UNSER GEBURTS - UND UNSER EIGENTUMSRECHT
Hebr. 9, ab Vers 11: „Als aber der Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen [Heils-]Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt. Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches, wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dienen könnt.“
"Beachtet: `Nicht durch Macht, und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist...´(Sach. 4,6) ...sondern durch den einfachen Glauben. Moses hatte schon durch die Belehrung seiner Mutter begriffen, dass er der Befreier sein sollte. Er trainierte sich in militärischer Kraft, um es auszuführen, aber es versagte. Seht ihr? Er hatte das Verständnis, er hatte die Bildung - aber das funktionierte nicht. So musste er alles vergessen und zu der einfachen Sache zurückkommen, Gott bei Seinem Wort zu nehmen. Und so befreite er das Volk. Ja, mein Herr. Wodurch befreit Gott? Durch Glauben an Sein Wort. So ist es immer gewesen. Wenn wir Zeit hätten, könnten wir betrachten. (Wir haben etwa 25 Minuten.) Wir könnten einen Blick auf Kain und Abel werfen, wie Kain versuchte, Gott durch Schönheit zu gefallen. Die Menschen denken, dass sie durch große, feingekleidete Versammlungen, durch einen Priester, mit Predigern und Chören mit Talaren, und der ganzen Aufmachung, Gott gefallen würden. Könnt ihr sehen, woher es kommt? Kain versuchte das gleiche, und er machte Ihm einen Altar. Ohne Zweifel machte er es schön, und der Mann war auch aufrichtig. Er betete an. Er dachte: "Solange ich aufrichtig bin, macht es keinen Unterschied." Es macht einen Unterschied! Du kannst aufrichtig verkehrt sein. Beachtet, er baute diesen Altar, legte Blumen dazu, brachte alles in Ordnung, legte noch ein paar Früchte dazu und dachte: "Gewiss wird ein großer, heiliger, reiner und schöner Gott dieses Opfer annehmen." Aber seht, er tat es mit seiner eigenen Weisheit. Er tat es mit seinen eigenen Gedanken. Und so ist es auch heute. Sie tun es mit ihrer eigenen Weisheit, durch ihre Schulung, durch ihre Bildung und Ethik, die sie gelernt haben. Aber Abel opferte Gott durch eine Offenbarung, durch Glauben, ein besseres Opfer. Es gab nichts Reines daran, so wie es aussah - menschlich gesprochen. Er packte den kleinen Burschen (Anm.: ein Lamm oder ein anderes stellvertretendes Opfertier) am Hals, wickelte eine Weinrebe um ihn herum und zerrte ihn zum Altar. Es gab nichts Schönes daran. Er legte ihn auf den Altar und hackte seine kleine Kehle mit einem scharfen Stein auf, bis sein Blut ganz über ihn floss, und er blutete und starb. Seht, es war ein schrecklicher Anblick. Und doch war es so einfach. In Einfachheit wusste er, dass er von dem Blut seiner Mutter und seines Vaters geboren wurde (geboren in dem Blut seiner Mutter, durch das Blut seines Vaters). Und es war Blut, das den Fall verursachte; so war es auch Blut, das ihn wieder aufhebt. So opferte er Gott ein besseres Opfer, denn es war ihm geoffenbart. Und diese Brüder heute, die denken, dass sie Äpfel und Birnen aßen... Das Radikalste habe ich neulich in der Zeitung gelesen. Sie sagen jetzt, dass sie bewiesen haben, dass es kein Apfel war, den Eva gegessen hat; ich denke, dass sie behaupten, dass es eine Aprikose war. Oh seht, woher dieser Geist kommt! Sie sagen auch, dass Moses in Wirklichkeit nie das Rote Meer durchquert hat, sondern dass eine Menge Schilf dort unten war - ein Schilfmeer, - daß er mit den Kindern Israels durch das Schilfmeer zog. Am oberen Ende des Meeres gab es eine Menge Schilfrohr. Und wenn Moses das Meer durchquerte, ging er durch das Schilfmeer hindurch - ihr wisst schon, diese seichten Gewässer mit Gras; dadurch soll er gegangen sein. Wie lächerlich, wo die Bibel doch sagt, dass das Wasser sich von rechts nach links teilte, und Gott einen mächtigen Ostwind kommen ließ, um es zu teilen. Seht ihr? Sie mochten es in ihrer eigenen Weise herausfinden. Und auf diese Weise sind sie immer fehlgegangen und werden auch weiterhin fehlgehen. Ihr wisst all diese Dinge, - dass Kain genau der Typ auf den fleischlich gesinnten Menschen von heute ist, der nach außen hin religiös ist. Er möchte nach außen hin etwas tun. Er geht zur Gemeinde, und er wird eine Menge für das Gebäude tun. Es gibt nur eine Gemeinde, und der kannst du nicht beitreten. Aber diese sind Logen, seht ihr? Du kannst der Methodistenloge, der Baptistenloge, der Presbyterianerloge, der Pfingstenloge beitreten - aber in die Gemeinde Gottes wirst du hineingeboren. Ja, mein Herr! Seht ihr? Dieses sind alles Logen. Sie sind keine Gemeinden - sie sind Logen. Es gibt nicht so etwas wie "Methodistengemeinde" oder "Gemeinde der Pfingstler". Nein, so etwas gibt es nicht. Nein, das ist völlig falsch. Das stimmt! Sie sind Logen, denen die Leute beitreten. Aber in die Gemeinde des lebendigen Gottes bist du hineingeboren, und das ist der geheimnisvolle Leib Jesu Christi, der geformt wird."
