Gottes Wort kam zu Seinem
Propheten William Marrion Branham : “GNADE”
"Du kannst Gottes Gnade nicht erkaufen oder verdienen. Der Gnade Gottes geht etwas voraus. Ich möchte Dir eine Geschichte erzählen. Mit der Gnade Gottes verhält es sich so: Es war einmal ein mächtiger König und dieser mächtige König hatte einen Sohn, - es war sein einziger Sohn. Und eines Tages brachte ein Mörder diesen Jungen um. Die Beauftragten jagten im ganzen Königreich diesem Mörder nach. Schließlich fanden sie ihn. Sie brachten ihn zurück und warfen ihn ins Gefängnis. Und dann wurde eine Gerichtsverhandlung angesetzt und ein Urteil gefällt. Oh, es war eine schreckliche Sache. Er hatte den Sohn des Königs umgebracht, und er wußte, was ihm blühte. Sie verlegten ihn in die tiefste und dunkelste Zelle, verschlossen die Türen und brachten Barrieren an, damit niemand an den Wächtern vorbeikam, denn wir wissen, welch schreckliche Strafe dieser Junge erleiden sollte, weil er den Sohn des Königs tötete, den königlichen Nachkommen. Wächter waren vor alle Türen gestellt. Er war in der Zelle im Inneren. Ausgezogen, nichts als einen einen Hüftschurz an. Und da war er, saß dort in diesem Zustand. Ihn hungerte, sie gaben ihm nichts zu essen. Er befand sich in diesem Zustand. Man brachte ihn zur Gerichtsverhandlung heraus. Er wurde schuldig befunden und als schuldig erwiesen. Ein Urteil wurde gefällt, daß er unter schrecklicher Todesstrafe hingerichtet werden sollte,- er sollte Zentimeter um Zentimeter getötet werden, bis sein sterbliches Leben aus ihm wich. Verurteilt durch den Richter sollte er sterben. Und er bettelte und weinte und er sagte: “Obwohl ich schuldig bin, obwohl ich schuldig bin, tut es mir leid, daß ich das tat. Ich wünschte, ich hätte es nie getan. Es tut mir leid, daß ich es tat. In einem Augenblick, in einem Zornausbruch tat ich es. Ich wollte es nicht so tun.” ...
Eines Tages ging der König zu dem Ort hinunter, um den Jungen zu besuchen, und um mit ihm zu sprechen und ihm etwas über das Töten seines eigenen Sohnes zu erzählen, den einzigen Sohn, den er hatte. Er hatte diesen Jungen getötet. Er sagte: “Ich gehe hinunter, um mit ihm zu sprechen.” Und als er dort hinunterging, sah er ihn hinten in diesem Käfig wie ein eingesperrtes Tier. Er sah seinen kleinen, dünnen Körper da liegen, und er weinte. Sein Gesicht war eingefallen, sein Kiefer zurückgesunken, seine Augen tief in den Augenhöhlen, Eiter war überall in seinen Augen und sein Mund war ganz weiß überzogen; ohne Wasser, dürstend. So sah er ihn, wie er dahinten auf seinem Gesicht lag und weinte. Der König sagte: “Steh auf.” Er kam zu ihm heran und schaute ihn an. Er sagte: “Warum hast du meinen Sohn umgebracht? Was hat mein hat Sohn dir getan? Was hat er dir angetan, daß er solch einen Tod erleiden musste, den du ihm zugefügt hast, indem du ihn mit einem Speer zu Tode zu stachst?” Er sagte: “Nichts, mein Herr, gar nichts. Nur meine eigene Wut, nur mein egoistisches Temperament bewirkten es. Ich tötete ihn, weil ich eifersüchtig auf ihn war. Ich hatte einen Zornausbruch. Nun muß ich unter Ihrer Rechtsprechung sterben, mein Herr. Ich erkenne es und verdiene es. Die einzige Sache, wegen der ich weine ist, daß es mir einfach leid tut, daß ich diesen königlichen Mann so tötete, ohne Grund.” .... Der König drehte sich auf dem Absatz herum und ging zum Schreibtisch