sehen, ob er schon hervorgekommen ist. Pflanzt ihn dort ein und lasst ihn einfach in Ruhe. Es ist Gottes Sache, ihn zur Ernte zu bringen. Du lässt ihn einfach dort, bewässerst ihn mit Glauben, und gibst Gott jeden Tag den Lobpreis und den Dank dafür. In Ordnung!"
("Gott offenbart Sich Selbst den Seinen", vom 13.08.50, §39)
"Die Menschheit wird nicht durch militärische Macht überleben, sondern allein durch die Auferstehungskraft Jesu Christi. Nicht durch das Militär oder durch die Raumfahrt und so weiter. Wir bestehen und leben allein durch die Kraft von Jesus Christus. Seht, was machen sie? Schaut doch auf Nimrod: Er wollte die Menschen unter eine Sache vereinigen und einen Turm bauen. Worauf war es ein Sinnbild? Es war ein Typ von der Leiter, die Jakob gesehen hatte, von der Erde zum Himmel. Seht, die Katholiken, sie wollen alles unter sich vereinigen. Was ist mit den Protestanten? Die Protestanten wollen auch alles unter eine Sache bringen, in einem Zusammenschluss von Kirchen, genauso schwarz und verkehrt wie die Katholiken und es ist alles vom selben, lügenden Teufel. Das stimmt. Es ist ein fataler Fehler. Was wollen sie? Sie wollen den Zusammenschluss der Kirchen. „Wir können alle eins sein, so lange ich das Sagen habe.“ Die Katholiken wollen alles unter ein Haupt bringen – der Papst soll der Herrscher sein. Auch Russland will erreichen, dass alles unter einer Sache vereinigt wird – sie wollen den Kommunismus als Herrscher haben. Die Vereinten Nationen wollen alle unter ein Haupt vereinigen, sodass die Vereinigten Staaten, als größtes Land, die Alleinherrschaft haben. Es ist aber immer derselbe Teufel und die ganze Welt wird vom Teufel regiert, so sagt es die Heilige Schrift. Hier haben wir keine bleibende Stätte, wir suchen die Zukünftige (Hebr.13,14). Ich habe die Orte besucht, wo die Pharaonen regierten oder auch Cäsar regierte. Dort muss man erst 20 Fuß tief graben, damit man ihre Throne wiederfinden kann. Jeder irdische Thron wird fallen, jede Nation zerbrechen, aber Christus wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit! Warum vereinigt ihr euch mit den irdischen Dingen? Es ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, doch trotzdem möchte jeder dazugehören. Ihr könnt nicht neutral bleiben. Das geht einfach nicht. Denn wenn die unreinen Geister die Menschen verlassen haben, durchwandern sie nur dürre Örter. Der Mensch wird zuerst wirklich gerettet, dann aber nimmt man ihn in einer ihrer Kichen auf. Er wird in einer Konfession aufgenommen. Um sicher zu gehen, dass er nicht in anderen Konfessionen umherirrt, beeinflussen sie ihn mit ihrer Lehre. „Nun, wenn du jetzt zu unserer Kirche kommst, musst du auch unser Glaubensbekenntnis annehmen. Und die ganzen anderen Sachen musst du gleich aus deinen Gedanken loswerden.“ Erzähl‘ mir nichts. Ich weiß es. „Du musst unserer Konfession folgen. Du musst getauft werden, indem dir etwas Wasser auf den Kopf geträufelt wird.“ Manche von ihnen taufen dreimal – mit dem Gesicht vorwärts. Andere auch dreimal, doch rückwärts. Was macht das überhaupt für einen Unterschied? Doch es verwirrt (oder: desorientiert) dich, denn darum wird viel Aufhebens gemacht. Es zeigt, dass es von Menschen gemacht ist. Es ist zum Scheitern verurteilt. „Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerottet werden.“ Es muss so sein. Doch „Auf diesem Felsen…“ Was ist dieser Felsen? – Die geistliche Offenbarung von Jesus Christus. „Auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“
("Vereinigt unter ein Haupt"; 26.03.1958)
"Seht, die Menschen konnten die Liebe Gottes nicht ergründen. Sie dachten, dass Liebe bedeutet, nicht zu leiden. Sie dachten, Liebe bedeutet, wie ein Baby mit väterlicher Fürsorge getragen zu werden. Doch Gott sagte, dass Seine Liebe eine "erwählende" Liebe sei..." "Er mag euch dem Tod übergeben, wie auch Paulus. Er mag euch den Leiden übergeben, wie bei Hiob. Das ist Ihm überlassen. Er ist souverän. Doch alles hat seinen Zweck. Wenn Er keine Absicht hätte, wäre Er der Urheber von Täuschung und nicht des Friedens. Sein Zweck ist, nachdem wir eine Weile gelitten haben, dadurch vollkommen gemacht, fest gegründet, gestärkt und verankert zu werden. Wie Hiob spricht: "Er gibt uns Stärke." (Hiob 23, 6). Ihr seht, Er selbst hat gelitten. Er lernte durch diese Dinge, die Er erlitt, Gehorsam. Er wurde durch Leiden vollkommen gemacht. Hebr. 5, 89: "Und Er hat trotz Seiner Sohnesstellung an Seinen Leiden den Gehorsam gelernt. Nachdem Er so zur Vollendung gelangt war, ist Er für alle, die Ihm gehorsam sind, der Urheber ewigen Heils geworden." Deutlich gesagt, der wahre Charakter Jesu wurde durch Leiden vollkommen gemacht. Und, gemäß Paulus, hat Er Seiner Gemeinde ein gewisses Maß an Leiden zugedacht, dass auch sie durch den Glauben an Gott für Ihn zu leiden haben, um in den Stand der Vollkommenheit zu gelangen. Warum wollte Er dies so? Jak. 1, 24: "Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchung geratet; ihr erkennt ja, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren muss aber zu voller Betätigung führen, damit ihr vollkommen und tadellos seid und sich in keiner Beziehung ein Mangel an euch zeigt."