("Gott, verborgen in Einfachheit", vom 17.03.63; §§130 bis 138)
"Heute werden die wahren Gläubigen hinausgeworfen und von den Menschen als Fanatiker, Heilige Roller oder auf andere beleidigende Weise bezeichnet. Man sieht in ihnen religiöse Fanatiker, und doch besitzen sie alles im Himmel und auf Erden. "Selig sind die Sanftmütigen, sie werden das Erdreich besitzen." O, wenn wir darüber sprechen wollten! Irgendwo abgeschoben zu sein, kaum genug Geld, um die Miete zu bezahlen und doch besitzt ihr alles. Amen. Ihr müsst hart arbeiten und schwitzen, um ein paar Dollar für euren Lebensunterhalt zu verdienen und euren Kindern Schuhe kaufen und sie ernähren zu können, und doch seid ihr Erben und Besitzer aller Dinge. Die Sanftmütigen werden das Erdreich besitzen. Sie besitzen es. O, das gefällt mir. Besitzer der Erde. Was ist es? Der Gläubige hat die Eigentumsurkunde durch Jesus Christus. Er soll Besitzer des gesamten Universums sein. Das stimmt. Die Sanftmütigen werden das Erdreich besitzen. Abraham konnte das Land und alles, was darin war, in Besitz nehmen. Gott gab es ihm. Lot war ein Teil des Landes. So hatte Abraham ein Recht an ihn. Er hatte Anspruch darauf. Er sagte: "O Gott, Du hast mir die Verheißung gegeben, dass dieses Land und alles, was darin ist, mir gehört. Du hast die Verheißung gegeben. Mein Verwandter ist verschleppt worden, und alles, was er hatte, ist weg." Auf die heutige Zeit bezogen, würde ich sagen: Die Gemeinde kann ausrufen: "Herr, mein Gott, hier ist mein Bruder. Er liegt darnieder vom Krebs geschlagen oder hat Tuberkulose oder dies und jenes. Ich ergreife die Verheißung. Es ist mein Eigentum. Du hast es mir zugesagt. Amen. Seht ihr! So könnt ihr dem Feinde nachstellen, dem Teufel, und alles niederschlagen, wie Abraham es mit den Königen tat um sein Besitztum zurückbringen. Amen. Das mag ich, denn es gehört den Gläubigen! Abraham hatte das Recht auf die Verheißung. Die Verheißung gehörte ihm, doch musste er kämpfen, um sie in Besitz zu nehmen. Amen. Da seht ihr es. Auch heute ist der Gläubige Erbe aller Dinge, Erbe aller geistlichen Segnungen und jedes physischen Segens, jeder biblischen Verheißung, und doch muss er sich jeden Schritt freikämpfen. So hat es Gott geordnet. So ist es immer gewesen. Ihr müsst kämpfen, um das zu besitzen, wovon ihr wisst, dass es euch gehört. Ihr müsst kämpfen, um es zu besitzen. Das müssen wir jetzt tun. Ihr sagt: "Br. Branham, ich benötige Heilung." Die Verheißung gehört euch. Doch wenn ihr es empfangt, dann nicht auf leichte Weise, das sage ich euch. Ihr müsst es dem Satan entreißen. Satan hat sich eurer Gesundheit bemächtigt. Ihr habt ein Recht darauf und könnt sagen: "Satan, gib sie zurück! Gib sie her! Ich komme im Namen des Herrn, des Schöpfers Himmels und der Erde. Ich bin Sein Erbe. Gib es zurück! Du hast mein Kind genommen und sie an den verkehrten Jungen geraten lassen. Du hast meinen Sohn genommen und ihn an das verkehrte Mädchen geraten lassen. Ich beanspruche sie. Das stimmt. Ich beanspruche meine Kinder. Ich stelle den Anspruch auf meinen Bruder und auf meine Schwester. Satan, du hast sie vom Hause Gottes genommen, dort hineingezogen, doch ich komme ihnen nach. Ich stelle den Anspruch auf sie." "Nun, wie wisst ihr das?" "Ich bin der Erbe aller Dinge. Amen. Es ist mir gegeben. Ich bin Erbe. Ich kann alles beanspruchen, was Gott mir verheißen hat. Amen." Seht ihr! Wie bekommt ihr es? Um deswillen, was ihr getan habt? Nein, es ist die unverdiente Gabe, die Gott uns gab. Es gehört uns. Satan kann es nicht zurückhalten, wenn ihr durch die schriftgemäße Autorität des Wortes Gottes im Glauben sagt: "Es gehört mir. Gib es her!" Amen, Ehre sei Gott! Das mag ich. "Satan, gib es her! Du hast es von mir genommen. Gib es zurück! Ich gebiete es dir. Hier im Worte steht es geschrieben: