"Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt... Dies ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen. Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: `Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!´. Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen; `denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden´." (Röm. 10, Verse 3, 4 und 8 - 13)
"Aber da kam einer von den Toren der Herrlichkeit, nicht ein Mann, auch kein guter Mann, weder ein Jude noch ein Heide, sondern ER war nichts anderes, als der Allmächtige GOTT selbst, im menschlichen Fleisch verborgen. ER kam selbst um Sein eigenes Blut zu opfern, denn ER kam nicht durch geschlechtliches Verlangen. Geschlechtliches Verlangen hatte nichts damit zu tun, sondern ER überschattete eine Jungfrau und brachte sich selbst, den einzigen Unschuldigen, von einer Blutzelle hervor, die ER selbst erschaffen hatte. Dann hängt meine und deine Errettung heute Abend nicht von den Verdiensten unserer eigenen Handlungen ab, sondern sie hängt von der absoluten, souveränen Gnade des Allmächtigen GOTTES ab, welcher uns in IHM erwählt hat. Gewiss. Ich konnte niemals vollkommen sein, noch konntest du jemals vollkommen sein und wir behaupten auch nicht vollkommen zu sein. Aber wir haben diesen einen Trost, dass unser Glaube auf einem vollkommenen Opfer beruht, welches bereits angenommen worden ist! Wie können wir dann wissen, ob wir das bekommen haben? Wenn der Anbeter durch Glauben seine Hände auf den Leib des HERRN JESUS legt und die Grausamkeit der Sünde und den Spott des Gespeies in seinem eigenen Gesicht fühlt, das Stöhnen von Gethsemane, die Todeskämpfe von Golgatha und weiß, dass er schuldig ist und seine Sünden richtig bekennt. "O gesegneter HERR, ich bin schuldig. Es gibt keinen anderen Weg für mich, als dass DU mir hilfst. Durch Glauben... DU trittst für mich ein und der Heilige Geist ist gekommen und bittet mich zu kommen und durch Glauben nehme ich jetzt JESUS als meinen persönlichen Erretter an." Dieses Leben welches von IHM von Golgatha kam, der Heilige Geist genannt, welcher in der Blutzelle von dem HERRN JESUS verborgen war, kehrt auf den Anbeter zurück und tauft ihn mit dem Heiligen Geist in den Leib von CHRISTUS hinein. ER ist bereits gerichtet. Ihr braucht euch um das Gericht keine Sorgen zu machen."
("Die Vollkommenheit", gepr. am 19.04.57; §§ 42-45)
"Die größte Waffe, die ich für einen Christen heute kenne, ist eine Hingabe an Gott. Wenn du nichts gegen eine Sache tun kannst, übergib es einfach Ihm, und Gott wird sich darum kümmern. Glaubt ihr das?"
(aus "51-0722 Eine Lebensgeschichte")
"Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird." (Hebr. 11, 6)
"Gott hat einen Weg für uns gemacht. Gott liebt Seine Kinder; ER liebt Sein Volk. ER möchte ihnen helfen. ER möchte euch mehr helfen, als ihr Hilfe haben möchtet. Wenn ihr das nur in eure Herzen hineinbekommen könnt, dass Gott viel mehr willig ist, euch zu helfen, als ihr euch selber helfen wollt...Aber ER hat einen Weg! Und das ist die einzige Weise, in der ER wirken wird: Durch Seinen Weg. Ihr müsst auf dieser Grundlage kommen,- nicht auf eurer eigenen Grundlage, sondern auf Seiner Grundlage. Ihr möchtet es in einer bestimmten Weise, aber ER gibt es euch in Seiner Weise."
