"«VERSUCHE NICHT, DAS LEBEN AUS EIGENER KRAFT HERVORZUBRINGEN !»"
Phil 1, 9 - 11 :
"Nun, der Mensch wurde einmal geschaffen... Sogar in unserem vergifteten Zustand, in dem wir heute sind - der Mensch wurde geschaffen, um Gott zu dienen. Das ist seine ganze Pflicht auf der Erde. Hört den großen, weisesten Mann, Salomo, und all die Übrigen von ihnen. Im Prediger sprechend, sagte er: "Lasst uns die Schlussfolgerung der ganzen Sache hören: Fürchte Gott und halte Seine Gebote; denn dies ist die ganze Pflicht des Menschen." Das ist die ganze Pflicht des Menschen. Wir fragen uns, warum wir hier umherlaufen, Männer und Frauen, warum wir Kleider tragen und uns bemühen müssen und die Tiere nicht. Gott füttert Seine kleinen Vögelchen und achtet auf alles andere. Aber wir müssen uns selbst behelfen. Es ist, weil die Sünde uns von unserem Schöpfer getrennt hat... Kein Wunder, dass die Menschen heute nicht an Göttliche Heilung glauben können! Sie haben nichts, womit sie glauben könnten. Bis Gott in das menschliche Herz hineinkommt, ist ein Mensch nicht viel besser als ein Tier. Er wird es alles durchdenken: "Wie kann dies sein?" Und wird es alles hinwegerklären. Aber wenn Gott je Seine Position in dem menschlichen Herzen einnimmt, schwindet alles logische Denken. Gott wird Erster. Amen." "Gott machte den ersten Menschen; Er schuf die Himmel und Erde, und als Gott dort über der alten Schöpfung stand und darauf schaute, schaute Er nicht darauf, um sie zu richten. Er schaute darauf und sagte: "Wie gut es ist!" Er bewunderte es. Oh my! Seht ihr es? Er schaute und sah, wie gut es war. Alles war vollkommen, die Bäume und alles. Der Mann, die Frau, es war alles vollkommen. Er sagte: "Es ist sehr gut." Aber nun, Satan verdrehte das. Aber wenn Gott Seine erste Schöpfung nicht verurteilen konnte, wie viel mehr ist es Ihm unmöglich, Seine zweite Schöpfung zu verurteilen, wenn du in Jesus Christus neu geschaffen bist! Du kannst es nicht selbst tun. Egal wie sehr du es möchtest, du kannst es nicht tun. Es ist ein Geschenk Gottes. "Kein Mensch kann zu Mir kommen, es sei denn, Mein Vater zieht ihn. Und jedem, der zu Mir kommt, gebe ich ewiges Leben und werde ihn am letzten Tage auferwecken." Und wenn Gott dich durch den Heiligen Geist neu geboren hat, kann Er auf dich nur als ein vollkommenes Werk sehen, denn Er tat es Selbst. Glory! Amen. Amen. Er kann euch nicht verurteilen, denn ihr seid Sein Werk. Amen. Oh my! Ich könnte jubeln wie die Methodisten. Denkt einmal, ihr seid Gottes Werk. Er tat es (wie?) durch souveräne Gnade... Ihr seid Gottes Werk."