(Aus "Gemeindezeitalterbuch; Gemeindezeitalter zu Smyrna", Abschn.015)
"Die größte Waffe, die ich für einen Christen heute kenne, ist: Es Gott zu überlassen!"
(Zitat Br. Willliam Branham aus "51-0722 Eine Lebensgeschichte")
DAS KREUZ ALS HEILMITTEL
"Wenn Gott dich berufen hat, wirklich so zu sein, wie Jesus, dann ruft Er dich zu einem Leben des Kreuzes und der Demut. Dann wird Er von dir einen solchen Gehorsam verlangen, dass du gar nicht in der Lage sein wirst, anderen Menschen zu folgen oder dich mit anderen Christen zu vergleichen. Und oft wird es den Anschein haben, dass Er anderen Menschen erlaubt, Dinge zu tun, die Er dich niemals tun lässt. Es kann sein, dass andere Christen und Pastoren, die einen sehr religiösen Eindruck machen, auf eigene Faust voran kommen, ihren Einfluss geltend machen, zielstrebig ihre Pläne ausführen. Aber du kannst das nicht, und wenn du es versuchst, dann wirst du so versagen und der HERR wird dich so zurechtweisen, dass du dich schrecklich schuldig fühlen wirst. Es kann sein, dass andere auf sich selbst stolz sind - auf ihre Arbeit, auf ihren Erfolg, auf ihre Veröffentlichungen, aber der Heilige Geist wird dir so etwas nicht erlauben. Und wenn du es doch tust, dann wird er dich so tief beschämen, dass du dich und all deine guten Taten verachtest. Es kann sein, dass es anderen erlaubt ist, viel Geld zu verdienen, durch eine Erbschaft reich zu werden. Aber es ist wahrscheinlich, dass Gott möchte, dass du arm bleibst, weil Er dir etwas schenken möchte, das viel besser ist als Gold, nämlich eine hilflose Abhängigkeit von IHM, bei der es Sein Vorrecht ist, all deine Bedürfnisse, Tag für Tag mit den Reichtümern aus Seiner Schatzkammer zu stillen. Es kann sein, dass der HERR es zulässt, dass andere gelobt und geehrt werden und im Vordergrund stehen und du ganz unscheinbar im Dunkeln versteckt bist. Weil Er möchte, dass du - zu Seiner Ehre - jede köstliche Frucht bringst, die nur im Schatten wachsen kann. Es kann sein, dass Gott andere große Werke tun lässt, dich aber ganz klein hält. Er mag es anderen erlauben, etwas für Ihn zu tun und das Lob selber dafür einzustecken, aber Er wird dich arbeiten und schuften lassen, ohne, dass du weißt, wie viel du dabei erreichst - und dann - um deine Arbeit noch wertvoller zu machen - wird Er es jemand anderem erlauben, den Lohn für deine Arbeit zu bekommen. Dadurch wird deine Belohnung noch 10 mal größer sein, wenn Jesus wieder kommt. Der Heilige Geist wird dich genau beobachten. Mit eifersüchtiger Liebe wird Er über dich wachen und Er wird dich schon für kleine Worte oder Gefühle ermahnen oder dafür, dass du die Zeit verschwendest. Alles Dinge, worüber sich andere Christen scheinbar nie Gedanken machen. Sei dir darüber im Klaren, dass Gott dein uneingeschränkter Herrscher ist und, dass Er das Recht hat, mit Seinem Eigentum zu tun, wie wie es IHM gefällt. Es kann sein, dass du viele Fragen hast, warum Gott gerade mit dir auf die eine oder andere Weise umgeht, und es kann sein, dass du die Antwort darauf niemals erfährst. Aber, wenn du dich Ihm völlig hingibst - als Sein Eigentum -, dann wird Er dich mit Seiner Liebe umhüllen, wird dir viele gute Dinge schenken, die nur denen zuteil werden, die Ihm ganz nahe sind. Sei dir darüber im Klaren. Du musst mit dem Heiligen Geist ganze Sache machen. Du musst Ihm das Privileg einräumen, deine Zunge zu bändigen, deine Hände zu binden, deine Augen zu verschließen, auch, wenn es den Anschein hat, dass Er es nur bei dir so macht. Erst dann, wenn du von dem lebendigen Gott so eingenommen bist, dass du in der Tiefe deines Herzens zufrieden bist und Freude daran hast, wie der Heilige Geist dich auf eine ganz persönliche Weise beschützt und dein Leben leitet, erst dann hast du den Vorhof des Himmels gefunden." "Der Heilige Geist legt immer wieder den Finger auf den großen Egoismus unseres Lebens. Da setzt dann ein schwerer Kampf ein, bis wir ein volles "JA" zu den Wegen unseres Gottes sagen können. Manchem nimmt ER durch körperliche Leiden jeden Halt, - wenn Kopf und Nerven versagen, wenn es in große innere Einsamkeit geht mit schweren Angstzuständen und Schlaflosigkeit, - wenn die Seele sich verwickelt in die Sorgen, in die Bosheit der Menschen, in die Empfindlichkeiten der Menschen, in die eigenen Dummheiten und Ungeschicklichkeiten, in die Tiefen der eigenen Schuld und Sünde, in die unbegreiflichen Wege Gottes, die scheinbar so grausam sein können. Da fragst du: "Lebt der Herr wirklich, und ist Sein Wort wahr, oder ist alles nur Selbsttäuschung, Suggestion?" Ja, ER lebt, du hast es erfahren, aber nun schweigt ER, und du musst, - dem Irrsinn nahe - durch solche Stunden gehen. Da gilt es im Glauben sagen: "Schone nicht!" Es kommen Stunden - wenn ER uns nicht soll liegenlassen, sondern in der Leidensschule zum Wachstum bringen -, in denen ER uns die ganze Eitelkeit und Selbstbespiegelung unseres Lebens und Dienens zeigt. Das sind die über unser Wachstum entscheidenden Stunden. Da zeigt es sich, ob wir geistlich