"ALLES, WAS GESCHIEHT, IST GENAU DAS RICHTIGE FÜR EUCH..." (Röm. 8, 28)
"Eure irdische Geburt war schon im voraus geplant. Ich nehme an, dass ihr das glaubt. Jeder von euch weiß, dass unsere Geburt im voraus geplant war. Habt ihr gewusst, dass euer Dasein nicht einfach aus einem Gedanken oder einem Mythos kommt? Alles, was ihr seht, wurde von Gott schon vor Grundlegung der Welt im voraus geplant. Der unendliche Gott wusste alles. Weil Er unendlich war, wusste Er um jede Fliege, die je auf Erden sein würde, und wie oft sie blinzeln würde. Das bedeutet, unendlich zu sein. Unsere winzigen Gedanken können nicht verstehen, was "Unendlich" zu sein bedeutet. Der unendliche Gott. ER wusste alle Dinge. Deshalb kann nichts außerhalb von Gottes Plan verlaufen. Wenn wir das Wort Gottes kennen, wissen wir, in was für einer Zeit wir leben. Wir wissen, in was für einer Stunde wir leben. Wir wissen, was vor uns liegt. Wir wissen, was hinter uns liegt. Das Buch Gottes ist die Offenbarung Jesu Christi. Seine Werke, die während der Zeitalter geschehen sollten, und ebenfalls Seine Verheißungen für die Zukunft stehen in dem Buch der Offenbarung. Alle Seine Verheißungen sind wahr. Gott kann nicht ein einziges Wort aussprechen, ohne dass es bestätigt wird. Jedes Wort, das Er sagt, muß sich erfüllen. Vor Grundlegung der Welt wurde alles festgelegt." "Seht, ihr wart alle schon im voraus von Gott geplant. Bei Gott geschieht nichts aus Zufall. ER weiß alles. Es ist alles im voraus, schon viele Generationen vorher geplant worden, so dass ihr heute hier sein könnt. Habt ihr das gewusst? Bedenkt nur, dass ihr einmal - ich möchte das wiederholen - dass ihr einmal als Gen in eurem Vater wart! Zu der Zeit kannte er euch noch nicht, und auch ihr kanntet ihn damals noch nicht. Dann aber wurdet ihr durch die Ehe in den Schoß eurer Mutter gebettet, und ihr wurdet zu einem Menschen, der im Bild seines Vaters gestaltet ist. Dadurch habt ihr Gemeinschaft." "Ihr seid von eurer Geburt an gewachsen. Gott wusste, dass ihr auf Erden sein werdet. Ihr wurdet geboren, kamt in diese Welt hinein, und seid von eurer Geburt bis zur Reife gewachsen. Dinge, die euch als Jungen und Mädchen in eurer Kindheit seltsam erschienen, kommen euch jetzt ganz wirklich vor. Als Kinder konntet ihr sie nicht begreifen, doch jetzt, als Erwachsene, beginnt ihr zu verstehen und festzustellen, dass alles, was geschah, richtig war. Damit bedeutet es etwas für euch. Genauso ist es mit eurer geistlichen Geburt. Als "Baby", wenn ihr zum Altar kommt und euer Leben Christus übergebt, tut ihr Dinge, die ihr nicht versteht. Ihr tut sonderbare Dinge und fragt euch, warum ihr es getan habt. Doch nach einer Weile, wenn ihr heranreift, wenn ihr reife Christen geworden seid, versteht ihr es. Es ist etwas mit euch geschehen, und ihr begreift, warum ihr es tun musstet. Eure natürliche Geburt versinnbildlicht eure geistliche. Es war alles richtig für euch. Während ihr in diesem Leben herangewachsen seid, war alles, was euch begegnet ist, genau das Richtige für euch, denn ihr seid dafür bestimmt gewesen. War es nicht eigenartig, dass ihr gerade an jenem Abend in die Zeltversammlung oder irgendwo in eine kleine Gemeinde an einer Straßenecke hineingestolpert seid, als der Prediger über ein bestimmtes Thema sprach und ihr am Altar niedergefallen seid? Gott wusste das schon vor Grundlegung der Welt. Es kam euch eigenartig vor, und ihr habt nicht verstanden, weshalb ihr es damals getan habt, doch jetzt versteht ihr es. Ihr wisst, was geschehen ist. Alles, was in diesem Leben geschieht, ist genau das Richtige für euch, und so wird es auch im zukünftigen Leben sein. Diese Welt und dieses Leben scheint euren Reifeprozeß zu fördern, und alles, was kommt, ist gut für euch. Ich glaube nicht, dass irgend jemand nur aus Zufall hier ist. Bedenkt: Als ihr zur Welt kamt, musste alles schon für euch vorbereitet sein. Ich kann kaum verstehen, und man kann sich nicht vorstellen, dass wir einem Gott, der all diese guten Dinge für uns vorbereitet hat, nicht volles Vertrauen entgegenbringen können. Wenn Er uns in dieses Chaos, in dem wir uns jetzt befinden, hineingebracht und für uns trotzdem die guten Dinge des Lebens hier vorbereitet hat, wie viel mehr können wir Ihm dann zutrauen, daß Er auch die zukünftigen, die ewigen Dinge vorbereiten kann!"
(Aus "Dinge, die kommen werden", vom 05.12.65; Abschn. 25; 27; 31; 38 bis 41)
JEDE PRÜFUNG WAR BEREITS IM PLANE GOTTES
Spr. 16, 9 : "Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt."
"Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen, und niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn zuerst." Wo ist nun das Große, das ihr getan habt? Ihr habt überhaupt nichts getan. Ihr solltet euch schämen. Gott hat alles getan. Die Dinge haben alle ihre Richtigkeit. Einmal kam jemand zu mir, beschimpfte mich und beschuldigte mich, etwas Verkehrtes getan zu haben. Ich erwiderte: "Oh, vergiss es." Er fragte: "Wie kannst du das so leicht nehmen? Das betrifft doch deine Familie." Ich antwortete: "Ach, das wurde doch schon vor Grundlegung der Welt als Prüfung für mich vorherbestimmt! Gewiss. Es ist schon in Ordnung so!" Er fragte: "Wie machst du das?" Ich erwiderte: "Wenn ich immer nur darauf schauen würde, fiele ich andauernd hin." So ist es mit den Menschen von heute. Man sagt: "Bruder Branham, wenn ich die Wahrheit des Wortes Gottes annehme, werden sie mich hinauswerfen." Was blickt ihr immer nur so weit? Seht doch auf das Ende eures Weges. Ein Mensch, der nur bis dahin schaut, weiß doch nicht, wohin er geht. Er sieht nur so weit. Wenn ihr aber in die Ferne schaut, kümmert es euch nicht, was hier geschieht, und ihr wißt, wohin ihr geht. Das ist es! Schaut dorthin, wohin ihr geht, und verbleibt im Einklang mit dem Wort."
(Aus "Das gesprochene Wort ist der Originalsame", Teil 1, vom 18.03.62; Abschn. 189; 190)
DAS WORT HÄLT DICH, NICHT UMGEKEHRT!
"Doch wenn im Innersten des Menschen dieser Anker ist - der Same Gottes, der vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt war, dann gebe ich nichts darum, was geschehen mag: er hält ihn fest, er bleibt für immer dort." "Das Wort des HERRN wird nie versagen. Es wird triumphieren, ganz gleich, was es sein mag. Dann erkannte ich, dass trotz all dieser Dinge tief drinnen etwas war; in all dieser Gemütsbewegung war noch etwas anderes: es war der innere Mensch, der in dieser Stunde standhielt. Nichts anderes hätte es vermocht. Jede Begründung, alles, was sie vorbrachten, alles bewies, daß es verkehrt und ich im Unrecht war, doch das Wort Gottes, das vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt war, hielt im tiefsten Inneren stand."
(Aus "Und weißt es nicht", vom 15.08.65; Abschn. 161; 193)
"Ihr mögt manches Herzeleid und manche Schwierigkeiten haben, ihr mögt manche Enttäuschung erleben, aber beten wir, dass wir davon verschont bleiben? Nein, HERR. Bringe mich durch sie hindurch, was immer es sein mag. Was es auch sein mag, lass´ nicht zu, dass ich ihnen ausweiche. Wenn sie für mich bestimmt sind, so gib mir Gnade, hindurchzugehen. Das ist es."
(Aus "3 Arten von Gläubigen", vom 24.11.63; Abschn. 103)
"Betet für mich, denn ich brauche es. Ich erkenne, dass jedes Mal, wenn der Glaube sich erhebt, der Teufel jedes Gewehr aus der Hölle darauf richtet. Versteht ihr? Deshalb macht es das so schwer."
("Ein gebrauchtes Gewand", vom 25.11.56; §005)
"WEIL IHR ABER SÖHNE SEID...." (Gal. 4, ab Vers 6)
"Wir sind ein Teil Gottes. Ihr wart es schon immer. Ihr könnt euch nicht daran erinnern, weil ihr nur ein Attribut Gottes wart. Ihr wart in Seinen Gedanken. Euer Name, falls er im Buch des Lebens steht, wurde vor Grundlegung der Welt hineingeschrieben. ER wusste, wer ihr seid. Ich sage das nicht, um euch lehrmäßig zu verwirren, sondern um es klar zu machen, damit wir von der Angst und dem Schrecken loskommen. Ihr wisst noch nicht, wer ihr seid. Doch Söhne Gottes werdet ihr nicht erst sein, sondern seid es schon jetzt. Ihr seid schon immer Söhne Gottes gewesen. Wenn Gott euch am Anfang in Seinen Gedanken hatte, dann musstet ihr, ein Teil von euch, nämlich das Leben, das jetzt in euch ist, schon vorher bei Gott sein Noch bevor ihr leiblich auf Erden in Erscheinung tratet, noch ehe es überhaupt etwas gab außer Gott, da wart ihr schon eines seiner Attribute. ER kannte euren Namen. ER wusste, was für eine Haarfarbe ihr haben würdet. ER wusste alles über euch. Es musste nur etwas geschehen, denn ihr wart ein Sünder. Viele von euch stimmen darin mit mir überein. Als ihr noch ein kleiner Junge oder ein kleines Mädchen wart und herumgelaufen seid, da gab es gewisse Dinge, die den anderen Kindern nichts ausmachten, gegen die aber etwas in euch aufzuschreien schien. Irgendwo war bereits Gott, obwohl ihr noch Sünder wart. Erinnert ihr euch daran? Gewiss. Was war das? Es war schon damals diese kleine Form von Leben in euch. Nach einiger Zeit hörtet ihr das Evangelium. Vielleicht seid ihr zu einer Gemeinde gegangen, habt das eine und das andere angenommen, seid von Denomination zu Denomination gegangen. Doch weil ihr ein Teil Gottes wart, musstet ihr auch ein Teil des Wortes sein. Als ihr dann eines Tages das Wort hörtet, wusstet ihr, woher ihr kommt. Ihr erkanntet, was die Wahrheit ist. Ihr wart schon immer, der Same war immer in euch. Das Wort, das schon vor Grundlegung der Welt in euch war, erkannte das Wort, und ihr kamt hinzu."
(Aus "Gott, der reich ist an Barmherzigkeit", vom 19.01.65; Abschn. E-42; E-45 u. E-47)