Himmel und Erde werden vergehen, doch was geschrieben steht, das bleibt bestehen. Ich komme mit dieser Verordnung, die ich dir gebiete, denn Jesus Christus sagte: Was immer wir den Vater in Seinem Namen bitten, das wird ER uns geben. Wenn ich zu diesem Berge spreche, versetze dich! und in meinem Herzen kein Zweifel ist, sondern ich glaube, was ich ausspreche, so soll es geschehen. Ich kann haben, was ich sage. Gib es her!" So muss er zurückweichen, und nicht nur das, sondern er muss die Flucht ergreifen. "Gib es her, denn ich komme mit der Autorität der Schrift, als Gläubiger!" Habt ihr das begriffen? Jawohl. Was musste Abraham zuerst tun, um das zu erreichen? Er musste seinen Glauben auf das unbewegliche Fundament des Wortes der Verheißung legen. Seht, er hatte nur einige Knechte, vielleicht ein Dutzend, und vielleicht einige Hundert bewaffnete Männer. Diese waren nicht Soldaten, sondern Knechte, die das Vieh und die Schafe weideten. Vielleicht hatten sie alte verrostete Messer, die sie irgendwo fanden, die im Regen lagen und verrostet waren. Doch Abraham sah nicht auf die verrosteten Messer noch auf irgendeinen Schild. Er hat seinen Glauben auf das Wort Gottes gesetzt. Seht ihr, dadurch geschieht es. "Wie werdet ihr gegen sie kämpfen, wenn ihr dort ankommt?" "Das ist nicht meine Sache! Ich habe die Aufgabe, meinen Glauben in das zu setzen, was Gott sagt. Es gehört mir. Ich eile dem nach, was mir gehört." Amen. Wenn Menschen, die krank sind, das sehen können, dann ist es mit der Krankheit schon fast vorüber. Gewiss. Ebenso, wenn ein Sünder sehen kann, dass er nicht mehr sündigen braucht! Viele Menschen sündigen, weil sie sündigen müssen. Das ist ein erbärmlicher Zustand, wenn ihr sagt, ihr müsst sündigen. Doch wenn ihr nur erkennen könntet, dass ihr nicht mehr sündigen braucht! Es gibt Menschen, die sich erheben, fluchen oder euch ins Angesicht lachen und euch als Idiot bezeichnen. Sie sind mutwillige Sünder. Seht, für sie ist dann keine Hoffnung. Doch für jemand, der fortwährend etwas tut, das er gar nicht tun möchte er stiehlt, aber er möchte es nicht; er lügt, aber er möchte es nicht; er tut Dinge, die er nicht tun möchte, er möchte kein Sünder sein für ihn ist Hoffnung, wenn ihr ihn die Wahrheit sehen lassen könnt. Kommt zu der Verheißung Gottes und setzt euren Glauben darauf und geht hinaus zu dem Feinde. Er kann es einfach nicht länger festhalten, denn es gehört euch. Lasst uns noch einmal auf Abraham schauen. Er sagte: "Ich bin der Erbe. Mir gehört dies alles und was in dem Lande ist ebenfalls, denn Gott hat es gesagt. Obwohl ich es noch nicht vorweisen kann, habe ich es trotzdem schon. Es gehört mir ohnehin." Wir sind Erben aller Dinge. Stimmt das? Wir sind Erben aller Dinge. So sagt es die Bibel. Wir sind Erben aller Dinge. Wir besitzen sie noch nicht, doch sie gehören uns. Amen. O Ehre sei Gott. Ich habe noch nicht einen Zoll des Landes eingenommen, doch es gehört mir trotzdem alles. Sicher! Es gehört uns alles. Es gehört dem Volk der Gemeinde, den Gläubigen. Die Braut Christi besitzt jedes bisschen davon. Russland kämpft für dies, die Vereinigten Staaten kämpfen für das. Der eine kämpft für dies, der andere um jenes. Sie alle bezeichnen uns als verrückt. Doch bleibt nur still sitzen, es gehört euch trotzdem. Alles wird uns als Erbteil zufallen. Sollen sie streiten und einander in Stücke sprengen, es gehört uns. Wir sind es, die es empfangen werden. Der Gedanke kommt ihnen gar nicht, doch wird es trotzdem so sein. Wenn ihr zum Gebet kommt, weil ihr gerettet werden möchtet oder göttliche Heilung benötigt oder was immer es sein mag, wenn ihr gläubig seid, so seid ihr Erben jeder Verheißung. Legt euren Glauben in die Verheißung und geht vorwärts und sagt zu Satan: "Gib es zurück! Gib es zurück! Es gehört mir!" Lasst euch nicht von