Über Zufall und den Ewigen Vorsatz Gottes (von Br. Branham):
"Wie kann ich Glauben haben in eine Sache, von der ich nicht wirklich überzeugt bin und dann zu den Menschen sagen : "Es ist ok, geh´ruhig weiter so." Das kann ich einfach nicht tun. Ich bin nicht so konstruiert. Ich bin nicht in dieser Weise geschaffen worden. Der Heilige Geist würde mich so nicht sein lassen. Ich bin immer so gewesen, wie ich war, und jeder kennt mich nur in dieser Weise. Und genau in dieser Weise möchte ich jeden Menschen kennen : So, wie du bist. Sei du selbst!" "Gott ist verantwortlich für Sein Wort, und ER wird auf Sein Eigentum acht geben! Gott wird dir den Rücken stärken. Und alle Männer, denen jemals viel anvertraut war hier in diesem Leben, waren Männer, die alleine standen mit Gott! Das ist die Weise : Du musst darauf stehen ! ..." "...Ich hoffe, ihr versteht das Brüder. Wenn ich euch verletzt habe, meinte ich es nicht so. Ich stehe hier für die Wahrheit ein, von der ich weiß, dass es die Wahrheit ist. Ich hatte mich dem zu stellen, Brüder, und ich weiß, was das bedeutet! Ich hatte mich dem zu stellen. Und der Teufel kam und sagte zu mir, dass ich verhungern und sterben würde, und schließlich von allen ausgestoßen sein würde, - dass mir mein Pastor sagte, ich würde ein Heiliger Roller sein, irre werden und dass ich schließlich in einer geschlossenen Psychiatrie lande! Aber ich hatte Gottes Wort! Und ich blieb dabei, und ich hatte es bekommen und es seitdem niemals bereut. Und ich bin Gott dankbar, dass Sein Heiliger Geist mich immer dahingeführt hat, Er führte mich immer , - doch ich stand alleine da seit dieser Zeit."
(Aus der Predigt "Abrahams Gnadenbund bestätigt", Teil 1, vom 17. 03.1961)
"Nun, wir möchten dieses zuerst in unseren Sinn bekommen, dass es nicht eine Sache gibt, die uns zerstören kann, bis der Vorsatz dessen, der uns geschaffen hat, erfüllt worden ist. Es könnte nichts geben. Wir sind zu einem Zweck gemacht worden. Diese Gemeinde wurde hier für einen Zweck gebaut. Dieser Fundament ist nicht ausgehoben worden und der Eckstein gelegt worden und die Blöcke in das Gebäude gelegt worden und das Dach und die Inneneinrichtung sind nicht einfach hierhin gestellt worden, nur um zu sehen, ob es getan werden könnte. Es ist hierhin gestellt worden zu einem Zweck, oder für einen Zweck. Euer Heim, in dem ihr lebt, wurde nicht einfach per Zufall dort errichtet, oder dass irgend jemand seine Zeit damit verschwendet hätte. Euer Heim wurde zu einem Zweck gemacht, um einem Zweck zu dienen....Und Gott brauchte nicht einfach einen Baum zu machen, nur deshalb, um ein Baum zu sein. Er schuf den Baum zu einem Zweck. Und Gott hat nicht euch und mich gemacht, nur um zu sehen, ob Er es tun konnte. Er schuf uns zu einem Zweck. Deshalb, es gibt einen Grund, warum wir alle hier sind. Ihr seid nicht deshalb hier, nur um ein weiterer Mensch sein. Ihr seid hier, weil Gott euch für einen Zweck erschuf. Ihr seid nicht hier, um nur die Speise zu essen, die Gott wachsen ließ. Ihr seid nicht einfach hier, um in dem Haus zu wohnen, was Menschen erbaut haben, oder um die Kleidung zu tragen, die irgend jemand entwarf. Ihr seid hier zu einem besonderen Zweck. Ganz gleich, wie klein ihr seid, wie groß ihr seid, wie bedeutend ihr seid, oder wie unbedeutend ihr seid, ihr seid hier, um einen Zweck zu erfüllen, genau wie mein Finger zu einem Zweck hier ist. Mein