"Treu ist aber der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen bewahren wird...Der Herr aber richte eure Herzen auf die Liebe Gottes und auf das Ausharren des Christus!" (2. Thes.. 3,5)
"Unter dem Neuen Bund wird Gott Situationen zulassen, die uns zeigen, wie hilflos wir sind und wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass Er uns durch Seine Gnade befreit [Wir selbst aber hatten in uns selbst schon das Urteil des Todes erhalten, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt. Und der hat uns aus so großer Todesgefahr gerettet und wird uns retten; auf ihn hoffen wir, dass er uns auch ferner retten werde (2. Kor. 1, 9). ] Er wird zulassen, dass wir an die Grenzen unserer eigenen Möglichkeiten kommen. Satans Armee von Lügengeistern greift ständig an: "Du wirst es nicht schaffen. Es geht bergab mit dir. Dein Untergang ist unvermeidlich." Er versucht, uns wieder in alte Gewohnheiten zu verstricken. Und wir fragen: "HERR, werde ich da je herauskommen? Ich bin an einem solchen Tiefpunkt angelangt!" Was können wir tun? Wir wissen, dass wir der Auseinandersetzung nicht entgehen können. Und im offenen Kampf können wir es nicht gegen einen unsichtbaren Gegener aufnehmen. Vielleicht sagt mancher zu sich: "Ich werde wieder so leben wie früher. So bleibt mir wenigstens dieser ständige geistliche Kampf erspart. Es ist einfach zu viel für mich, - ich halte das nicht mehr aus!" (Diese Gedanken hat wohl jedes Kind Gottes, das unter der Last der Anfechtungen beinahe zusammenbricht, schon gehabt!) Aber tief im Herzen will man nicht wirklich zu seinem alten Sklaventreiber zurückkehren. Es würde uns auch unser Leben und unser Seelenheil kosten! Der Feind unserer Seelen ist ein blutrünstiger Mörder, der darauf aus ist, uns zu vernichten ["Der Herr aber sprach: Simon, Simon! Siehe, der Satan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den Weizen." (Lk. 22,31).] . Und so wird er alles tun, um unseren Blick von Golgatha wegzubringen, damit wir auf uns selbst schauen. Er will, dass wir uns genau überprüfen und in quälender, zwingender Weise analysieren, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, weil da ständig ein mulmiges Gefühl auf uns liegt, das "etwas" nicht stimmen könnte. Aber es ist nichts Konkretes, nichts Deutliches, nur nebulöse und unbehagliche Entmutigungsgedanken. In aufdringlichster Form! Gott ist nicht so! Sein Herz hat Sich in Christus geoffenbart: Die Liebe Gottes für jeden, der unter der Knechtschaft des Widersachers leidet und sich nach Befreiung und Erlösung sehnt. Und wenn ein Geist sich förmlich aufdrängt wie ein Stalker, was unser HERR niemals tun würde, dann kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es sich nicht um den HERRN JESUS handelt. Dann lasst uns bei der Wahrheit des Wortes Gottes bleiben und vertrauend und still ausharren, bis der HERR die Lage ändert. Wir selber werden es nicht schaffen, - es geschieht durch Sein Wort. Davor allein fürchtet sich der Satan, schon damals von Anfang an. Nur, wenn es ihm gelingt, uns aus der sicheren Burg des Wortes herauszulocken durch irgendwelche Tricks, kann er uns bearbeiten. Aber nicht, wenn wir stur und frivol bei dem bleiben, was der HERR gesagt hat. Gegen das Wort Gottes kommt er nicht an. Egal, wie lange es dauert. Gott kann nicht lügen, denn ER ist die Wahrheit Selbst in Person. Sein Charakter ist in der Bibel, allein im Neuen Testament, so beschrieben : "Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!" (Joh. 15,9); "Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden." (Joh. 16, 33); "Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater! Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen." (Joh. 17, ab 24); "Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Hierin ist die Liebe bei uns vollendet worden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus..." (1.Joh. 4, ab 16). Jesu Liebe ist, wie folgt, beschrieben: "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht niemals.." (1. Kor. 13, ab 4). Wer es auf dem Herzen hat, mag in der Bibel nachlesen, wie Satan durch bestimmte angsteinflößende Menschen versucht, das Volk Gottes in eine Entmutigung bis zur totalen Aufgabe zu bringen. Lest 2. Könige 18, ab Vers 17, - wie der Rabschake (ein Heeresführer des Königs von Assyrien, der Israel unter König Hiskia belagerte) Gottes Volk mit den folgenden Worten verunsichern wollte: "Sagt doch