ihm bluffen. Bleibt fest auf eurem Stand stehen, er wird es zurückgeben. Gott hat es gesagt, er muß es tun. Darin besteht eure Autorität. Das stimmt. Erben aller Dinge!" "Wenn ihr den Heiligen Geist noch nicht empfangen habt, nichts darüber wisst, aber das Verlangen in eurem Herzen danach tragt, dann bleibt darauf stehen. Es ist ewiges Leben, dessen Erben ihr seid. Bleibt darauf stehen. Schaut Satan ins Angesicht und sagt: "Du bist ein Räuber, du bist es! Ich bin gekommen, alles in Besitz zu nehmen, wofür Jesus Christus gestorben ist. Gib es jetzt zurück! Gehe mir aus dem Wege!" Dann werdet ihr erleben, dass der Heilige Geist auf euch ausgegossen wird. Etwas geschieht. Etwas wird geschehen. Was ist es? Gott bestätigt, dass ER Sein Wort hält. Genau das ist es. Nachdem ihr gläubig geworden seid, seht ihr das Wort an euch bestätigt. Ihr empfangt den Heiligen Geist. Was dann? Abraham gewann den Sieg und kam zurück. Er ging hin im Glauben an das Wort, dass er zurückerobern kann, was verloren gegangen war, und er kam damit zurück. Es war ein Siegesmarsch. Das gleiche könnt ihr tun. Wenn ihr das ewige Leben noch nicht habt, dann bittet Gott darum. Bekennet eure Sünden, glaubet an den Sohn Gottes und empfangt die Taufe des Heiligen Geistes und sagt: "O Gott, ich komme, um es in Empfang zu nehmen." Dann kommt ihr zurück im Siegesmarsch. Ihr habt es. Amen. Alles scheint hell, die Vögel singen anders. Dann liebt ihr einen jeden. All der Hass, die Bosheit, der Streit ist vorüber. Ihr liebt jeden. Für euch ist es eine herrliche Zeit des Singens, Jauchzens und Gott zu preisen. Ihr gebt nichts darum, was die anderen über euch sagen. Alles ist gut. Ihr seid auf dem Siegeszug."
("Im Besitz aller Dinge", gepr am 05.06.62; §§56 - 69; 71 und 72)
"Ihr seid Söhne und Töchter Gottes! Viele Male schaut ihr nach etwas Großem aus, das kommen soll, aber ihr seid bereits im Besitz des Wertvollsten, das ihr je bekommen könnt! Ihr seid jetzt gerade Söhne Gottes, - ihr werdet es nicht erst..., wir sind es bereits jetzt! Wir sind jetzt in Christus Jesus in Himmlische Örter versetzt (1), gerade jetzt! Oh my! Wenn solch ein Glaube in die Gemeinde hineinkommt, wird der Teufel sich von ihr entfernen. Für jetzt habt ihr...Satan hat nicht einen einzigen rechtmäßigen Anspruch an irgendetwas bei einem Christen! Jedes mal, wenn ein Mensch errettet wird, schreibt Gott eine vollständige Anzahl Schecks für alles (Anm.: jede Verheißung!) aus und unterschreibt mit Seinem Namen unten(2). Dann sagt ER : "Hier sind sie, füll sie nur aus!" Wovor fürchtet ihr euch? Füllt sie aus! "Was immer ihr bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden!"(3)
("Erwartungen" , vom 07.05.53, §15)
(1) "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt." "Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr errettet! - und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen [Regionen] in Christus Jesus." (Eph.1, 3,4 und 2, 4-6)
(2) "Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns." (2. Kor. 1,20)
(3) "Darum sage ich euch: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden!" (Mk. 11, 24)
"Was tat ER, als ER auf die Erde kam? ER besiegte jeden Feind den Satan aufstellte. ER besiegte Alles. Was tat ER? ER kam hervor und besiegte die Krankheit. Da konnte keine Krankheit in Seiner Nähe existieren. Wo immer die Krankheit sich befand, ER besiegte sie. Was tat ER nachdem ER sie besiegt hatte? ER gab uns die Schlüssel und sprach: "Was immer ihr auf der Erde bindet, das werde ICH im Himmel binden." Amen. Oh! Amen! Das ist der königliche Same Abrahams, Seine Verheißung. Der Heilige Geist ist jetzt mit den Schlüsseln in uns und steht damit vor der Krankheit. ER besiegte die Krankheit. Krankheit kann nicht in Seiner Gegenwart stehen bleiben. ER sagte, daß ER uns die Schlüssel gegeben