hinaus und sagte: “Zerstört alle Protokolle! Werft sie ins Meer der Vergessenheit». “Zerstört alle Aufzeichnungen! Wascht ihn, bringt ihn herauf. Ich werde ein Gewand für ihn herunterschicken.” Nach einer Weile fuhr eine gewaltig große Limousine vor, und es wurde ein Teppich bis raus zur Gefängniszelle ausgerollt. Der König stand am Ende der Limousine und sagte: “Komm, mein Sohn, und fahre mit mir nach Hause zum Palast,” er legte das Gewand des Königs um seine Schultern und sprach: “Von jetzt an bist Du mein Sohn.” Weil er sah, dass dieser Junge echte Reue über seine Tat empfand, - das ist Gnade. Das war ich, das warst Du. Wir töteten den Sohn Gottes mit unseren Sünden! Wir waren Fremdlinge, schmutzig, dreckig, lagen in den Zellen der Welt. Gott wusch uns durch das Blut Seines Eigenen Sohnes und reinigte uns, legte uns das Gewand des Heiligen Geistes an. Und jetzt wird eines Tages der gewaltige Triumpfwagen Gottes vor der Tür vorfahren und wir werden nach Hause gehen, um mit Ihm zu leben. Alle Aufzeichnungen sind zerstört, wir können nicht mehr gerichtet werden; ER verbrannte sie, ER warf sie ins Meer der Vergessenheit und gedenkt ihrer nicht mehr. Kein Wunder, daß wir singen können: Erstaunliche Gnade, wie lieblich der Klang, der einen Elenden wie mich errettete! Ich war einst verloren, doch jetzt bin ich gefunden, ich war blind, doch jetzt kann ich sehen. Es war Gnade, die meinem Herzen Furcht lehrte, Gnade, die mich von meinen Ängsten befreite; Wie kostbar diese Gnade in der Stunde erschien, als ich zum ersten Mal glaubte! Würdest Du gerade jetzt dies Deine Stunde sein lassen, Sünderfreund, während wir unsere Häupter gerade einen Augenblick zum Gebet beugen? Laß dies die Stunde sein, in der Du zum ersten Mal glaubtest, gerade jetzt. Komm zur Besinnung und sage: “Herr Gott, ich bin schuldig. Ich erkenne, daß es Gnade braucht, um mich zu erretten. Ich kann mich nicht selbst retten. Ich bin verloren. Ich bin fertig. Ich kann einfach nichts tun. Ich bin völlig hilflos, hoffnungslos ohne Gott, ohne Barmherzigkeit, ohne Christus in der Welt, entfremdet. Würdest Du Barmherzigkeit haben und mich aus dieser Sündenzelle herausholen, in der ich heute bin, oh Herr? Sei mir Sünder gnädig.” Möchtest Du Deine Hand erheben, sagen: “Herr Gott, ich bin diese Person, die Deine Gnade braucht?"
(Aus: "Die Botschaft der Gnade", 27. August 1961)
(aus : "Eine Reaktion auf eine Handlung", vom 10.08.57; gepr. in Ohio, USA; §§ 21 bis 45)
„Christus muss Sein Licht hervorstrahlen lassen, dann verschwindet alle Finsternis. ER zieht Seine kleine Braut heraus und sondert sie ab....ER ist das Licht, die Wahrheit und das Leben. In Ihm ist keine Finsternis. Wenn Er hereinkommt, vertreibt Er die Finsternis, denn Er ist das Wort. Das Wort ist das Licht. Seid unbesorgt, auch wenn es so dunkel ist und es aussieht, als wenn sie uns alle unter Druck setzen."
("Es gibt einen Mann, der das Licht einschalten kann", vom 19.12.63; §§38; 41; 267 bis 270)
"Ihr denkt: "Warum widerfährt das gerade mir als Christ? Weshalb bin ich in dieser Lage; obwohl ich ein Christ bin?" Manchmal lässt Gott alles so dunkel werden, dass ihr weder auf noch um euch oder sonstwohin blicken könnt. Dann aber kommt Er und bahnt euch einen Weg durch alles hindurch, damit ihr sagen könnt: "Heute ist diese Schrift erfüllt - das, was Er zu tun verheißen hat."