("Gottes vorbereiteter Weg für diesen Tag", vom 06.02.64; Abschn. 010)
"Was ist Glauben? „Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.“ (Hebr.11,1). Auch nicht schmeckt, fühlt, riecht oder hört. Es ist ein anderer Sinn, welcher Glauben heißt. Die Wahrnehmungen des Leibes werden durch die fünf Sinne erfasst. Die Seele kennt zwei Wahrnehmungen: Glauben und Unglauben. Wenn dir dein Glauben heute Abend sagt, dass du geheilt werden wirst, weißt du es und dein Glaube macht dir das genau so bekannt, wie dein Auge erkennt, dass etwas eine weiße Farbe hat. Dann bekommst du es. Siehst du, was ich meine? Es ist die Existenz von Dingen, die du nicht siehst. Menschen, die Glauben haben, fürchten sich nicht. Das ist, was Glauben ist. Es ist nicht einfach nur eine gedankliche Vorstellung, die sich dein Verstand erarbeitet. Es ist etwas, was du besitzt. Glaube ist die Verwirklichung von Dingen, die man erwartet. Es ist der Beweis von Dingen, welche du weder sehen, schmecken, fühlen, riechen noch hören kannst."
(Geprüfter Glaube bringt Gutes hervor; 18.05.1958)
"Ich erinnere mich daran, als ich von Magen-Beschwerden geheilt wurde. Satan sagte: "Nun, du solltest besser nicht essen, denn der Arzt hat gesagt, dass du sterben wirst, wenn du isst. Du hast einen übersäuerten Magen. Und er hat gesagt, daß er ein einziges riesiges, blutiges Geschwür sei." Aber der HERR hat gesagt, daß ER mich geheilt hat. Einem von beiden musste ich also glauben, und so entschied ich mich für GOTT. Und somit... Oh, es war so, als ob es mich verbrennen würde. Ich war regelrecht... als ob heißes Wasser aus meinem Mund herausströmen würde. Und so lief ich zwei oder drei Tage durch die Gegend und hielt so meine Hand auf meinem Bauch. Jemand sagte: "Wie geht es Ihnen, Herr Branham?" Ich sagte: "Oh, mir geht es gut," und stampfte so davon. Irgend jemand sagte: "Du hast gelogen." Das tat ich nicht. Ich bekannte lediglich meinen Glauben. Etwas zu bekennen bedeutet, dieselbe Sache offen auszusprechen. Durch SEINE Striemen bin ich geheilt worden. [Jesaja 53, 5; 1. Petrus 2, 24] Das bewirkt es also, versteht ihr? Ich bekannte meinen Glauben. Und somit sagte Satan zu mir: "Du bringst Schande." Ich sagte: "Jetzt paß mal auf, alter Knabe. Wenn es dir Spaß macht, mir dabei zuzuhören, wie ich Zeugnis ablege, dann bleibe ruhig hier. Aber wenn es dir nicht gefällt, dann solltest du besser verschwinden, denn ich werde sowieso Zeugnis ablegen." Das ist es also. Ihr müßt ihm einfach zu verstehen geben, auf welcher Seite ihr seid; und dann tretet für die Sache ein und bleibt standhaft. Und genau so müssen wir es immer machen: Wir müssen an dem Punkt ankommen, daß wir wissen, dass wir richtig sind; und dann müssen wir daran glauben. Wenn ETWAS in deinem Herzen es dir bestätigt hat, daß es GOTTES WORT und Wille für dich ist, dann ist das alles, was erforderlich ist."
(aus "Glaube nur", vom 27.04.61; §§ 021 bis 029)
"Ist es nicht eigenartig, wie Gott Dinge tut? Er wird uns direkt bis fast, bis fast ans Ende kommen lassen. Wißt ihr, Er liebt es, das zu tun... Aber wenn die Zeit gekommen ist, wird Er sich bewegen. Er wird sich bewegen, aber Er wartet bis zu Seiner eigenen Zeit... Er wird Satan dich fast bis ans Ende bringen lassen. Aber erinnere dich: Er ist immer noch da! Er möchte sehen, ob du wirklich meinst, worüber du sprichst... Gott prüft. Wie einst Hiob. Sie klagten ihn an, dass er ein geheimer Sünder sei. Aber Hiob war gerecht. Es gab keinen Mann auf Erden wie ihn. Und dennoch gestattete Gott dem Teufel, ihm alles zu nehmen, was er besaß. Und als sie ihn verklagten, ein geheimer Sünder zu sein, wusste er, dass er gerecht war vor Gott. Er wusste, dass er nicht gesündigt hatte (Anm.: Nur aufgrund des stellvertretenden Opfers!). Aber Gott lässt diese Dinge geschehen, um zu sehen, was ihr tun werdet. Ihr seht, Er und Satan hatten eine Übereinkunft. Satan sagte: "Ich werde ihn dazu bringen, Dir ins Angesicht zu fluchen." Gott sagte: "Du bringst es nicht fertig." Und die Prüfung musste kommen. Und eure Prüfung kommt, und meine Prüfung kommt. Und wir alle gehen durch solche Prüfungen. Stehe zu deinem Zeugnis. Gib nicht nach, bleibt direkt darauf stehen. Hiob sagte: "Ich weiß, mein Erlöser lebt; und in den letzten Tagen wird Er auf Erde stehen. Obwohl die Hautwürmer diesen Leib zerstören, werde ich dennoch Gott in meinem Fleisch sehen."