oder fleischlich gesinnt sind. Da gilt es, sich zu beugen und den Mut zu fassen, zu sagen: Ich will weiter leiden, wenn DU nur Dein Ziel mit mir erreichst und mich von mir selbst erlösest und DU mein Leben bist! Die Sünde ist etwas Entsetzliches,- wie entsetzlich, das zeigt uns das Kreuz von Golgatha, - das zeigt uns der millionenfache Jammer auf dieser Erde, das zeigt uns unsere eigene Qual, das zeigt uns das Gericht Gottes. Sie scheidet uns von Gott, sie bricht Gottes Herz. Und doch: Sie offenbart wie nichts anderes das Herz Gottes! Die Tiefe der Sünde offenbart die Tiefe der Liebe Gottes. Unsere Armut offenbart Seinen Reichtum, - unsere Schwacheit Seine Kraft. Der Unglaube schaut auf die Menschen: Wie kann Gott aus solchem Material solche Herrlichkeit machen? Der Glaube schaut auf die Herrlichkeit des Herrn. Wir wachsen zur Göttlichen Größe nicht, indem wir unser Elend, unsere Sünde und Schande, unsere Lumpen ansehen, sondern nur, indem wir IHN anschauen, in Sein Herz schauen! Aus solchen Tiefen gekommen, lernt die Braut das Jubellied...Gewöhnlich erscheint uns gerade das Kreuz, das uns auferlegt ist, als das schwerste. »Ich weiß wohl«, heißt es, »dass wir Trübsal haben müssen, aber mein gegenwärtiges Leiden ist das schwerste, das mich treffen konnte. Jedes andere Kreuz könnte ich leichter tragen.« Der eine sagt: »Ach, körperliche Schmerzen wollte ich gerne ertragen.« Der andere meint: »Na ja, arm wollte ich gerne sein, wenn ich nur gesund wäre!« Der Dritte erklärt: »Spott und Verfolgung von den Gottlosen wollte ich mir gerne gefallen lassen, aber Armut ist doch zu schwer zu ertragen.« Und so weiter. Der Herr aber hat alles für jeden geordnet. Wenn du die Wahl unter all diesen Kreuzen hättest, hätten auch wir gegen jedes Kreuz einen besonderen Einwand, und die Wahl des Kreuzes allein wäre schon »ein schweres Kreuz«, und wir meinen, jede Veränderung werde auch eine Verbesserung sein. Wir sehen, wie unser Freund unter seinem Kreuz so fröhlich ist, und wünschen uns an seine Stelle. Aber glaube mir: Gott hat die Last deinem Rücken und deinen Rücken der Last angepasst, und ein Vertauschen der Last brächte für dich und deinen Freund nur Nachteile. Außerdem soll das Kreuz eine Züchtigung und ein Heilmittel sein. Wenn du dir aber selbst das Leiden wählst, so geht gerade diese Wirkung, die es doch haben soll, verloren. In einem Kloster bei Brüssel habe ich die Peitschen gesehen, mit denen die Menschen sich geißeln. Ich hoffe, diese Übung macht ihnen Vergnügen und sie gebrauchen die Peitsche kräftig. Eine selbst auferlegte Geißelung ist nur ein Scheinleiden; ein selbst erwählter Schmerz ist überhaupt kein ernsthafter Schmerz. Er kann uns schließlich sogar lieb werden. Wenn ich aus eigenem Willen leide, so hat das Leiden nicht die Wirkung, dass es den Eigenwillen bricht und den Stolz demütigt. Wenn ich nach des Herrn Willen täglich den Kelch des Leidens trinke und spreche: »Dein Wille geschehe!« (Matthäus 26,42; Apostelgeschichte 21,14), dann ehre ich Gott und habe einen Segen von meinem Leiden. So ist es am allerbesten, wenn Gott uns das Leiden bestimmt und wenn wir es, so wie es kommt, als den Willen Gottes annehmen und uns durch den Beistand seiner Gnade vor diesem Sturm beugen. Der Blick auf die Hand unseres Vaters gibt uns mitten im Sturm Trost, und der Ton seiner Stimme, die das Ungewitter übertönt, hält uns aufrecht; denn sie sagt uns: »Fürchte dich nicht, ich bin’s!« (Matthäus 14,27). Wenn der Herr den Kelch der Trübsal wählt und ihn uns zu trinken gibt, so trinken wir ihn im Frieden. Wenn wir das Leben bereits vollendeter Christen betrachten, so staunen wir oft, wie eine bestimmte Trübsal für einen bestimmten Menschen das Richtige war. Wenn wir in den Himmel kommen, wird es wohl eine unserer Aufgaben sein, zu erkennen, wie weise der Herr uns nicht nur unsere Nahrung, sondern auch unsere Arzneien zuteilte. Aber auch schon hier unten können wir, wenn wir älter werden, zurückblicken und mitten im Nebel und im Dunkel der Unwissenheit den Herrn für das Feuer des Schmelzofens preisen. Das Kreuz, der bittere Baum, hat Knospen und Blüten bekommen. Ja, gerade das Kreuz, das wir am meisten fürchteten, ist uns zum größten Segen geworden. Fortan, wenn Trübsal kommt, wollen wir sie annehmen und willkommen heißen, wollen uns der Liebe, die sie uns schickt, der Gnade, die in ihr zu uns kommt, und des Wachstums, das sie uns ermöglicht, freuen und niemals die Dinge anders wünschen, als der Herr sie uns bestimmt. Denn wir sind geborgen, wenn wir uns ganz dem Herrn überlassen."
»Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.« (Matthäus 5,4)
"Die ganze Welt wird geisteskrank. Die ganze Sache mündet im Wahnsinn. Es hat sich so allmählich hineingeschlichen, dass es die Menschen nicht merken...Lasst mich euch etwas prophezeien, gerade bevor es geschieht. Die ganze Welt strauchelt in den Wahnsinn hinein, und es wird immer schlimmer und schlimmer werden. Ich sage euch: Es wird eine einzige Gruppe von Geistesgestörten sein."