("Heute ist diese Schrift erfüllt", vom 19.02.65, §§94 bis 96)
"Alle Hoffnungen schwinden, diese Welt hat nirgendwo einen Halt. Sie trinken, spielen, heiraten jemand anderes, obwohl sie schon verheiratet sind, nur, weil sie den echten Trost, das Absolut, den Heiligen Geist, abgelehnt haben. Aber wir, die wir glauben dürfen, halten Ausschau nach einem Königeich, wo es nie wieder Sorgen, Geschrei, Herzensleid geben wird, - dafür aber Frieden, Freude, Liebe und Unsterblichkeit, - dieses wird an jenem Tage für uns bereitet sein. Übergib´ Ihm deine Sorgen. Wenn du Sorgen hast, werfe sie auf Ihn, denn ER kümmert dich um dich. Die Traurigkeit der Welt führt nur zum Tode, aber unsere führt zum Ewigen Leben (2.Kor. 7,10). Der Mensch ist so gemacht, dass er diesen Tröster bekommen kann. Er wurde so geschaffen. Er braucht einen Tröster, weil er so gemacht wurde. Gott hat ihn so zusammengesetzt und diese "Räume" in ihn hineingelegt: Seine Seele, sein Gewissen, seine Augen, seine Sinne, alles wurde so zusammengegefügt. Und dieser kleine, spezielle Leerraum (im Herzen) ist dafür geschaffen, um ihn zu erfüllen mit Etwas, was ihn glücklich sein lässt, ihm Trost spendet, seine Müdigkeit und seine Nervosität aus ihm heraus zu nehmen, - durch den Heiligen Geist! Oh, was für ein Bild, was für eine Wirklichkeit!...Nun, mein niedergeschlagener Freund, wenn du das hier hörst und nicht weißt, dass ich selbst es bezeugen kann, dass es wahr ist: Ich bin selber eine nervöse, leicht reizbare Person, - irisch auf beiden Seiten... aber was geschah dann? Ich fand Jemanden, Der in diesen kleinen, unerfüllten Raum einzog, Der mir diesen ersehnten Frieden und Verständnis schenkte. Ich durfte vom Tode zum Leben durchdringen. Aus der Finsternis ins Licht kommen. Oh, ich könnte es niemals leugnen. ER ist mein Leben, ER ist ALLES für mich!"
(aus "Er sorgt für dich", vom 01.03.60, §§ 67-70)
"Ihr macht es so kompliziert, dieses und jenes usw, aber es kommt letztlich auf eine Sache heraus: Dein persönlicher Glaube in Gott! Das erledigt es, das sagt alles aus... Und alle, die ER vorher gesehen und vorherbestimmt hat, die hat ER auch gerufen. ER ruft niemanden, ohne dass ER nicht vorher alles wusste..." Und die ER gerufen hat, die hat ER auch gerechtfertigt, und die ER gerechtfertigt hat, die hat ER auch verherrlicht!" Seht ihr es? Wir befinden uns in totaler Sicherheit! Nun, ich weiß, dass hier viele Gesetzlich Denkende sind. Es sind 99% von euch (!!). Aber seht, wenn ihr das nur annehmen und realisieren könnt, dass ich euch hier nicht "irgendetwas" zu erzählen versuche... Nun, du sagst: `Br. Branham, gut und schön, aber aber ich dachte immer, ich müsste doch dieses und jenes tun..?´ Nun, da gibt es einen feinen Unterschied: Es kommt nicht darauf an, was du tun musst, sondern, was du tun willst! Du bist nicht errettet, weil du auch nur eine Sache dazu beigetragen hast, sondern du bist gerettet, weil Gott dich vor Grundlegung der Welt bereits errettet hat!" ... Es warst nie du, der festgehalten hat, sondern es war Gott, Der dich stets festhielt! Es ist das, was ER getan hat, nicht das, was ich für Ihn tun könnte." "Und wenn dich dein Herz in Unruhe versetzt,- wenn du weißt, da gibt es etwas, was in Ordnung gebracht werden muss, dann gehst du zum Altar und betest: "HERR JESUS, erneure mein Herz und gib´ mir die Freude über meine Erlösung wieder! Erfülle mich wieder mit der Liebe, die ich einst hatte. Sie hat sich entfernt, HERR! Da sind Dinge, die ich getan habe. Heilige mich wieder, HERR. Es gibt nichts, was ich tun könnte, nichts, was es wieder gut machen würde! Ich vertraue nur auf Dich, dass Du die verkehrte Sache aus mir herausnimmst, und ich liebe Dich, HERR!" (AMEN!!) Und dann gehst du als ein neuer Mensch vom Altar weg, als eine neue Schöpfung in CHRISTUS JESUS! Dann hörst du auf, dich auf deine Denomination zu verlassen, auf deinen Priester oder deinen Pastor. Du verlässt dich nur auf das vergossene Blut Jesu Christi! Durch Gnade bist du errettet!"