"Glaubt es einfach. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Ihr brauchtet nichts dafür zu tun, brauchtet nicht danach zu graben. Sie brauchten nicht niederzufallen und die ganze Nacht danach zu schreien. Sie tranken einfach davon (Anm. Der geschlagene Felsen in der Wüste). Er war geschlagen und vorbereitet. Das stimmt. Ich sehe jetzt einen Mann an, der dort hinten im Raum sitzt. Ich erinnere mich, dass ich ihm das in einem alten Stall an einem Futtertrog gesagt habe. Er meinte: "Aber ich bin nicht gut." "Ich weiß, dass du nicht gut bist", antwortete ich, "ich bin auch nicht gut." Ich sagte: "Du schaust auf das, was du bist. Höre auf, darauf zu blicken, und sieh, was ER ist." Er sagte: "Wenn ich doch nur von diesen Zigaretten frei werden könnte, Bruder Branham, dann wäre ich ein Christ." Ich antwortete: "Versuche nicht, das loszuwerden. Du versuchst gut zu werden, und dann willst du zu Ihm kommen. ER ist doch nicht gekommen, um die guten Menschen zu retten. ER kam, um die schlechten Menschen zu retten, die wussten, dass sie schlecht sind." "Ach so!", meinte er. Ich sprach weiter: "Höre, du willst doch nicht zur Hölle gehen?" Er antwortete: "Nein." Ich sagte: "Das brauchst du auch nicht. ER starb, damit du nicht dorthin gehen musst." Da fragte er: "Was muss ich denn tun?" Ich antwortete: "Überhaupt nichts. So einfach ist das." Er sagte: "Ach, wenn ich doch nur..." Ich sprach: "Dann gehst du wieder zu deiner Zigarette zurück. Höre auf, über die Zigaretten nachzudenken. Fange einfach an, über Ihn nachzudenken, über das, was ER getan hat und was ER ist, und nicht darüber, was du bist. Du bist nicht gut, warst es nie und wirst es nie sein, doch bedenke, was ER ist. ER ist es." Ich sagte: "Das einzige, was du tun musst, wenn Er deinen Platz dort eingenommen hat, ist, das, was Er getan hat, willig anzunehmen. Das einzige, was du zu tun hast, ist, es einfach anzunehmen." "Nun", sagte er, "das ist leicht. Das will ich tun." Ich sagte: "Hier ist ein Fluss." Ich brachte ihn hin und taufte ihn im Namen Jesus Christus. Manche von seinen Angehörigen sitzen hier. Ich weiß, dass ich ihnen sonderbar vorkam, weil ich das getan habe. Ich wusste, was ich tat, denn ich sah in dem Mann etwas Echtes. Das konnte ich dort sehen, deshalb nahm ich ihn und taufte ihn in dem Namen des Herrn Jesus. Nicht lange danach begab ich mich zum Haus seines Sohnes. Ich sah eine Vision von einem Baum, der an einer bestimmten Stelle gebrochen war. Der Mann fiel wirklich und brach sich fast das Genick. Man brachte ihn ins Krankenhaus. Der Herr offenbarte mir an dem Abend, dass es mit den Zigaretten zu Ende war. Am nächsten Tag wollte er Zigaretten haben. Ich sagte: "Ich werde ihm eine Schachtel kaufen und sie ihm hinbringen. Gebt nur acht und seht, was geschehen wird." Seine Zigarettenzeit ist vorbei. Seitdem hat er nie mehr geraucht und auch kein Verlangen mehr danach gehabt. Gott tat es."
("Löchrige Zisternen", gepr. am 26.07.64; Abschn. 094 bis 104)
"Christus wurde zur Sünde, gering gemacht, um den Tod auf sich zu laden. Und ER schämt sich nicht 'unser Bruder' genannt zu werden, denn ER wurde versucht, genau wie wir versucht werden. Und Er kann der richtige Mittler sein, denn Er stand in der gleichen Versuchung, in der du stehst. Und Er nahm unseren Platz ein, weil Er weiß, dass du es selbst nicht schaffst. Deshalb, Bruder, Schwester, kannst du es nicht sehen, die ganze Sache ist Gnade. Alles ist Gnade. Es kommt sowieso nicht darauf an, was du tust; sondern, was Er für dich bereits getan hat, das ist es. Nun, du kannst gar nichts tun, um dein Heil zu verdienen... ER musste Krankheit ertragen, weil du krank bist. ER musste Sünden auf sich nehmen, weil es deine Sünde war. Deshalb wurde Er so, dass Er mitfühlend sein konnte mit dir, der du Höhen und Tiefen hast und kleine Winkel und Ecken, und deine Versuchungen werden so groß, dass du kaum noch widerstehen kannst. Er weiß, wie Er mit dir mitfühlen kann. Er sitzt dort um zu vermitteln. Er sitzt dort um dich zu lieben. Und obwohl du vom rechten Weg abweichst, Er lässt dich nicht im Stich. Er wird dir immer noch nachgehen und an dein Herz klopfen. Kein Zurückgefallener ist im Gebäude, der nicht weiß, dass Gott täglich an sein Herz klopft. Und Er wird dies tun, solange du als Sterblicher hier auf der Erde bist, weil Er dich liebt. Er erlöste dich.