(Predigt: "Und sie wissen es nicht", §§ 10,8; 11,8; vom 15.08.1965, vormittags, Branham Tabernacle, Jeffersonville, Indiana, USA)
"Nun, wir beginnen sofort. Und er sagte: Demas hat mich verlassen. [2. Tim 4, 10] Da muss in seinem Dienst, als er ein junger Evangelist, ein junger Prophet, war, eine Zeit gekommen sein - jedermann war für ihn. Aber jetzt, ihr beachtet, hier weiter unten heißt es: Alle haben mich verlassen. [2. Tim 4, 16] Weswegen? des Wortes. Als Jesus, der junge Prophet aus Galiläa... ER hatte eine Zeit, wo ER verlassen wurde. Alle Menschen, die mit Gottes Wort verbleiben, gelangen an diese Stelle, wo sie von der Welt und der religiösen Welt verlassen sind. Jesus speiste einmal Fünftausend, und sie lasen Körbe voller Brocken von fünf Laiben Brot und zwei Fischen auf. Und gleich am nächsten Tag war es, glaube ich, beginnt ER mit dem Wort herabzukommen, und sie alle fangen an, von Ihm fortzugehen. Und ER sah sich zu den Jüngern um und sagte: "Wollt ihr auch gehen?" Sogar siebzig von Seinen eigenen verordneten Predigern verließen Ihn. Und ER sagte: "Wollt ihr auch gehen?" Und dann sprach Petrus jene denkwürdigen Worte, indem er sagte: "HERR, wohin sollten wir gehen? Nur Du hast Ewiges Leben." [Joh 6, 67-68] Passt auf. Aber die Zeit kommt, wenn die Verlassenheits-Zeit kommt, und sie hat zu kommen. Sie muss kommen. Und nun, ich habe hier verschiedene Propheten und Dinge hier drinnen, um darauf Bezug zu nehmen, um euch zu beweisen, dass diese Zeit kommt. Und sie ist für mich gekommen. Man braucht nicht versuchen, dem zu entgehen, es ist hier, und man muss es einfach hinnehmen. Sie entgingen dem nicht; sie standen und nahmen es hin und schämten sich des Evangeliums nicht. Ihr beachtet Paulus: "Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt." [2. Tim 4, 7] Meine Güte. Weiter hier unten heißt es: "Ich habe mit Bestien gekämpft, und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen." [2. Tim 4, 17] Und die Dinge, die er durchmachte, Gott war gut zu ihm. Aber die Zeit war gekommen, als er hinscheiden sollte. Nun, lasst uns uns einfach fragen, warum würde ein Mann, ein Prediger, so verbunden mit Paulus wie es Demas war, jemals Paulus verlassen? Ihr kennt Bruder Baxter, viele von euch erinnern sich an ihn. Er pflegte dies über Demas vorzulesen. Er sagte: "Weißt du, was ich tun werde, Bruder Branham, wenn ich in den Himmel komme, was ich als erstes tun werde?" Und ich sagte: "Was?" Er sagte: "Ich werde direkt hinaufgehen und herausfinden, wo Demas ist; ich werde ihm einfach so kräftig wie ich kann `ein Ding verpassen´." Und er sagte: "Er wird sich umdrehen und sagen: 'Baxter, warum hast du das getan?´ Er sagte: `Warum hast du den armen kleinen Paulus verlassen, als jedermann ihn in Stich gelassen hat?´ Ich befürworte so etwas nicht. Ich glaube nicht, dass man dort oben einige Schlägereien haben wird; aber ich dachte einfach an Bruder Baxter, wie er das sagte, weil ihm Paulus so leid tat." "Seht, die Zeit kommt, Freunde. Und ich möchte die Leute im Lande, zu denen die Bänder gehen, erinnern, dass die Trennungszeit zu kommen hat. Sie muss es. Ich weiß nicht, wie weit ich von der Endzeit, meinem Ende des Weges entfernt bin. Ich weiß es nicht. Das ist Gottes Sache. Ich weiß nicht, was morgen ist und wer...Ich weiß nicht, was kommt, aber ich weiß, wer es in der Hand hat. So ist es das, wo mein Glaube gegründet ist, darauf! Nun, ich denke mir, Demas verließ ihn nicht und ging in Nachtklubs. Ich denke mir nicht, dass Demas dies tat, weil Demas ein geisterfüllter Mensch war. Er war ein großer Helfer. Wenn ihr euch jemals die Geschichte von Demas vorgenommen habt, er war ein beachtenswerter Prediger, ein gut kultivierter Mensch, elegant, gebildet. Er war ein kluger Mensch. Aber warum sollte er Paulus verlassen? Das ist die Sache. Was hat ihn dazu veranlasst, Paulus zu verlassen? Ich glaube nicht, dass er zu einem Nachtklub oder irgend etwas gehen wollte. Aber ich glaube, es war Gott, der Paulus schied. Nun, ich denke, Demas... Lasst uns einige von Demas' Gedanken aufgreifen. Als ich neulich unten etwa bei Tagesanbruch auf dem Hang saß, fragte ich mich und ich dachte: "Warum sollte Demas diesen Gefährten verlassen wollen? Warum sollte er diesen armen kleinen Prediger, der ihn zum HERRN führte, verlassen, der Mann, der die Erweckung unter den Heiden anführte, in der Tat ein Prophet?" Keiner könnte sagen, dass er kein Prophet war. Er war mehr als ein Prophet; er war ein Apostel und ein großer und mächtiger Apostel für die Heiden. Und Demas sollte sich Paulus anschließen, hatte Gemeinschaft und hatte den Geist Gottes sich auf diesen Mann bewegen gesehen. Und warum sollte er solch einer Person wie dieser den Rücken zukehren, es war bestätigt worden, daß er ein Knecht Christi war. Habt ihr Paulus hier beachtet: "...liebt diese gegenwärtige Welt." [2. Tim 4, 10] Ich glaube nicht, dass