(aus "Hebräer, Kapitel 7, vom 15.09.57, abends; §§ L-194-L-198; L-200 bis L-205; L-211, L-212)
“Das ist mit der christlichen Gemeinde heute los. Sie denken, sie wissen etwas. Die Bibel sagt, wenn ein Mensch denkt, er weiß etwas, weiß er nichts, was er wissen sollte. Das Problem heute, wir haben soviel Eigenes, soviel Heuchelei, soviel Ausbildung, soviel Religion und wissen nichts über die Errettung gemäß des Wortes Gottes. Das ist der mitleidsvolle Teil davon."
(aus: "DIE WEISE EINES WAHREN PROPHETEN")
"Als ein Sünder fand ich heraus, dass Er ein Retter ist. Und ich weiß, dass Er von Sünde frei macht. Ich habe es erlebt. Und ich weiß, dass Er die Krankheit heilt, weil ich es erlebt habe. Und heute Abend kann ich, erworben durch das Blut, mit allem Respekt für Ihn, den Menschen ins Gesicht schauen. Bedenkt, für Gott seid ihr das Blut von Jesus, weil Jesus sein Blut für euch gab. Ihr wurdet durch sein Blut erworben. Und ich kann euch anschauen, wissend, dass ich euch am Tage des Gerichtes am Ende der Welt begegnen muss und euch dies eine sagen. Jesus Christus, der Sohn Gottes lebt und regiert heute Abend und er ist genau so kraftvoll, real und lebendig wie er es schon immer war. Das ist richtig. Und ich... Ein Mann sollte ehrlich sein. Gott wird dich respektieren wenn du ehrlich bist. Ich sprach darüber…heute Abend, unten in der Gemeinde von Bruder Boze auf der Durchreise. Wir sprachen darüber vor wenigen Minuten. Seid ehrlich, seid aufrichtig miteinander. Wenn ihr nicht ehrlich untereinander seid, wo ihr euch sehen könnt, wie könnt ihr dann ehrlich sein Gott gegenüber, den ihr nicht sehen könnt.. Seht ihr? Ihr müsst loyal und ehrlich einer zum anderen sein, habt brüderliche Liebe, dann wird Gott euch segnen...Nun wir leben in einer Zeit, von der uns geweissagt wurde, dass die brüderliche Liebe erkalten wird unter den Menschen (Mt.24,12). Und nach meinem demütigen Glauben ist die brüderliche Liebe die größte aller Gaben von denen Gottes Bibel spricht. Wenn der Herr heute Abend hier auf der Plattform stehen würde und mir ins Gesicht schauen und sagen, „Ich gebe dir die Wahl: Du kannst eine große Person sein, ein großer Prediger. Ich gebe dir die Gabe das Evangelium zu predigen, ich gebe dir die Gabe das Wort zu lehren oder ich gebe dir die Gabe von göttlicher Heilung, ich gebe dir die Gabe der Prophetie, ich mache aus dir einen Propheten oder gebe dir jede andere Gabe der feinen Gaben des Glaubens. jede Gabe von der die Bibel berichtet, ich werde sie dir alle geben, nur die Liebe nicht. Oder alternativ werde ich dir die Liebe geben und alle anderen Gaben nicht.” Dann würde ich sagen, „Herr behalte alle Gaben, aber lass mich die Liebe haben.” Seht ihr? Denn es ist egal, wie viele Gaben wir haben, sie werden uns nichts Gutes bringen (Amen!), es sei denn die Liebe Gottes ist das Motiv hinter diesen Gaben Amen!!!). Wir müssen Liebe haben. Und wenn ich sehe, wie dieser große Tag naht,- in dieser Zeit, in der wir jetzt leben,- und wie der Egoismus und die Gleichgültigkeit unter den Menschen und Völkern dieser Erde vorherrscht, dann betrübt es mein Herz. Und ich würde darüber anders denken, wenn ER es