dem Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für eine Stütze, auf die du vertraust? Wenn du sagst: »Es ist Rat und Macht zum Krieg vorhanden«, so ist das leeres Geschwätz! Auf wen vertraust du denn, dass du dich gegen mich aufgelehnt hast?" (2. Kön. 18, 19). Er sagt damit, dass unser Gott, auf den wir vertrauen, nichts mehr für uns tun kann, bzw uns in schweren Notlagen alleine lässt, usw..., - dann im 25. Vers: "Nun aber - bin ich etwa ohne den HERRN gegen diesen Ort heraufgezogen, um ihn zu verderben? Der HERR selbst hat zu mir gesprochen: Ziehe hinauf gegen dieses Land und verderbe es!" Mit anderen Worten sagt er, dass Gott Selbst ihn beauftragt hätte, diese Vernichtung auszuführen. Damit will er uns von unserem einzigen Zufluchtsort abtrennen, indem er uns glauben lässt, dass all das Leid im Willen Gottes sei. In Vers 27 schildert er ausdrücklich, was mit denen geschieht, die sich nicht beugen wollen : "Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, damit ich diese Worte rede, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?" So reden Diktatoren und die Mafia, - sie üben ihre Herrschaft mit Angstmacherei aus. Das ist durchaus aktuell, auch, wenn dies im Alten Testament steht. Ab Vers 30 schildert er, dass es sinnlos ist, weiter auf diesen Gott zu vertrauen, weil es noch nie einem Volk gelungen ist, zu entkommen: "Lasst euch von Hiskia auch nicht auf den HERRN vertrösten, wenn er sagt: »Der HERR wird uns gewiss erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden«! Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so soll jedermann von seinem Weinstock und von seinem Feigenbaum essen und das Wasser seines Brunnens trinken, bis ich komme und euch in ein Land führe, das eurem Land gleich ist; ein Land voll Korn und Most, ein Land voll Brot und Weinbergen, ein Land voll Ölbäumen und Honig; so werdet ihr am Leben bleiben und nicht sterben. Hört nicht auf Hiskia; denn er verführt euch, wenn er sagt: »Der HERR wird uns erretten!« Hat etwa irgendeiner von den Göttern der Heidenvölker sein Land aus der Hand des Königs von Assyrien erretten können?" Wenn das nicht derselbe Teufel ist, der in 1. Mose gesagt hat : "Sollte Gott gesagt haben...?". Was war aber dann geschehen, - was war wirklich die Wahrheit? Es steht im Kapitel 19, ab Vers 5: "Als nun die Knechte des Königs Hiskia zu Jesaja kamen, da sprach Jesaja zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sprechen: So spricht der HERR: »Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit denen die Knechte des Königs von Assyrien mich gelästert haben! Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, dass er ein Gerücht hören und wieder in sein Land ziehen wird; und ich will ihn in seinem Land durch das Schwert fällen!« Im Buch Jesaja steht ergänzend: "Hört nicht auf ihn!" Das Wort Gottes war völlig anders und wohllautend, etwas Tröstendes und Ermutigendes. ER ergriff Partei für die Seinen, und das tut ER immer noch! Auch, wenn ER schweigt. Lassen wir uns niemals vom Feind gegen Gott aufbringen, sondern an dem guten Bekenntnis des Wortes festhalten und es auch aussprechen. Und wenn wir einen Fehler machen, bitten wir Ihn um Vergebung, stehen auf und blicken nicht zurück (Phil 3,13), - das ist sehr wichtig! Wir brauchen nicht kämpfen und streiten, bis wir auf dem Zahnfleisch gehen, sondern der HERR hat gesagt : "Ihr werdet stille sein, Ich werde für euch streiten!" oder "Seid stille und erkennt, dass Ich Gott bin!" und "Im Stillesein und im Vertrauen liegt eure Kraft.". Paulus sagt uns im Römerbrief, Kapitel 12, ab Vers 17: "Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen gut ist. Ist es möglich, soviel an euch liegt, so haltet mit allen Menschen Frieden. Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«. Und im 21. Vers: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!" Und lasst uns die Botschaft für diese Abendzeit jeden Tag in uns aufnehmen, liebe Geschwister, denn darin ist der Heilige Geist. Gott hat einen Propheten in dieses letzte Zeitalter gesandt, weil nur durch einen Propheten das Wort Gottes in Vollmacht und Kraft ergeht. Wir können die Auszüge von Br. Branham wirklich rund um die Uhr "benutzen", um uns damit zu verteidigen. Nicht, um uns gegenseitig verschiedene Lehrauffassungen um die Ohren zu hauen, sondern um uns in dieser Botschaft zu stärken am inneren Menschen! Sonst haben wir keine Chance.
Gott segne Euch,
Euer Homepage - Team