Demas zurückfiel. Ich glaube nicht, dass er das tat. Aber ich glaube, dass er die falsche Meinung über Paulus bekam. Nun, Demas kam aus einer reichen Familie, und er war wohlhabend, und Geld bedeutet Menschen manchmal Religion. Wie sie es in Kalifornien sagen: "Wenn du nicht drei Cadillacs hast, bist du nicht geistlich." So bedeutet es, wenn du nicht erfolgreich bist, wenn du nicht die schönste Kirche hast, die es in der Stadt gibt, werden die Leute nicht hingehen. So ist es fast hier. Es beweist euch - ihr müsst die schönste Kirche im Lande haben oder man sagt: "Du, oh, du meinst, du hast dich solch einem kleinen Haufen wie `diesem´ angeschlossen?" Wusstet ihr, dass unser HERR keinen Ort hatte, um Sein Haupt hinzulegen. [Mt 8, 20; Lk 9, 58] Wusstet ihr, daß ER nur einen Mantel besaß? Seht? Und ER hatte... ER war einfach die Art von Mensch, die herumgeschubst wurde. Und ER hatte keinen Ort, Sein Haupt hinzulegen. Aber sie könnten dasselbe über Ihn gedacht und mit Ihm gemacht haben. Und nun, ich glaube, Demas sah anscheinend einen Fehler in Paulus' Dienst. Ich glaube, dass er dachte, der alte Kamerad wäre vor Gott fallengelassen worden. Nun, er dachte, dass ein Volk, das seine Augen ausreißen würde, um sie Paulus zu geben... Nun, der - Paulus sagte das, er sagte: "Ihr hättet zumindest eure Augen ausgerissen, um sie mir zu geben." [Gal 4, 15] Weil Paulus, glauben wir, schlechte Augen hatte, weil er sagte: "Ich habe mit solch großen Buchstaben geschrieben." [Gal 6, 11] Er sagte "Großbuchstabe", aber ich habe das Lexikon geholt, und es heißt "mit großen Buchstaben". Er war dort in Rom im Gefängnis. Es ist etwas nicht in Ordnung. Er sagte, seine Augen hätten ihn seit der himmlischen Vision geplagt. So... er... Die Leute hätten ihre Augen ausgerissen, als sie Paulus leiden sahen, als seine Augen ihn plagten und er litt. Und er bat den HERRN dreimal, ihn zu heilen. [2. Kor 12, 8] Und er sagte: Dass ich mich nicht wegen des Außerordentlichen der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Bote des Teufels gesandt, dass er mir Faustschläge versetze." [2. Kor 12, 7] Nun, wenn es ihm ziemlich gut gehen würde, dann schlug er ihn wieder. Dann würde es ihm gut gehen, und er würde ihn wieder schlagen. Ihr seht, Paulus hatte einen größeren Dienst als der ganze Rest der Apostel zusammen. Einige von ihnen könnten gesagt haben: "Nun, ich bin mit Jesus gegangen." Nun, die Menschen auf der Straße gingen mit Ihm, als ER hier war. Aber Paulus sah Ihn in der Feuersäule, nachdem ER tot war, begraben, in den Himmel aufgestiegen und zurückkehrte und Paulus auf der Straße hinab nach Damaskus berief (Seht?). Und er hatte einen größeren Dienst als Matthäus, Markus, Lukas oder irgendeinen von diesen anderen. Er war weit über sie hinaus. Und er sagte: "Dass ich mich jetzt nicht überhebe und sage: ‚Nun, ihr Kameraden wisst nichts darüber, ich habe den HERRN nach Seiner Auferstehung gesehen." Nun, sie sagen: "Wir gingen mit Ihm." Nun, so taten es all die Menschen dort unten herum in Galiläa und Nazareth und durch das Land. Sie alle gingen mit Ihm.Aber ihr seht, Paulus hatte mit Ihm gesprochen und sah Ihn in der Gestalt, in der ER war, bevor ER Fleisch wurde. Seht? Und ER beauftragte Paulus in diesem Zustand. Während ER in diesem Licht war, beauftragte ER Paulus. Und Paulus hatte Ihn gesehen. Und er sagte: "Dass ich mich nicht überhebe, mich ein wenig höher fühle als einige von euch Brüdern, wurde mir ein Bote des Teufels zugewiesen", der ihn niedergeschlagen hält. Und er sagte: "Ich bat den HERRN dreimal, es von mir wegzunehmen. Und ER sagte: ‚Saul, oder Paulus, meine Gnade genügt dir." Dann sagte Paulus: "Ich will mich meiner Schwachheiten rühmen, denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark." [2. Kor 12, 8-10] Seht? "Ich will mich darin rühmen." Nun, bemerktet ihr, nun, ein Mann, der einen Dienst hatte, größer als irgendeiner von den übrigen von denen, die auf dem Feld gewesen sind, Paulus, der größte Dienst von ihnen allen, der Jesus in einer Feuersäule gesehen hatte, und ER beauftragte ihn zu tun, was er tat und wurde durch den selben Gott bestätigt, die selbe Kraft, durch Zeichen und Wunder jenseits jeden Zweifels und war so arm, dass er nur einen Mantel hatte, predigte zu einem Haufen Leute, die ihre Augen herausgerissen haben würden, und einige von ihnen waren Millionäre. Und dennoch hatte Paulus einen Mantel. Er sagte: "Bringe mir diesen Mantel, es wird hier oben kalt." Er war in der Berggegend. Er hatte nur einen Mantel. Und Demas, für einen Mann, der von hoher Stellung war, hohem Kaliber, kultiviert, gebildet und ein reicher Mann, der viel Kleidung zum wechseln hatte: "Dieser Bursche, etwas war mit ihm verkehrt. Der so viele Freunde hatte, die ihre Augen herausreißen würden, um sie ihm zu geben, und trotzdem war er so arm, daß er einen Mantel hatte. Etwas war mit Paulus verkehrt."