... Wenn echter Glaube die Vision erfasst hat, kann er stille sein und Ruhe bewahren, denn er weiß, dass es geschehen wird. Vergesst das nicht. Glaube wird mit vollkommener Sicherheit ruhen. Ganz gleich, was die Stürme sagen, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube ruht mit Sicherheit. Glaube kann seinen Stand auf einem Felsen einnehmen, in das Grab hineinsehen, oder in die Wasser, wo ein lieblicher kleiner Teil eures eigenen liebenden Herzens begraben worden ist. Und Glaube kann über das Meer schauen zu Dem hin, Der sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben." Glaube ruht in Zuversicht. Wir sprechen vom Glauben; wir reden vom Glauben; und ich frage mich manchmal, ob wir wissen, worüber wir sprechen. Ich frage mich, ob es nicht Hoffnung anstatt Glaube ist, worüber wir sprechen. Glaube bewegt sich nicht! Ganz gleich, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube bleibt direkt dort stehen! Er bewegt sich niemals. Ganz gleich, was kommt oder geht, mein Glaube hält. Wie krank ich werde, wie gegensätzlich es aussieht und wie das ist, mein Glaube ist verankert hinter dem Vorhang, und nichts kann mich bewegen."
(aus "Die Reaktion auf eine Handlung", vom 08.10.59; Chatauqua, Ohio, USA; §§ 21 bis 28)
"Auch wenn ihr gute Absichten habt, seid sicher, dass ihr euch drinnen (in Christus!) befindet. Macht es nicht durch eigene Anstrengung, denn es liegt nicht an eurem Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Überlasst es Gott. Gebt euch Ihm hin, und wandelt in dem vollkommenen, zufriedenstellenden Glauben, dass Gott einlösen wird, was Er verheißen hat. Nicht, dass ihr einer oder der anderen Denomination beitretet, oder hin und her lauft und dieses und jenes versucht, sondern weiht euch Gott und wandelt mit Ihm. Friedevoll, stille, ununterbrochen. Wandelt weiter mit Ihm. "Gebt euch Ihm hin, und sagt: "Herr, hier bin ich, ich bin ein Nichts, doch gebe ich mich Dir hin. Hilf Du mir." So wird der Sieg kommen. So werdet ihr überwinden. Weiht euch Gott und wandelt mit Ihm."
(aus : "Wie kann ich überwinden ?", gepr. am 25.08. 1963)
"Und der einzige Ort der Ruhe, auf den ein Christ seinen Glauben stützen kann, ist auf dem unbeweglichen WORT GOTTES. Er wird nicht auf dem sinkenden Sand menschlicher Theologie und Lehren aufgebaut - noch auf die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gemeinde! Sondern der Glaube eines wahren Gläubigen ruht fest und unverschiebbar, wenn er sich dem WORT GOTTES naht.“ „Was musst du also tun? Glauben! Hören! "Der Glaube kommt durch das Hören, und das Hören durch das WORT."Glauben, anwenden und ausruhen, seht ihr es? Das WORT sagt das so. Höret! Euer Herz sagt das. Glaubt es, und euer ganzes Wesen ruht darin. Es ist beendet.“
(aus : „Warum sind die Menschen so hin- und hergerissen?“, gepr. am 01.01.1956, §61; §77)
"Der Unglaube verlässt sich auf den Verstand. So geschieht es in der heutigen Zeit. GLAUBE wird das aber nicht tun! Der Glaube steht auf dem Wort! Der Glaube nimmt seinen Platz auf dem unbeweglichen, ewigen Gottesfelsen ein. Amen! Der Glaube schaut nicht auf Überlegungen. Ich kümmere mich nicht darum, wie oft du mir sagen kannst, dass es anders sein wird. Wenn das Wort sagt "Nein!", so ruht mein Glaube dort! Das ist das Heiligtum: Der Ruheplatz des Glaubens!"