Nagel auf meinem Finger ist zu einem Zweck. Mein Auge und jeder Teil unseres Körper ist geschaffen, um einem Zweck zu dienen. Und es wurde nicht hierhin gesetzt, nur um zu sehen, wie es aussehen würde, wenn es hierhin gesetzt würde; sondern es ist hierhin gesetzt worden, um seinem Zweck zu dienen. Es war Gottes göttlicher Plan, es so zu tun. Und wenn wir hierher zu einem Zweck gebracht wurden, dann gibt es nichts, das uns zerstören könnte, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Nichts kann uns schaden, bis dass der Zweck, zu dem Gott uns hierher gebracht hat, kundgetan worden ist. Ganz gleich, wie viele Schwierigkeiten wir haben, durch wie viele Herzensleiden oder Sorgen wir hindurchgehen müssen, alle diese sind begründet, und es gibt einen Grund dafür. Gottes Vorsatz kann niemals zunichte gemacht werden. Es gibt nichts, was ihn vereiteln kann. Deshalb, wie glücklich sollten wir heute sein, ruhend auf dieser schönen Offenbarung des Wortes des lebendigen Gottes, dass es weder Gegenwärtiges gibt, noch Dinge, die kommen mögen; es gibt keine Krankheit, keinen Kummer, keinen Tod, keine Gefahren, überhaupt nichts, was uns scheiden könnte von dem Vorsatz des lebendigen Gottes! [Römer 8,28 ff]. Was Gott sich in seinem Sinn vorgestellt hat, was Gott sich in seinem Herzen vorgenommen hat, um es zustande zu bringen, da gibt es keinen Dämon, es gibt keine Kraft, es gibt nichts, was jemals Gottes großen unsterblichen ewigen Plan aufhalten könnte. Es muss sein, wie Gott es gesagt hat.. Und, oh, wie ich es liebe, dieses heute morgen zu sagen. Alle Wasserstoffbomben in der Welt können niemals die Auferstehung Seiner Gemeinde vereiteln. All das Hinwegerklären und all die ganze Mathematik und so weiter, die diese intelligente Welt maskiert hat für ein – sich vorgenommen hat, etwas zu tun, um den Glauben der Kinder Gottes zu zerstören, es wird es niemals schaffen ! Dieser Glaube wird für immer leben. Es gibt etwas in unserem Herzen, was uns sagt, dass es ein Land jenseits des Stromes gibt. Ich kann meinen Finger nicht auf dieses Land legen, noch kann es irgendein Mensch, aber es gibt etwas in uns, das uns sagt, dass das Grab nicht unser Ziel ist. Und das „der Staub zum Staub zurückkehren soll“, ist nicht auf die Seele gesprochen worden. Es gibt etwas in uns, ein brennendes Feuer, ein Licht, welches von Gott angezündet worden ist, und keine Brisen können es ausblasen. Es gibt keine Kälteperioden in der Gemeinde, es gibt keine Gleichgültigkeit unter dem Volk, keine Verfolgung der Welt, die eine Flamme ausblasen könnte, die Gott angezündet hat.Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des HERRN. Und keine Mächte können es ausblasen. Sie werden es nur heller brennen lassen, während sie blasen...Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles zu diesem Vorsatz hinwirken. Und alle heute, ganz gleich, wie gleichgültig wir scheinbar sind, und wie seltsam Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde in diesen und in jenen Zustand hinein gerät, es ist alles zu dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. Wer weiß besser das Material zu gestalten, als der Schöpfer?...Oh, Ich bin heute morgen so glücklich, dass Er in meinem Herzen lebt, dass Er nicht ein toter Gott ist. Er ist ein lebendiger Gott...Es gibt nichts, das mir schaden könnte, nicht eine Sache, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Und wenn der erfüllt ist, dann möchte ich gehen, gemäß seinem Vorsatz. Wenn Er es beendet hat, dann habe ich es ebenso. Wenn Er mit mir zu Ende ist, dann bin ich auch fertig mit meinem Leben. Wenn Er mit euch fertig ist, dann seid auch ihr fertig. So, welch einen Unterschied macht es? Gott hält es alles in Seiner Hand... Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist Schöpfer. Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel waren, verloren, blind und ungeliebt, um uns zu Seinen lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun... Gott hat einen Platz, und einen Vorsatz, und eine Zeit....Jeder Mann, der von Gott erwählt ist, und jede Frau und jedes Kind kommt zu dieser Stelle auf jenem geheiligten Boden, wo Gott den Vorhang lüftet, und ihr Ihn seht in Seiner Auferstehungskraft. Ihr wisst , dass Er lebt. Und wie Hiob können wir ausrufen: „Ich weiß, mein Erlöser lebt...!". Dieser erste Anblick von Ostern ließ einen Prophet aufschreien. Und die Donner brüllten und die Blitze zuckten. Er sah Ostern sein erstes Mal. Wann sah er es? Nicht, als er seine feingebürsteten Kleider anhatte, nicht, als er sein Haar vielleicht perfekt gekämmt hatte, nicht, als er sich bester Gesundheit erfreute, sondern, als er sich in Schwierigkeiten befand. Als er in seinen Schwierigkeiten darniederlag, beinahe zur Stunde seines Todes, da sah er Ostern!" (Auszüge aus der Predigt : "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!", gepr. am 06.04.1958, §E10 bis E12; §E17; §E19 bis E24)
"Aber wenn ein Mensch jemals vom GEISTE GOTTES geboren wird, dann werdet ihr ihn so unerschrocken und demütig antreffen, wie er nur sein kann, wie er zum Thron der Gnade hinauf marschiert und weiß, dass er ein Recht dazu hat, vom BAUM DES LEBENS zu essen. Denn irgend etwas ist mit diesem Individuum geschehen, was er erlebt hat, was er noch nie zuvor irgendwo anders auf der Welt gefunden hat. Und jeder Mann oder jede Frau, welche vom GEISTE GOTTES geboren wurden, haben in ihrem Innern ein Erlebnis, so dass sie genau wissen, wann es passierte, wie es passierte und welche Art von Auswirkung es auf sie hatte. Jeder Mann und jede Frau, welche jemals vom GEISTE GOTTES geboren worden sind, bei denen hat irgend etwas stattgefunden, irgend etwas hat sich einfach verändert. Es ist... Was ist es? Es ist eine Bekehrung. Wie wir heute morgen schon sagten, du hast da so ein altes Blatt Papier, das einfach so schmutzig ist, wie es nur sein kann (voller Tinte und allem möglichen). Mit nichts bekommt man es weg. Dann tauchst du dieses Blatt in eine mit Chlorox gefüllte Dose ein, oder in einen Bottich mit Chlorox, ziehst es wieder heraus, und es ist genauso weiß, wie es nur sein kann. Das ist es, was das BLUT JESU CHRISTI mit dem Gläubigen macht, der seine Sünde bekennt. Es heißt: Es gibt eine QUELLE, gefüllt mit BLUT, Gespeist aus den Adern IMMANUELS; Wenn Sünder unter diesem STROM untertauchen, So werden sie all ihre schuldbeladenen Flecken los. Wenn GOTT dann das Blatt schüttelt und sieht, dass es durch die HEILIGEN WINDE GOTTES getrocknet ist, WELCHE wie ein gewaltiger, brausender WIND vom Himmel herabkommen, dann nimmt ER den HEILIGEN GEIST und versiegelt dieses Blatt auf diese Weise bis zum Tage der Erlösung. Dann schaut der Teufel auf dieses SIEGEL; da kommt er nicht ran. Er kann es bestürmen, es anbrummen und viel Wirbel machen, aber