hat um dieselbe Sache zu tun, die Krankheit zu besiegen. "Was immer ihr auf der Erde binden werdet, das werde ICH im Himmel binden." Dasselbe ist mit der Versuchung. ER wurde in jeder Weise versucht so wie wir. Was tat ER? ER besiegte es. Was sagte ER zu uns? "Widersteht dem Teufel, so wird er von euch fliehen." ER besiegte die Krankheit für uns. ER besiegte die Versuchung für uns und zerbrach die Tore. ER nahm dem Versucher den Schlüssel ab und übergab ihn den Gläubigen von Abrahams Same und sagte: "Wenn er euch versucht, dann widersteht ihm und er wird von euch fliehen." Oh My! Widersteht ihm! ER besiegte beides, den Tod und die Hölle. ER stand am dritten Tage wieder auf und sprach: "ICH habe überwunden und weil ICH lebe, werdet auch ihr leben." Oh, was für eine Verheißung! Das gilt für den Samen Abrahams. ER besiegte das Grab und stand am dritten Tage zu unserer Rechtfertigung auf. Als ER auferstand, war ER unsere Rechtfertigung. Was bewirkt das für uns? ER besiegte die Krankheit. ER besiegte den Tod. ER besiegte die Hölle. ER besiegte das Grab. ER besiegte die Versuchung. Oh! "Jetzt sind wir mehr als Überwinder durch IHN, der uns geliebt hat und Sein Leben für uns gab." Wir sind der königliche Same Abrahams. Mit demselben Geist GOTTES in uns, der in IHM war, sind wir mehr als Überwinder. Jedes Tor wurde für uns überwunden. Die einzige Sache, die wir zu tun haben ist, es zu beherrschen. Es ist bereits erobert." "ER sagte: "Wenn ihr in MIR bleibt und Meine Worte in euch bleiben, dann bittet um was ihr wollt und es wird euch gegeben werden." Was war es? Das Wort, CHRISTUS, welches in eurem Herzen ist. "Wenn ihr in MIR bleibt und Meine Worte in euch bleiben, dann habt ihr alles besiegt, denn ICH habe es für euch erobert." "Was ist es? Es ist der Same Abrahams, der königliche Same, der das Wort glaubt. Und das Wort ist GOTT." "Freunde, erkennt ihr was das bedeutet? Für jede Verheißung, die GOTT dem Abraham gemacht hat; für jede Verheißung, welche von den Propheten ausgesprochen wurde; für jede Verheißung, die JESUS CHRISTUS für diesen Tag verheißen hat, ist ER hier um es zu bestätigen und zu zeigen, dass ER für immer lebt. "Dein Same wird das Tor der Feinde beherrschen."
(Aus "Der Patriarch Abraham", gepr. am 07.02.1964; §§61 bis 73; 78,79)
„Jetzt lasst uns hier ein bisschen weiter lesen: Hebr. 9, 12. „...und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit Seinem Eigenen Blute, ist ein für allemal in das Heiligtum eingegangen, als ER eine ewige Erlösung erfunden hatte.“ (Habt ihr das verstanden?) Ewige Erlösung für uns. Nicht nur, um heute erlöst zu sein und dann erst wieder nächste Woche, wenn die Erweckung beginnt,- und danach fallen wir wieder ab und werden wieder erlöst. Du bist ein für allemal erlöst, für immer! Das stimmt. Kein erneutes Erlösen und nochmals erlösen usw... Ewige Erlösung! `Wer Meine Worte hört und glaubt an den, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nicht in das Gericht kommen, sondern ist, -Vergangenheit - vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.´(Joh. 5, 24) Weil er geschüttelt wurde? Weil er in einer bestimmten Weise getauft wurde? Weil er Blut in seiner Hand hatte? Weil er geglaubt hat an den einzigen gezeugten Sohn GOTTES! Somit haben wir eine ewige Erlösung. Hört jetzt: Vers 13: `Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinigkeit des Fleisches heiligt, wieviel mehr wird das Blut des CHRISTUS, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken GOTT geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen GOTT zu dienen!´ Vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Was kümmerst du dich darum, was die Welt denkt? Was kümmerst du dich darum, was dein Nachbar denkt? Unser altes Gewissen ist gestorben und wir sind erneuert worden und wiedergeboren durch den Geist GOTTES, um dem wahren und lebendigen GOTT zu dienen. Da habt ihr es. Jetzt gehen wir zum zehnten Vers über, vielmehr zum zehnten Kapitel, gleich gegenüber auf der Seite: `Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-]Güter hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung bringen.´(Hebr. 10,1). V-o-l-l-k-o-m-m-e-n, - es geht um dieses `Vollkommen sein´....`Darum wollen wir die Anfangsgründe des Wortes von Christus lassen und zur vollen Reife übergehen..´ (Hebr.6, ab 1). `Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer Himmlischer Vater vollkommen ist.´(Mt. 5, 48). Das Gesetz hat einen Schatten von zukünftigen Dingen, die ganzen Verordnungen und die Taufen und all die anderen Dinge die sie hatten, konnten den Anbeter nicht vollkommen machen. Und doch verlangt GOTT Vollkommenheit. Der Nazarenergemeinde beizutreten wird euch nicht vollkommen machen. Der Baptistengemeinde beizutreten, oder den Pfingstlern, was immer es ist, das wird euch niemals vollkommen machen. Ein guter, treuer Mensch zu sein, wird euch nicht vollkommen machen. Ihr könnt euch nicht eine Sache verdienen. Es gibt nichts für euch zu verdienen, ihr seid verloren! Ihr sagt: "Nun, ich habe das Gesetz gehalten. Ich halte den Sabbat. Ich halte dieses, die ganzen Verordnungen GOTTES. Ich tue dieses." Paulus sagte: "Lasst uns jetzt alle diese Dinge beiseite legen."
(Hebräer 5 und 6, Teil 1, vom 08.09.57; §§97 bis 105)
Röm. 8, 30: "Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht."
"Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Retter-Gottes erschien, rettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes. Den hat er durch Jesus Christus, unseren Retter, reichlich über uns ausgegossen, damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden." (Titus 3, 4 bis 7)
„Unsere Erlösung war keine billige Sache. Der Sohn Gottes musste für uns sterben. Wertvolle Dinge haben einen hohen Preis.“
(„Die Kraft der Umwandlung“, vom 30.10.65; §E-78)
"Wenn die Sünde bekannt und der betreffende Mann oder die Frau in das Blut Jesu Christi hineingetaucht wurde, sind sogar die Symptome getötet. Jeder Bestandteil der Sünde fällt auf den Teufel zurück und bleibt auf ihm liegen bis zum Tage des Gerichtes, wo er nach seiner ewigen Bestimmung in den Feuersee geworfen wird. Die Kluft ist überwunden, und man wird ihrer nicht mehr gedenken. Der Mensch steht gerechtfertigt da als ein Sohn Gottes. Einfachheit!"
("Gott verborgen und geoffenbart in Einfachheit", gepr. am 17.03.1963; §63-2)
"Er hat es schon getan (Anm.: Volle Erlösung, Heilung, alles!). Wenn Er euch nur dazu bekommen kann, das zu glauben! Ihr werdet nicht heute abend gerettet, ihr seid gerettet worden, ihr wurdet vor neunzehnhundert Jahren gerettet. Vielleicht werdet ihr erst heute abend eure Errettung annehmen,aber es ist schon dafür bezahlt,- die Schuld ist bereinigt worden. Und es war der Teufel, der euch in das Pfandhaus gebracht hat, aber Jesus kam und erlöste euch und öffnete die Türen,- und die einzige Sache, die ihr zu tun habt ist: Geht hinaus und beansprucht eure Freiheit! Das ist alles. Ihr habt eine Quittung von Gott, dass die Schuld bezahlt ist. Jesus sagte mit Seinen letzten Worten: "Es ist vollbracht!" Jede erlösende Segnung war vollständig beendet. Gottes großer Zorn auf die Sünde und alle Schuld wurde, als Er für uns zur Sünde wurde, getilgt. Satan hat keine Macht mehr, er kann nur damit täuschen. Wenn er euch darin täuschen kann, in Ordnung, dann müsst ihr es haben. Doch rechtmäßig hat er überhaupt keine Macht mehr, jede Macht, die er hatte, wurde ihm auf Golgatha weggenommen. Dort ist, wo der Preis bezahlt wurde. Er ist nichts als ein Bluff! Wenn ihr seinem Bluff zuhören wollt, gut, in Ordnung. Aber ihr müsst es nicht, ihr seid heute abend frei. Er hat euch frei gemacht."
