Der Brief an die Römer enthält die grundlegenden und lebendigen Elemente, welche die Lehre des Evangeliums Jesu Christi hinsichtlich der Wirkungsweise des 1) Glaubens; 2) des Blutes Jesu Christi und 3) des Kreuzes Jesu Christi und nicht zuletzt der völligen Heilsgewissheit allein aus Gnade und der Voherbestimmung durch das Vorherwissen des einen Gottes vermitteln. Die Kapitel 5 bis 8 sollen daher im Folgenden durch Auszüge unseres Propheten Br. William Marrion Branham verdeutlicht und verständlich gemacht werden. Die Auszüge werden aufgrund des großen Umfanges fortlaufend ergänzt.

 

 

 

 

 

Der Brief des Apostels Paulus an die Römer, Kapitel 5 bis 8:

 

RÖMER 5:

 

"Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 2 durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. 3 Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, 4 das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; 5 die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. 6 Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. 7 Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. 8 Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. 9 Wieviel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden! 10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben! 11 Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.  Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil4 sie alle gesündigt haben  13 - denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.  14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Bild des Zukünftigen ist.  15 Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden.  16 Und mit der Gabe ist es nicht so, wie es durch den einen kam, der sündigte7. Denn das Urteil führte von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.  17 Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.  18 Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis kam, so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.  19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die Stellung von Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten versetzt werden.  20 Das Gesetz aber kam daneben hinzu, damit die Übertretung zunehme. Wo aber die Sünde zugenommen hat, ist die Gnade überreich geworden,  21 damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn."

 

"Im Garten Eden kam für Adam die Entscheidung, seine Wahl zu treffen, ob er mit Gott verbleiben oder mir seiner Frau gehen würde. Die Wahl mußte er treffen. Die Verantwortung lag auf ihm. Entweder würde er das nehmen, was seine Frau sagte, oder das, was Gott sagte. Er entschloss sich, mit seiner Frau zu gehen. Als er das tat, verlor er seinen ursprünglichen Zustand und hat der ganzen Welt den Tod gebracht. Er hatte die Verantwortung, die sogenannte neue Erleuchtung, die seine Frau brachte, obwohl sie im Gegensatz zu Gott war, anzunehmen oder nicht. Denkt darüber nach! Gott hatte ihnen nur acht oder zehn Worte, die sie halten sollten, gegeben: "Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollt ihr nicht essen!" Mehr brauchten sie nicht zu halten. Nur so wenig vom Worte, und auch das brachen sie. Dann musste sich Adam entscheiden, ob er tun würde, was seine Frau sagte oder was Gott gesagt hatte. Er ging mit offenen Augen hinaus. Er musste die Verantwortung übernehmen. Dadurch ist die ganze Menschheit dem Tode unterworfen. Dann kam der zweite Adam, welches Christus ist. Niemand ist Ihm gleich. Jemand sagte, ER war nicht Gott. Seine Einzigartigkeit bewies, daß ER Gott war. Niemals lebte jemand wie ER. ER lebte in einer Welt für sich selbst. ER war außerhalb des natürlichen Bereiches geboren. Halleluja! ER war der Schöpfer selbst, Fleisch geworden. Wer konnte je sagen, was ER sagte? Wer konnte je tun, was ER getan hat? Seine Einzigartigkeit bewies, dass ER Gott war. Kein Prophet, niemand konnte tun, was ER getan hat! Wer kann die Toten aus dem Grabe hervorrufen? Wer konnte den Naturelementen Einhalt gebieten und tun, was ihm beliebte? ER war Gott. Wer könnte je Seinen Platz einnehmen? Wer anders konnte ER sein als der vollkommene, unsterbliche Gott, Fleisch geworden, unter uns wohnend. Nichts kann mit Ihm verglichen werden. ER lebte in einer Welt für sich. Kein Mensch hat je gesprochen wie ER. Wenn ER nur Seinen Mund öffnete, ging etwas vor sich. Es war ein Unterschied zwischen Ihm und allen anderen. Jemand sagte: "ER war nur ein gewöhnlicher Mann." Dem widerspreche ich. ER war Gott. Das war ER. Niemand sprach wie ER, niemand konnte wie ER sprechen, denn ER selbst war das lebendige, fleischgewordene Wort, die Offenbarwerdung der Fülle Gottes."