(aus der Predigt "Der dritte Auszug")
"Wenn ihr nicht glauben könnt, wird es nicht geschehen. Ich kann euch den Glauben nicht vermitteln, noch könnt ihr euch selber den Glauben geben. Gott muss ihn euch geben. Es ist ein Geschenk Gottes, zu glauben. Nicht euer Glaube, sondern Gottes Glaube. Euer verstandesmäßige Glaube mag fein sein, doch es sei denn, dass der Glaube Gottes in eure Herzen kommt, sonst wird es nicht geschehen. Euer verstandesmäßige Glaube kann es annehmen. Haltet daran fest im Glauben bis Gott es euch im Herzen offenbart. Glaubt einfach so lange, bis Gott es euch offenbart."
(aus: "Werke beweisen den Glauben", gepr. am 26.11.1965)
(Aus "Die Macht Satans", gepr. am 05.10.55)
"Ihr durchdenkt nicht eine Sache. Denn erinnert euch: Die einzige Möglichkeit, dass ihr Gott annehmen könnt, ist durch Glauben. Nicht durch Einsichten, nicht durch Verständnis, nicht in der Lage, es zu erklären. Ihr erklärt nichts, ihr glaubt etwas. Nicht was ihr fühlt. Jesus sagte niemals: "Hast du es gefühlt?" Er sagte: "Hast du es geglaubt?" Das stimmt. Ihr glaubt einfach, was Gott sagt. Ich kann euch nicht erklären, wie dieser... Wie konnte ein... Das größte Wunder, an das ich denken kann, ist ein Mensch, der... Wenn ich ein Schwein nehme und diesem Schwein sage, "weißt du, du bist kein Schwein mehr, du bist ein Lamm", und es wird ein Lamm. Seht? Das wäre schwer zu glauben. Nun, es passiert dasselbe, wenn du dich von einem Sünder zu einem Christen bekehrst. Seht, es ändert deine eigenen Ansichten. Es ändert deinen eigenen Willen. Es ändert alles, was in dir ist, und es bringt dich in ein anderes Leben hinein und gibt dir einen anderen Geist, welcher ein anderes Zeugnis ablegt. Seht? Dann muss dein altes Leben sterben und ein neues muss wiedergeboren werden Und dann (Seht!) seid ihr überhaupt nicht mehr das Geschöpf, was ihr wart. So ist es, wenn ihr hinter das Blut gelangt, gewappnet mit dem Wort. Versucht nichts zu erklären. Glaubt es einfach und geht weiter. "Herr, ich glaube. Erlöser, erhebe meinen Glauben in Dich, bis er einen Berg versetzen kann." Seht? "Herr, ich glaube, denn all meine Zweifel sind in der Quelle begraben." Was, wenn Abraham gefragt worden wäre? Die Ärzte würden kommen und sagen: "Abraham, du bist einhundert Jahre alt. Deine Frau ist neunzig. Wie wirst du ein Kind bekommen?" Nun, Abraham sagt: "Nun gut, ich werde es euch sagen, es ist folgendermaßen: Seht ihr, da wird ein Zeitpunkt sein, da wir eine bestimmte Sache trinken werden, und dies wird das bewirken, und diese Art von Verwandlung wird..." Abraham konnte das nicht erklären. Abraham würde so etwas wie, "ich weiß es nicht", gesagt haben. "Ich weiß nicht mehr darüber, als ihr wisst. Die einzige Sache, auf die ich mich verlasse, ist, dass Er sagte, wir würden es haben, und ich erwarte es." Er sagte: "Jawohl. Das ist alles." Er nimmt... Nehmt es einfach an, glaubt es. Gott sagte es so und das erledigt die ganze Angelegenheit, weil Gott es sagte."
("Die Auseinandersetzung zwischen Gott und Satan", vom 31.05.62; §§31,32)