(aus "Der gegenwärtige Stand meines Dienstes")
"Wenn ihr von ganzem Herzen JESUS nachfolgen wollt,
werdet ihr direkt zur Zielscheibe des Teufels!"
"Und da ist etwas daran, dass immer, wenn du dir von ganzem Herzen wünscht, IHN zu sehen, gibt es nichts, was dich davon abhalten kann. Aber denkt daran, wenn ihr es entschieden tun wollt, wird der Teufel alles tun was er nur kann, um dich aufzuhalten. Er ist daran interessiert, dass du es nicht verstehen wirst und es nicht zu sehen bekommst. Er wird dir jeden Stolperstein in den Weg legen, den er nur kann, um dich davon abzuhalten, es zu sehen."
("Er sollte auf diesem Weg vorbeikommen", vom 21.03.64; §076)
"Ausharren habt ihr nötig..."
"Und ich bin der Meinung, dass alle diese Dinge eine Zeitlang in der Schwebe sind, dass sie warten; aber sie warten nur auf die Zeit, wo die Schrift sich erfüllt, wo alles richtig wird, alles auf seinem Platz; darauf warten sie. Oft werden wir ungeduldig. Allzu oft hegen wir große Erwartungen wie die Kinder, und so stürzen wir uns kopfüber hinein; aber wir hindern die Arbeit, bis wir endlich in den Stand versetzt werden, der dazu nötig ist. Seht ihr. Wir müssen jeden Schritt in Demut und Ehrfurcht tun. Wir können uns in unserem Herzen etwas wünschen und dabei denken, dass Gott uns in dem oder dem gebrauchen möchte... Aber wir müssen warten, bis Er grünes Licht gibt, denn Er muss uns vorangehen, Wisst ihr noch, wie David in jener Nacht zum Kampf antrat? Ihn bedrückte die Aussicht auf diesen Kampf, und er lag unter diesen Maulbeerbäumen, bis er den Herrn hörte, wie Er in den Blättern vor ihm rauschte; dann ging er mutig drauf los, weil er wusste, dass Gott vor ihm herging. Und wenn wir das nur tun, Brüder; wir wissen, eine Schlacht steht bevor, aber wir müssen warten, bis wir die Hand Gottes vor uns sehen, wie sie uns einen Weg freimacht." "Wir mögen verschiedener Meinung sein, das ist ganz natürlich, aber wir gehören trotzdem zusammen. Wir sind eins in Christus. Wir glauben an diese Botschaft, und lasst uns dazu stehen. Und ich glaube, das ist es, was wir tun sollten - weitermachen, bis Jesus kommt. Und das ist es auch, was ich auf die Weise sagen wollte. Und ich bin der Meinung, dass ihr, wenn ihr wie...Seht, ihr müsst davon begeistert sein, voller Enthusiasmus. Wenn ihr nicht begeistert seid, dann stimmt etwas nicht. Irgend etwas stimmt nicht. Ihr müsst... Ihr dürft nicht einfach sagen: "Na ja, vor einem Monat war ich ziemlich begeistert, aber jetzt weiß ich nicht mehr so recht." Seht ihr, dann ist irgendwo irgend etwas faul. Ihr müsst die ganze Zeit ständig davon begeistert sein, seht ihr, und einfach weiterkämpfen; es ist der Teufel, der euch beizukommen versucht... "
Wenn ein Bruder "unterliegt",
dann stoßt ihn nicht noch tiefer hinab!
"Die Pharisäer und die führenden Persönlichkeiten Seiner Zeit versuchten stets, Ihn vor dem Volk lächerlich zu machen. Das war einfach nur eine der Methoden, deren der Teufel sich bediente, um Ihm beizukommen. Alle Pharisäer und Lehrer Seiner Zeit versuchten, Jesus lächerlich zu machen. Alles, was sie Ihm nur ankreiden konnten, wurde von ihnen ins Feld geführt. Sie beobachteten Ihn ständig, ob sie nicht einen Fehler an Ihm finden konnten, und sie sprachen nie über das Gute, das ER tat. Sie versuchten vielmehr ständig, etwas zu finden, über das sie herziehen konnten, damit sie sagen konnten: "Seht ihr, schaut her. Wenn er ein Mann Gottes wäre, würde er es nicht auf die Weise tun" oder "Wenn er ein Mann Gottes wäre, würde er es nicht auf jene Art tun". Sie versuchten, Ihn ins Zwielicht zu setzen, damit die Leute Ihm nicht glaubten. Das ist das Werk des Teufels, er hat nie aufgehört, sich dieser Methode zu bedienen. Es kommt häufig vor, dass ein Prediger einen Fehler macht. Wenn er irgendwo in die Nachbarschaft kommt, ein wertvoller Mensch, der bemüht ist, das Richtige zu tun und die Leute auf den richtigen Weg zu führen, dann wird der Teufel jedem Ungläubigen oder sogenannten Christen, der in dieser Nachbarschaft wohnt, alles zeigen, was man gegen diesen Mann vorbringen kann. Ihr wisst, die richtige Gesinnung unter Christen besteht darin, dass man alles Schlechte, was man über einen Bruder weiß, zudeckt vor den Augen der Menschen. Man soll das Schlechte nicht weitererzählen; man soll nur das Gute erzählen. Man soll nur das Gute, was man über ihn weiß, weitererzählen. Wenn es irgend etwas Schlechtes an ihm gibt, lasst es sein. Der arme Bursche hat von vornherein schon genug gegen sich. Versucht nicht, gewissermaßen eine Stange zu nehmen und ihn noch tiefer in die Grube hineinzustoßen. Die Gesinnung eines Christen besteht darin, dass man ihm aufhilft, dass man ihn aus der Grube herauszieht. Seht. Versucht niemals, ihn noch tiefer hineinzustoßen; er steckt ja schon tief genug drin. Versucht vielmehr, ihm herauszuhelfen! (AMEN!!) Doch allzu viele von uns heute, allzu viele Menschen heute, würde ich sagen, versuchen das zu tun. Wenn sie nur irgend etwas über jemand anderen aufschnappen können, was so richtig schlecht ist..."