("Hebräer, 2. Kapitel, Teil 2" vom 25.08.57; §§ 62-172 bis 64-184)
"Seht! Jetzt haben wir Seinen Geist in uns, die bestätigte Urkunde, voll bezahlt. Ihr sagt nicht: "Ich hoffe, ich schaffe es." Ihr habt es schon geschafft. Nicht dass ich es schaffen werde, ich habe es schon geschafft. Ich selbst schaffte es nie, Er tat es für mich. Seht ihr? Nicht ich - ER! "Gut, Bruder Branham, sie sagen...." Ich kümmere mich nicht darum, was sie sagen, ER schaffte es für mich. Das ist alles, was ich möchte - ich sorge mich nicht, ich möchte einfach Ihn manifestiert sehen."
("Es ist das Aufgehen der Sonne", vom 18.04,65; Abschn.47-2)
"Wenn du dich völlig übergibst, kommt ER völlig herein. Aber bis es so weit ist, dass du dich ausgeliefert hast, wird Er nicht völlig hereinkommen können. Übergib dich, übergib deine Gedanken, übergib dein Denken, übergib dein Leben, übergib dein Alles, übergib dein Ansehen! Übergib Ihm jetzt alles und Er wird kommen und dich mit dem Heiligen Geist füllen. Deshalb ist ER hier, damit ER es tut."
("Gott ist verborgen in Einfachheit", vom 12.04.63; §E-132)
"Bruder, Schwester, lass mich dir sagen: das ist das einzige, was zählt. Versucht es nicht zu klären. Versucht nicht, langes Haar zu tragen, weil ich es sagte. Versucht nicht, diese Dinge nur um der Äußerlichkeit willen zu tun. Versucht nicht, dem einfach so nachzukommen, sondern wartet vor dem Herrn, bis etwas im tiefsten Inneren geschieht. Viele von euch meinen, weil man langes Haar trägt, heißt das schon, dass man in den Himmel kommt. Das bedeutet es nicht. Viele von euch denken, weil sie moralisch gute Frauen sind, kommen sie in den Himmel. Das bedeutet es nicht...Gebt nur acht! Bleibt mit Christus verbunden. Ich möchte euch als Prediger des Evangeliums jetzt warnen: Lasst euch auf keine Torheiten ein. Macht euch keine eigenen Vorstellungen. Bleibt dort, bis das Innerste des Inneren im Wort verankert ist und ihr wirklich in Christus seid. Das ist das einzige, wodurch ihr es schaffen werdet, denn wir befinden uns in dem verführerischsten Zeitalter, das es je gegeben hat !"
(Aus : "Und weißt es nicht", gepr. am 15.08.65, Abschn. §195;196; §243)
"Ihr macht es so kompliziert, dieses und jenes usw, aber es kommt letztlich auf eine Sache heraus: Dein persönlicher Glaube in Gott! Das erledigt es, das sagt alles aus... Und alle, die ER vorher gesehen und vorherbestimmt hat, die hat ER auch gerufen. ER ruft niemanden, ohne dass ER nicht vorher alles wusste..." Und die ER gerufen hat, die hat ER auch gerechtfertigt, und die ER gerechtfertigt hat, die hat ER auch verherrlicht!" Seht ihr es? Wir befinden uns in totaler Sicherheit! Nun, ich weiß, dass hier viele Gesetzlich Denkende sind. Es sind 99% von euch (!!). Aber seht, wenn ihr das nur annehmen und realisieren könnt, dass ich euch hier nicht "irgendetwas" zu erzählen versuche... Nun, du sagst: `Br. Branham, gut und schön, aber aber ich dachte immer, ich müsste doch dieses und jenes tun..?