("Nur noch einmal, HERR!", gepr. am 20.01.1963; §14, 15)
"ER ist hingegangen, uns eine Stätte, einen vollkommenen Ort, zu bereiten, wo weder Böses noch Krankheit, noch das Alter, noch der Tod existieren. Es ist ein vollkommener Ort, der auch von euch diese Vollkommenheit fordert. Ihr müsst vollkommen sein, um dorthin zu gelangen. So sagt es die Bibel. Jesus sprach: "Seid vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist." Es ist ein vollkommenes Königreich, deshalb muß es ein vollkommenes Volk sein, das dorthin kommt, denn ihr werdet dastehen und mit dem vollkommenen Sohn Gottes vermählt werden. Ihr müsst eine vollkommene Braut sein. Wie solltet ihr das durch irgend etwas anderes als durch das vollkommene Wort Gottes erreichen können? Es ist das Reinigungswasser, durch das wir von unseren Sünden reingewaschen werden. Amen. Es ist das Blut Jesu Christi! Denkt darüber nach. Das tropfende, blutende Wort! Amen! Durch das Wort Gottes wird die Braut im Blut, das geflossen ist, gewaschen. Amen! Jawohl, sie ist vollkommen, jungfräulich, rein. Sie hat überhaupt nie gesündigt. Amen! Sie ist nur in die Falle hineingeraten. Es ist das Haus des Vaters, wohin Er gegangen ist, um es vorzubereiten.“
(„Dinge, die kommen werden“, vom 05.12.65, §62)
„Geschwister, dies ist für uns wie Vollkornbrot mit Bohnen, es ist so nahrhaft, dass ihr morgen ein gutes Tagewerk für den Herrn vollbringen könnt. Ihr könnt hinaus gehen und dem Teufel begegnen, indem ihr sagt: "Ich weiß, wo ich stehe. Nicht weil mir ein Schauer den Rücken hinunterlief, sondern weil es 'So spricht der Herr' ist. Hebe dich hinweg, Satan, hier ist mein Stand." Wir sind jetzt Söhne Gottes. Wann? Jetzt! Erst morgen Abend? Nein, jetzt schon! Jetzt sind wir Söhne Gottes. Jetzt sitzen wir zusammen an himmlischen Örtern. Jetzt ist der Heilige Geist hier. Wann? Jetzt! Jetzt haben wir ewiges Leben. "Wirst du das ewige Leben haben, wenn du stirbst, Br. Branham?" Ich habe es jetzt schon! Ich besitze es jetzt schon. Wieso? Jesus Christus sagte es, es ist, 'So spricht der Herr.' Deshalb können wir sagen: "Hebe dich hinweg, Tod; hebe dich hinweg, Satan, du hast kein Anrecht mehr an mir." Als sie den Hackklotz aufstellten, sagten sie zu Paulus: "Weißt du, was das ist? Wir werden dir den Kopf abschlagen." "Werdet ihr das? Ich habe einen guten Kampf gekämpft, habe den Lauf vollendet und Glauben gehalten."... "Das Grab sagte: "Ich werde dich festhalten. Hier wirst du vermodern, die Würmer werden dich auffressen, deine Gebeine werden wieder zu Staub werden." Aber Paulus sagte: "Schaue doch auf die leere Gruft dort in der Ferne, ich bin in Ihm! Halleluja! Ich werde auferstehen an jenem glorreichen Morgen und werde eine Krone empfangen, die der Herr, der gerechte Richter, mir geben wird. Nicht nur mir, sondern jedem, der Sein Erscheinen lieb hat" - auch uns hier im Tabernakel! Amen. Der Teufel ist nichts als eine Vogelscheuche, er will euch nur erschrecken. Er hat überhaupt keine Rechtsgrundlage. Jedes Recht und die Herrschaft wurde ihm genommen. Er verlor alles, als Jesus auf Golgatha starb.“
(„Israel und die Gemeinde“ Teil 2, vom 26.03.53; §§130 bis 133)
"Wenn die Sünde bekannt und der betreffende Mann oder die Frau in das Blut Jesu Christi hineingetaucht wurde, sind sogar die Symptome getötet. Jeder Bestandteil der Sünde fällt auf den Teufel zurück und bleibt auf ihm liegen bis zum Tage des Gerichtes, wo er nach seiner ewigen Bestimmung in den Feuersee geworfen wird. Die Kluft ist überwunden, und man wird ihrer nicht mehr gedenken. Der Mensch steht gerechtfertigt da als ein Sohn Gottes. Einfachheit!"