nicht bereits ausgesprochen hätte, dass ein solcher Tag kommen würde. An dem Tag wird einer gegen den anderen sein, und diese Dinge werden stattfinden. ...Nun, in in der richtigen Weise ausgedrückt sind wir Amateur - Götter. Ich möchte jetzt einfach von meinem Herzen zu euch sprechen. Vor dem Gottesdienst, denn wenn ich predige, dann regt es mich auf. Da sind zwei verschiedene Eigenschaften unter der Salbung. Zum einen sehe ich Visionen, und die andere beinhaltet, das Wort zu bringen. Und dann wenn du es in der richtigen Weise handhabst, dann ist es der Gottesdienst.. Aber wir sind jetzt noch eine kleine Gruppe, und wir wollen es auf diese Weise handhaben, - indem wir uns dem Wort Gottes nähern und dann noch einen kleinen Heilungsgottesdienst haben. Weil da so viele krank sind. Nun, kennt ihr jemanden, bei dem ihr euch wohl fühlt? Ganz gewiss kennt ihr so jemand. Da sind Menschen mit denen ihr euch trefft und Gemeinschaft habt. Und dann gibt es da feine Menschen die ihr kennt, wirklich feine Menschen und doch ist da etwas, dass du dich bei ihnen nicht wie zu Hause fühlen kannst. Du kannst einfach... Du möchtest ihre Gefühle nicht verletzen, sie sind deine Freunde. Du liebst sie, aber etwas ist anders,- verglichen mit der anderen Person. Gut, was es ist? Wir erschaffen eine Atmosphäre um uns herum. Wir Menschen wollen mehr oder weniger die Gaben anstatt den Geber. Seht ihr? ... Ihr seid wundervolle Menschen, aber ihr müsst zuerst zu der echten Sache zurück kommen. ... Wir haben den Schlüssel zurück gelassen (Anm. Br. Branham redet über den Original - Weg, der nur über das Kreuz von Golgatha führen kann, und das auschließlich durch Seine Göttliche Gnade) und sind zur Türe gestürmt. Wenn du dann dort hin kommst, dann findest du heraus, dass die Türe sich nicht öffnet, weil du den Schlüssel nicht hast. Oh, ich habe das oft gesagt, auf meinen Reisen durch die Welt. Ich habe zwei unterschiedliche Klassen von Menschen vorgefunden. Eine von ihnen ist in der Lehre fundamental, wie die Gruppe aus der ich hervor kam, die Baptisten. Positionell, wissen sie wo sie stehen, aber das ist nicht mit viel Glauben verbunden. Und die anderen sind die Pfingstler. Die haben viel Glauben aber wissen nicht wer sie sind. Es ist wie bei einem Mann der viel Geld auf der Bank hat und nicht weiß wie man einen Scheck ausstellt. Und der andere Mann hat kein Geld, kann aber einen Scheck ausstellen. Wenn du diese beiden zusammen bringst, dann funktioniert es. Nun, was der Gemeinde fehlt ist göttliche Liebe. Ich meine nicht Schmuserei miteinander. Ich rede über die Agapao Liebe, die göttliche Liebe! Und ihr sollt sie so reichlich in eurem Herzen haben, bis ihr einfach den Herrn liebt und alles... Sein Wort reicht dir einfach. Und da ist kein bisschen Misstrauen. Meine Frau sitzt heute hier. Als wir verheiratet wurden, da nahm ich sie zur Ehefrau und habe ihr versprochen ihr treu zu sein, bis dass der Tod uns scheidet und sie hat mir dasselbe versprochen. Nun, das ist jetzt kein Gesetz. Wenn ich nach Übersee gehe, oder irgendwo anders hin und für eine lange Zeit weg bin, dann muss ich nicht hingehen und sagen: „Nun, Frau Branham, ich