("Ein Mann flieht aus der Gegenwart des HERRN", vom 17.02.65; Abschn. 80 bis 82)

 

"Denn wir gehen in ein Leben, das ein wirklich ewiges Leben ist. Wir gehen in den Himmel, in das Paradies. Adam und Eva hatten etwas zu tun, lebten, aßen und erfreuten sich im Garten Eden, ehe die Sünde hineinkam, und wir befinden uns wieder auf dem Weg dorthin. Das stimmt. Der erste Adam brachte uns durch die Sünde hinaus, der zweite Adam bringt uns durch Gerechtigkeit wieder dahin zurück. ER rechtfertigt uns und bringt uns wieder hinein."

("Dinge,  die kommen werden", vom 05.12.65; Abschn. 42)

 

"Euch ist nicht nur vergeben worden, sondern ihr seid gerechtfertigt. Glory! Gerechtfertigt! Römer 5, 1 sagt: "Da wir nun aufgrund des Glaubens gerechtfertigt worden sind..." Seht nach, was das Wort bedeutet. Es heißt nicht: "vergeben", sondern "gerechtfertigt." Es bedeutet nicht, daß euch vergeben wurde. Wenn ihr zum Beispiel hören würdet, daß ich mich betrunken und schlimme Dinge getan hätte, und ihr würdet herausfinden, daß ich sie doch nicht getan hätte, und dann zu mir kommen und sagen: "Bruder Branham, ich vergebe dir.", so würde ich antworten: "Was willst du mir vergeben? Ich habe es doch überhaupt nicht getan!" 170.   Wenn ich es getan hätte, dann wäre ich schuldig. Würdet ihr es mir vergeben, dann wäre ich nicht mehr schuldig. Trotzdem wäre ich nicht gerechtfertigt, weil ich es ja wirklich getan hätte. Das Wort "gerechtfertigt" bedeutet, daß ihr es überhaupt nie getan habt. Nichts wird euch angerechnet. Wie ist das geschehen? Das Buch wurde in das Meer der Vergessenheit Gottes geworfen."

(aus "Die unsichtbare Vereinigung der Braut Jesu Christi, Abschn. 169, 170)

 

"Beachtet, die Braut ist nicht nur gewaschen, ihr ist nicht nur vergeben worden, sondern sie ist gerechtfertigt. Habt ihr jemals nachgeforscht, was das Wort „gerechtfertigt" bedeutet? Wenn Bruder Green z.B. hören würde, dass ich trinke oder schlimme Dinge tue, dann aber feststellte, dass ich sie gar nicht getan habe, und er käme und würde sagen: „Ich vergebe dir, Bruder Branham.", so würde ich antworten: „Du vergibst mir? Ich habe es doch gar nicht getan. Weshalb willst du mir denn dann vergeben?" Wenn ich aber schuldig bin, dann kann mir zwar vergeben werden, aber ich bin trotzdem nicht gerechtfertigt, weil ich es ja getan habe. Das Wort gerechtfertigt bedeutet, als hättet ihr es überhaupt niemals getan. Gerechtfertigt' Das Blut Jesu Christi reinigt uns so von der Sünde, dass sie im Meer der Vergessenheit Gottes ist. ER ist der einzige, der das tun kann. Wir können es nicht. Ihr könnt vergeben, aber nicht vergessen. Ich könnte euch vergeben, würde aber immer daran denken, dass ihr diese bösen Dinge getan habt. So seid ihr aber nicht gerecht; euch wurde nur vergeben. Doch in den Augen Gottes ist die Braut gerechtfertigt. Sie hat es überhaupt nie getan. Amen. Sie steht da, um mit dem tugendhaften Sohn Gottes vermählt zu werden. Sie hat von vornherein nie gesündigt. Weshalb nicht? Weil sie vorherbestimmt wurde. Sie ist lediglich in die Falle geraten. Als sie die Wahrheit hörte und hervorkam, hat das Blut sie gereinigt. Sie steht tugendhaft da, es ist überhaupt keine Sünde an ihr."