´ Nun, da gibt es einen feinen Unterschied: Es kommt nicht darauf an, was du tun musst, sondern, was du tun willst! Du bist nicht errettet, weil du auch nur eine Sache dazu beigetragen hast, sondern du bist gerettet, weil Gott dich vor Grundlegung der Welt bereits errettet hat!" ... Es warst nie du, der festgehalten hat, sondern es war Gott, Der dich stets festhielt! Es ist das, was ER getan hat, nicht das, was ich für Ihn tun könnte." "Und wenn dich dein Herz in Unruhe versetzt,- wenn du weißt, da gibt es etwas, was in Ordnung gebracht werden muss, dann gehst du zum Altar und betest: "HERR JESUS, erneure mein Herz und gib´ mir die Freude über meine Erlösung wieder! Erfülle mich wieder mit der Liebe, die ich einst hatte. Sie hat sich entfernt, HERR! Da sind Dinge, die ich getan habe. Heilige mich wieder, HERR. Es gibt nichts, was ich tun könnte, nichts, was es wieder gut machen würde! Ich vertraue nur auf Dich, dass Du die verkehrte Sache aus mir herausnimmst, und ich liebe Dich, HERR!" (AMEN!!) Und dann gehst du als ein neuer Mensch vom Altar weg, als eine neue Schöpfung in CHRISTUS JESUS! Dann hörst du auf, dich auf deine Denomination zu verlassen, auf deinen Priester oder deinen Pastor. Du verlässt dich nur auf das vergossene Blut Jesu Christi! Durch Gnade bist du errettet!"
(aus "Hebräer, Kapitel 7, vom 15.09.57, abends; §§ L-194-L-198; L-200 bis L-205; L-211, L-212)
"Wenn du versuchst, dich selbst lieblich und demütig handeln zu lassen und so weiter, dann bist du noch außerhalb des Königreichs. Dann ist es dein eigenes Werk. Und das ist, wo die Gemeinde, die Leute, die sogenannte Gemeinde, so kläglich versagt hat, weil es in ihrem eigenen persönlichen Werk ist, dass sie fühlen, sie verdienen die Güte und Gnade Gottes durch das, was sie tun und wie sie leben. Aber das hat gar nichts damit zu tun. Es ist ein Geschenk von Gott.
("Nachahmung des Christentums", gepr. am 20.01.57; Abschn E-24, E-25; E-34, E-35)
"Alles, was ihr aus euch selbst heraus zu tun versucht, wird sich immer zu eurer Schande auswirken. Es wird zu eurem Nachteil sein. Glaubt doch einfach Gott, und damit ist es erledigt. Gott hat verheißen: "ICH, der Herr, bin dein Arzt, der all deine Gebrechen heilt.", "Ist jemand krank unter euch, so lasse er die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen." Ebenso hat Er verheißen, dass die Werke, die Er getan hat, auch durch Seine Gemeinde geschehen würden."
("Paradox", gepr. am 17.01.65, Abschn. 077)
„Es ist nicht, was wir bekämpfen und ziehen und - und eilen, und: "Oh, wenn ich dies nicht bekomme," "Wenn ich das nicht bekomme"; das ist es nicht; es ist zu wissen, dass das Gesetz des Lebens in euch ist . Und ihr lasst einfach los und überlasst es Gott. Dann bringt Er euch zu eurer Heilung, bringt euch zur Taufe des Geistes oder etwas, was Er verhieß. Jeder Anspruch, den Er gegeben hat, gehört euch, ... durch Loslassen und es Gott überlassen...“
(Auszug aus "Wiedererstattung")
"Es gibt in der Bibel nicht so etwas wie ein "Sich-Selbst-Aufbauen". ER vollbrachte dieses Werk! Das ganze Christsein ist auf Ruhe gegründet! "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, - Ich will euch Ruhe geben!"(Mt. 11, 28). Ihr müsst euch nicht abkämpfen und sorgen. Ihr braucht nur zu ruhen, das ist alles! Wandelt in dem Vertrauen, dass das Erlösungswerk vollendet ist. `Die Er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.´ Beachte, es gibt nichts, was du tun musst oder was du tun kannst. Es geht darum, was Gott für dich in Christus getan hat!"
("Hinter dem Vorhang", vom 21.01. 56; Michigan; §§L-19 bis L-21)