lege dir jetzt das Gesetz auf. Während ich weg bin, will ich nicht, dass du mit irgendeinem anderen Mann flirtest und ich will nicht, dass du dies oder jenes tust.” Ich sage so etwas nicht. Und sie kommt nicht zu mir und sagt, „Herr Branham, das will ich dir sagen, du sollst nicht mit anderen Frauen flirten und du sollst nicht dieses oder jenes tun.” So denken wir nicht. Wir lieben einander! Und bevor ich aufbreche, knien wir uns nieder, halten uns an der Hand und erheben die andere Hand zu Gott und sagen, „Wir danken dir Vater, dass Du so gut zu uns warst und uns geholfen hast. Und wir wissen, wir müssen uns jetzt trennen, denn Du hast gesagt `Wenn ihr nicht Frauen und Kinder verlasst und mir nachfolgt, dann seit ihr nicht würdig, meine Jünger zu sein.´ Und nun, Vater, egal was ich auch tue, ich bin immer noch nicht würdig, dein Jünger zu sein. Aber dies ist eine kleine Sache, die wir tun können, und wir sind willig, diese kleine Sache zu tun: aus Liebe, Liebe, die wir für dich haben und wir wissen, dass du auch uns liebst." Und wenn wir dann fertig gebetet haben, dann gebe ich ihr einen Abschiedskuss und sage, „Auf Wiedersehen Liebling.” Und sie sagt, „Auf Wiedersehen, ich bete für dich, Billy.” Und das ist es. Da gibt es kein, „Du sollst nicht,” oder „Du musst.” Nichts in der Art. Und wenn ich dann draußen bin, auf dem Schlachtfeld, wenn ich dort draußen bin, dann hat sie keinen Grund besorgt zu sein und ich habe keinen Grund um sie besorgt zu sein. So lange ich sie so liebe wie ich es tue, wird sie niemals besorgt sein müssen. Und solange sie mich liebt, brauch ich mich niemals sorgen. Wir haben vertrauen zu einander als Ehemann und Ehefrau, wir lieben einander und damit ist die Sache erledigt.. Und das ist Liebe. Es ist etwas, was uns mit Gott verbindet. Und alle Furcht wird genommen...Ich bin heute Abend besorgt, mein Freund. Und ich sage das mit Respekt und Ehrfurcht. Ich bin besorgt, dass wir der Gemeinde die falsche Ausbildung geben. Wir schulen sie mit dem toten Buchstaben und nicht darin, das Wort leben zu können!!! Nämlich die neue Geburt zu erleben und dem wahren, lebenden, auferstandenen Herrn Jesus Christus zu begegnen. Welcher heute Abend genau Derselbe ist wie in den vergangenen Tagen...Und ich sage das heute Abend mit allem Respekt... Das ist es... Schaut, ein Mann ist besser ausgerüstet, das Evangelium zu predigen und vor der Zuhörerschaft zu stehen nach einem fünf minütigen Erlebnis mit dem Allmächtigen Gott, als mit dem was alle Seminare in hundert Jahren ausbrüten könnten ohne ein Erlebnis! Das ist richtig. Es sei denn, etwas geschieht, und manchmal sieht es lächerlich aus...Das größte Hindernis, das es heute in der Gemeinde gibt, ist...: überall unter den Leuten ist Furcht. Aber Liebe, vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. So ihr... Der Grund warum da Furcht existiert ist, da hat nie das richtige Maß an Liebe den Weg herein gefunden. Wenn da echte Liebe ist, dann verschwindet alle Furcht. Wenn ihr wirklich den Herrn liebt..."
(aus "Gottliche Liebe und souveräne Gnade", gepr. am 14.08.1956, abends, Prince Albert Arena
Prince Albert, Saskatchewan, Kanada)