er kann da nicht herankommen. Das stimmt. Er kann es nicht zu fassen bekommen, weil es dort ein SIEGEL GOTTES gibt, WELCHES ihm verbietet (Halleluja!) - ihm verbietet, es anzurühren. Das ist GOTTES Privateigentum. Halleluja! Jawohl, mein Herr. Das ist es, was die Menschen unerschrocken wandeln lässt. Sie haben keine Angst, auf die schiefe Bahn zu geraten. Absolut nicht. Sie fürchten sich nicht vor dem, was der Teufel sagt. Es gibt dabei einen Punkt: Man kann hergehen und seinen Verstand befragen, und man kann sich auf seinen Verstand beschränken. Versuch nicht, es mit dem Verstand zu durchdenken. Du sagst: "Nun, lass mich mal überlegen. Vielleicht sollte ich dieses tun." Denk nicht verstandesgemäß darüber nach. Glaub es. GOTT wirkt nicht über den Verstand. Es ist alles völlig vernunftwidrig; niemand kann GOTT mit dem Verstand erfassen. Das habt ihr nie gekonnt, und sie werden es auch niemals können. Ihr lernt GOTT nicht über den Verstand kennen. Man lernt GOTT durch einen einfachen, kindlichen Glauben, um Sein Wort anzunehmen, kennen. Du sagst, dass ES die Wahrheit ist, und glaubst ES. Das ist es, wie du GOTT kennenlernst: durch Glauben; nicht über den Verstand, deine geistige Verstandeskraft. Aber der Glaube kommt von GOTT. [Römer 10, 17] Der Glaube ist etwas, was in dir geboren wird; etwas, was GOTT dir schenkt. Und er ist die Substanz der Dinge, auf die man hofft, und der Beweis der Dinge, die man mit dem Verstand nicht erfassen kann. Halleluja! Von dort kommt er, Hierdurch, durch die unverfälschte Kraft des Herrn Jesus Christus, welche einen Menschen zu einem neuen Geschöpf macht, ihn auf neue Art und Weise im HEILIGEN GEIST tauft. Sie wäscht ihn rein, hängt ihn zum Trocknen auf und versiegelt ihn in das Königreich GOTTES hinein. Dann steht er da und weiß, wo er sich befindet. Die ganzen Teufel aus der Hölle könnten ihn nicht davon losbekommen. Man könnte ein Maschinengewehr auf ihn richten... Man hat es bereits schon versucht. Vor ein paar Wochen ging ich in die Katakomben, in denen alte Knochen und Totenschädel herumlagen - das ist so ziemlich alles, was von ihnen übrig blieb. Wo die ersten Christen und die Märtyrer starben. Ich war in der Arena, wo man sie den Löwen als Fraß vorwarf und alles mögliche mit ihnen anstellte. Und ohne mit der Wimper zu zucken, gingen sie in den Tod; dieses eine wissend, dass sie IHN in der Kraft Seiner Auferstehung kennengelernt haben, dass es eines Tages eine Erschütterung geben wird und sie von dort hervorkommen werden (im BLUTE gewaschene Heilige des lebendigen GOTTES). [Philipper 3, 10 u. 11] Oh, Bruder, ein Mensch, der einmal mit GOTT in Berührung gekommen ist, kann nicht mehr derselbe sein."
("Die unverzeihliche Sünde", vom 20.10.54; §§57 bis 65)
Auszug aus der Predigt "Die ganze Waffenrüstung Gottes anziehen", wenn die Angriffe stärker werden: "Aber Gott bringt lediglich Sein Wort ständig reeller hervor. ER braucht es nicht erneut zu verstärken und irgend etwas anderes einzusetzen. ER macht uns lediglich Sein Wort ständig wirklicher. Und die Bibel sagt: "Wenn der Feind wie ein Strom hereinkommt, dann wird der Geist Gottes eine Standarte wider ihn erheben." [Jesaja 59, 19] Seht ihr? Was ist nun... Wenn dann der Feind wie ein Strom hereinkommt und Gottes Festung, um Sein Volk zu schützen, das Wort Gottes ist, dann erhebt ER also lediglich das Wort, eine Standarte, gegen ihn."