"Nehmt die Schmach Jesu auf euch,
wenn ihr IHN liebt und ergreift Partei für IHN!"
"...Wandelt wie echte Männer Gottes; redet wie Männer Gottes. Seht ihr. Handelt wie Männer Gottes; lebt wie Männer Gottes, denn der Teufel, euer Widersacher, geht umher wie ein brüllender Löwe und versucht zu verschlingen, was er nur kann. Seht, sie versuchten, IHN lächerlich zu machen. Aber bei alledem nahmen diejenigen, die an Ihn glaubten und Ihn liebten und Seine Wunder gesehen hatten, die gemäß der Schrift geschehen waren, nicht den gringsten Anstoß an IHM. Nein, ganz bestimmt nicht! Diejenigen, die Ihm glaubten, glaubten Ihm. Diejenigen, die Ihn liebten, blieben bei Ihm. Sie hatten keine Augen für das, was andere ihnen zeigen wollten." "Deine Sünden, die zahlreich sind, sind dir alle vergeben." Woher willst du wissen, dass nicht du derjenige bist für deine Umgebung oder für jemanden, dem du begegnest? Ergreife Partei für Ihn; erweise Ihm einen Dienst; tu etwas für Ihn. Versteht ihr, was ich meine, Brüder? Stellt euch auf die Seite Jesu. Nehmt Ihn... Macht Ihn zum Gegenstand eurer Wahl. Erweist Ihm einen Dienst ohne Rücksicht darauf, ob jemand anders... oder ob ihr je dafür eine Gegenleistung erhaltet oder irgend etwas." "Es könnte sein, dass ihr nicht in der Lage seid, eine einzige große Tat zu tun, keinen einzigen Menschen zum Glauben zu bringen. Jene Frau hat niemand zu Jesus geführt, aber sie hat Ihm einen Dienst erwiesen. Und was spielt es denn für eine Rolle, wenn Er am Ende eures Weges sagt: "Und ich sage dir, alle deine Sünden sind dir.. Obwohl vielleicht keines deiner Gebete sichtlich erhört worden ist, so bist du doch gekommen auf der Grundlage meines Wortes. Du bist gekommen, weil du mir geglaubt hast, und du hast mir einen Dienst getan. Und ich sage dir, dass dir deine vielen Sünden, die du begangen hast, alle vergeben sind." Das wäre mir schon genug! Amen. Jawohl."
("Partei ergreifen für JESUS", vom 01.06.1962; §§024, 025; 055 – 057; 066; 095 – 098; 129,130; 134-136; 190-196)
"Steht zusammen und tretet vor Gott füreinander ein,
wenn der Feind Zwietracht säen will!"
"Wir mögen durch viele Schwierigkeiten und Versuchungen gehen. Denkt daran, es gibt Einen, der alles weiß, der den Weg erleuchtet und Klarheit bringt. Ich weiß nicht, was hinter dem Vorhang ist, aber ich weiß eins: ich strebe vorwärts, dem Ziel der hohen Berufung zu. Jeden Tag versuche ich für dieses große Geschehen zu leben, das eines Tages stattfinden wird, wenn ich Ihn von Angesicht zu Angesicht sehen werde und die Geschichte erzählen, gerettet durch Gnade. Für diesen Tag lebe ich. Ich lasse alles dahinten und dränge vorwärts und wandle immer weiter. Ich möchte, dass diese Gemeinde, die jetzt auf ihren Füßen steht, vorwärts geht gemäß der hohen Berufung. Was immer ihr tut, steht zusammen, bildet eine Einheit, aber habt immer einen offenen Arm, auch die zu erreichen, die außerhalb sind, und bringt sie herein. Aber entfernt euch nicht einen Zoll von dem Glauben, den wir predigen, sondern kämpft ernsthaft dafür. Denn wenn ihr mir glaubt, Sein Diener zu sein,- dies ist das Programm Gottes. Es wird niemals die Masse sein. Es wird immer eine Minderheit sein,- so war es immer und so wird es immer bleiben. Aber denkt daran, es steht geschrieben: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, es ist deines Vaters Wohlgefallen, dir das Reich zu geben." Nun, wir haben in dieser Gemeinde eine Gruppe von Ämtern: Diakone, Kassierer, Sonntagsschulleiter, Prediger. So ist unsere Gemeinde geordnet. Und ihr Leute habt diese Ämter und den Pastor gewählt. Ich bin nur ein Aufseher, der darauf achtet, dass alles richtig geht, der Ratschläge gibt usw. Ihr seid diejenigen, die ihren Pastor, die Kassierer und die Diakone gewählt haben. Ihr habt jedes Amt gewählt, das in der Gemeinde ist, ihr Leute selbst. Und es ist eure Pflicht, hinter diesen Männern zu stehen. Seht, denn sie werden Fehler machen. Sie sind sterblich, sie sind nur Menschen, und sie werden Fehler machen. Aber wenn der Präsident der USA einen Fehler macht, setzen wir ihn dann als Präsidenten ab? Wir vergessen es und gehen weiter. So wollen wir es hier in der Gemeinde tun. Ich hörte ihn vor einigen Minuten für die Ältesten beten und hörte das Zeugnis von den Kassierern, wie ihr alle einmütig seid. Bleibt so. Nun, ihr Glieder steht hinter den Kassierern, den Diakonen und dem Pastor. Denkt daran, wenn ihr so zusammensteht, wird der Teufel sich damit beschäftigen, dieses zu zerstören. Seht, so war es immer und so wird es immer sein. Aber steht zu den Diensten."