("Gott verborgen und geoffenbart in Einfachheit", gepr. am 17.03.1963; §63-2)
„Dasselbe ist mit einem wirklichen Christen. Habt ihr gewusst, dass einem wirklichen Christen überhaupt keine Sünde angerechnet wird? David sagte: "Wohl dem Menschen, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet." Wenn ihr wirklich im Blut des Lammes gewaschen seid - nicht, wenn ihr nur so tut, als glaubtet ihr es, sondern wenn ihr tatsächlich im Blut des Lammes gewaschen seid, dann rechnet Gott euch nichts an, was ihr je getan habt, denn ihr seid unter dem Blut. ER sieht es gar nicht. Das Blutopfer ist dargebracht worden, und Er kann euch nur so sehen, wie Er euch vor Grundlegung der Welt sah, als Er euren Namen in das Lebensbuch des Lammes schrieb. Nur darauf kann Er schauen, denn ihr seid von allem, das ihr je getan habt, erlöst worden; ihr seid im Blut des Lammes gewaschen worden. Deshalb ist keine Galle, keine unreine Eigenschaft in euch. Das Blut des Lammes hat das vollbracht. Gott kann euch keine Sünde anrechnen, nachdem das Sündopfer für euch dargebracht worden und für euch da ist.“
(„Auf den Flügeln einer schneeweißen Taube“, vom 28.11.65; §50)
"Jesus sagte zu Gott, dem Vater: "Es ist Dir wohlgefällig, es vor ihnen zu verbergen. Ja, Vater, Du hast es verborgen. Lass sie mit ihrer Weisheit..." Ihr seht, es war also Weisheit, die den Ball mit dem Schmutz der Sünde am Anfang ins Rollen brachte. Eva suchte nach Weisheit, als sie Satan begegnete, und Satan gab sie ihr. Aber Weisheit steht im Gegensatz zum Wort. Von uns wird nicht erwartet, Weisheit zu haben: wir sollen an das Glauben haben, was bereits gesagt wurde. Aber heute polieren es die Gelehrten in solch einer W eise auf, legen es fest und fügen ihre eigene Auslegung dazu... so haben sie es immer getan. Heute tun sie genau das gleiche - in dem gleichen Ausmaß. Nun, die Menschen haben es damals verpasst; genauso verpassen sie es heute - in gleicher Weise. Sie tun genau das gleiche. Der Grund, warum sie es verpassen, ist, weil sie zu klug sind, um es zu glauben. Seht ihr? Nun, die Botschaft war so einfach, dass die Klugen zu klug waren, um die Einfachheit der Botschaft zu glauben! Oh, my! Gott machte es in Wahrheit so einfach, dass die Klugen und Intellektuellen es nicht gesehen haben, weil es so einfach war. Nun, gerade das macht die Größe Gottes so groß, weil Er sich selbst als der Größte so einfach machen kann. Die Menschen von heute zeigen, dass sie nicht von Gott sind. Sie sind groß und versuchen, noch größer zu werden und sich selbst noch größer darzustellen: als großer Bischof, Doktor, heiliger Papst und alles mögliche. Sie machen aus sich selbst etwas, was sie in Wirklichkeit gar nicht sind. Aber Gott, der so groß ist, bringt sich selbst in die Einfachheit herunter. Einfachheit ist Größe. Wir können ein Düsenflugzeug bauen, können eine Rakete abschießen oder einen Flugkörper in die Umlaufbahn bringen - all diese Dinge können wir tun. Ja - aber wir können keinen einzigen Grashalm herstellen. Amen. Wie steht es damit? Aber anstatt einmal zu versuchen, zurückzukommen und nachzuforschen, wer dieses Gras gemacht hat, und den Gott anzunehmen, der das Gras geschaffen hat, versuchen wir eine Rakete zu bauen, die schneller ist als die der anderen. Wir sind so klug und intellektuell in unseren Kirchen , dass wir Gebäude von einer Million... oder zehn Millionen Dollar errichten können. Wir versuchen, etwas Besseres zu bauen als die Methodisten, oder die Baptisten bauen etwas Besseres als die Presbyterianer, und die Pfingstler sind auch in dem "Rattenwettrennen". Doch die Sache ist nämlich die: Wir sind so klug und so in unseren Ansichten festgelegt, dass wir uns nicht mehr demütigen können, um den Gott anzuerkennen, der in der kleinen Mission an der Ecke wirkt. Das stimmt. Wir stolpern über Einfachheit. Immer war es so. Nun, sie waren zu klug, um solch eine einfache Botschaft zu glauben. Es war nicht genug poliert für ihre wissenschaftlichen Untersuchungen, die sie hatten. Es war nicht brillant - die Botschaft war nicht genug für ihre Bildungsprogramme, die sie in jenen Tagen hatten. Sie studierten so, dass sie wissen konnten, dass es einen Gott gab; sie studierten so, dass sie wissen konnten, dass Er groß war; und sie versuchten, ihre eigene Größe mit Seiner aufzubauen. Aber der Weg nach oben ist immer nach unten!"
("Gott verborgen in Einfachheit", vom 17.03.63; §§106 bis 111)