("Totale Befreiung", vom 12.07.59; §§25-27)
Wie sich der antichristliche Geist
fast unbemerkt in der Gemeinde aufhält:
"Esau war ein doppelt so guter Kerl wie Jakob, als es darum ging, ein Mann zu sein, sich um seinen alten, blinden Papa zu sorgen und alles mögliche. Und Jakob war ein kleiner Gauner, welcher um die Schürze seiner Mutter herumhing, ein verweichlichter und kleiner, guter Junge. Aber Gott sprach: "Ich liebe Jakob und verwerfe Esau, bevor auch nur ein Junge geboren war." Römer 8 sagt das so. Das ist genau richtig. Gott weiß, was in dem Menschen steckt. Und Er weiß auch, was in der Gemeinde steckt. Wir leben durch das Brot des Lebens, das Brot des Wortes Gottes. Nun, das ist der Grund, weshalb wir keine Denomination sind." "An einem dieser Tage wird die alte Mutter (der Dirnen) sagen: "Wisst ihr was? Letztendlich, Liebling, sind wir doch beide gleich." Und wisst ihr was dann folgt? Der Zusammenschluss der Kirchen. Sie werden sich alle miteinander vereinigen, wie sie es jetzt tun. Und wisst ihr, was mit so einer kleinen Gruppe wie dieser hier geschehen wird? Ihr werdet dafür bezahlen, Jungs. Das ist genau richtig."
"Bleibt nur bei diesem Original – Wort und der Botschaft!"
"Aber macht euch keine Sorgen, das Lamm wird ihn überwinden! Denn "Es ist der HERR aller Herren und ein König der Könige", und Gott wird Seine Gemeinde führen, anstatt eine Denomination. ER wird dieses goldene Öl des Heiligen Geistes auf diese Gemeinde ausgießen, Bruder. Feuer wird vom Himmel fallen, Zeichen und Wunder werden geschehen, wie ihr sie noch nie zuvor gesehen habt. Jawohl, mein Herr. "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, es ist der gute Wille eures Vaters, euch das Königreich zu geben." Jawohl, mein Herr. "Wer ausharrt bis an das Ende..." Da seid ihr also. Bleibt schnurstracks auf dem Weg, haltet euer Haupt auf Golgatha gerichtet. Diese Bibel ist richtig. Macht euch keine Sorgen." Wir bleiben nur bei dieser Bibel. Ich weiß nicht, wie gut du es auslebst, aber du bist es ohnehin gelehrt worden. Richtig. Das liegt bei dir. Ich kann es dich nicht ausleben lassen. Ich kann dir nur sagen, was die Wahrheit ist. Das ist es, warum wir keine Denomination sind. Ich würde uns nicht beschmutzen wollen, und in solch ein Zeug wie das hineingeraten, dass wir uns irgendeiner Art von Dogma unterwerfen müssten. Ich würde lieber den Weg mit den wenigen Verachteten des Herrn betreten. Ich möchte lieber sauber und rein vor Gott und vor dem Wort bleiben, dort stehen und sagen, dass keines Menschen Blut an meinen Kleidern ist. Das ist es, weshalb wir bei dem Branham Tabernakel bleiben. Das ist es, warum wir nicht Assemblies sind. Das ist es, weshalb wir nicht Oneness sind. Das ist es, weshalb wir nicht Jesus Only sind [Bezeichnungen von Pfingstgemeinden in Amerika - d. Übers.] Das ist es, weshalb wir nicht Methodisten sind. Das ist es, weshalb wir nicht Baptisten sind. Es ist hier einfach nur ein kleines Tabernakel. Wir haben gar keine Denominations-"Richtung". Wir sind frei in Christus. Das ist es, weshalb wir dabei bleiben, wie wir es tun. Und Gott hat uns gesegnet, und Gott hilft uns. Nun, wir können euch sagen, warum wir das Abendmahl nehmen, wir können euch sagen, warum wir die Fußwaschung machen, warum wir die Gemeindeglieder nicht teilnehmen lassen, wenn wir wissen, daß sie sich in der Sünde befinden. Und das ist es, weshalb ich diese letzten zwei oder drei Wochen von einem Gemeindeglied zum anderen gefahren bin, als auch ihr eure kleinen Streitigkeiten miteinander hattet. Ihr seid herumgelaufen, ohne miteinander zu sprechen. Auf der Straße gingen sie aneinander vorüber und schauten weg. Schande über euch, die ihr den gesegneten Kelch des Herrn über diesem Altar hier genommen habt. Und weil ihr Brüder und Schwestern euch an die Telefone hängt und übereinander herzieht. Ihr seid nicht geeignet, Christen genannt zu werden, wenn ihr dies tut. Richtig. Haltet euch von diesen Telefonaten fern. Wenn ihr nicht gut über jemanden reden könnt, dann redet gar nicht. Erinnert euch, Gott wird euch zur Verantwortung ziehen. Solange diese Art von Geist in dir steckt, weißt du, dass du nicht mit Gott in Ordnung bist." "Nun, was für Leute sollten wir sein? Beachtet jetzt, wie diese Dinge stattfinden. Nun, "welche Er vorher ersehen hat, die hat Er auch berufen; welche Er aber berufen hat, die hat Er auch gerechtfertigt." Wann? Vor Grundlegung der Welt, bevor die Welt überhaupt anfing zu existieren. Nun, wenn wir diese Schriftstelle nehmen und wirklich richtigstellen könnten, würden wir Stunden dafür benötigen, aber das wollen wir nicht tun. Diese ganze Ungerechtigkeit hier ist Gerechtigkeit zu Ungerechtigkeit verdreht. Das ist, was der Teufel tut. Nun, wenn du in das Alter der Verantwortlichkeit kommst und du weißt, was verkehrt und was richtig ist, dann solltest du dich von deinen Fehlern abwenden. Denn du bist in Sünde geboren worden, geformt in Ungerechtigkeit, und du kamst lügend zur Welt. Das ist deine aktuelle Geburt als ein geschlechtlicher Wunsch [Verlangen] und danach musst du wiedergeboren werden, eine neue Geburt haben, um in den Himmel einzugehen."
("Warum wir keine Denomination sind", vom 27.09.58; §§108,109;123,124;194,195;230;244)