(aus "Die Entrückung", vom 05.12.63, Abschn. 161)

 

 

RÖMER 6:

 

"Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme?  2 Auf keinen Fall! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?  3 Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?  4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.  5 Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein;  6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen17 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen2 von der Sünde.  8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden;  9 da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.  10 Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.  11 So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!  12 So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Begierden gehorche;  13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge3 der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit!  14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.  15 Was nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Auf keinen Fall!  16 Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder Sklaven der Sünde zum Tod oder Sklaven des Gehorsams zur Gerechtigkeit?  17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid!  18 Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.  19 Ich rede menschlich wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn wie ihr eure Glieder früher der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit als Sklaven zur Verfügung gestellt habt, so stellt eure Glieder jetzt der Gerechtigkeit zur Heiligkeit als Sklaven zur Verfügung!  20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit.  21 Welche Frucht hattet ihr denn damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende davon ist der Tod.  22 Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.  23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn"

 

"Wenn ihr die Botschaft der Bibel glaubt und die gegenwärtige Botschaft dieser Zeit, die eine Bestätigung davon ist, dann besteht der Grund, weshalb ihr hier sitzt, darin, weil ihr vorherbestimmt wart, hier zu sitzen. Andernfalls wärt ihr nicht hier. Ihr wärt auf der Straße, manche von euch vielleicht betrunken, manche von euch würden sich mit den Frauen anderer Männer abgeben, und ihr verheirateten Frauen würdet euch mit dem Mann einer anderen Frau abgeben und dergleichen. Doch seht, ihr wart vorherbestimmt, hier zu sein. Ihr könnt nichts dafür; ihr habt einen Vater, das ist Gott, und ihr wart ein Same. Wenn Er es für richtig ansieht, bekommt Er euch dahin, wo ihr sein müsst. Ihr seid damals als Gedanke in Ihm gewesen. Jetzt seid ihr eine Person, die Gemeinschaft mit Ihm haben kann; so, wie ihr von Anfang an in eurem Vater wart, jetzt aber Söhne und Töchter seid, die Gemeinschaft mit ihrem Vater haben können. Jetzt sind wir Söhne und Töchter Gottes, die mit Gott, ihrem Vater, Gemeinschaft haben können. Seht, es ist so herrlich! Gefällt euch das? Dann werdet ihr wie Er. Wenn wir Söhne sind, dann sind wir Seine Eigenschaften, die schon von Anfang an in Seinem Bild in Ihm waren. Denkt daran, wenn ihr von Anfang an in Ihm wart und wenn Jesus, welcher Gott ist, das fleischgewordene Wort war und unter uns wohnte, dann wart ihr in Ihm. Ihr habt die Schmähungen, die Ihn trafen, miterduldet; ihr seid mit Ihm, in Ihm nach Golgatha gegangen; ihr seid mit Ihm gestorben; ihr seid mit Ihm auferstanden; jetzt seid ihr mit Ihm in himmlische Örter versetzt."

("Die Kraft der Umwandlung", vom 31.10.65; Abschn. 296; 297)

 

"Die Griechen sagten in Johannes 12,20-25: „Wir möchten Ihn gerne sehen.” Als erstes, bevor Jesus etwas anderes sagte, wies Er sie zu dem Ort, wo man Ihn findet. Wie alle Heiden und alle Menschen findest du Jesus am Kreuz, wenn du mit Ihm gekreuzigt bist. Wir müssen erkennen, dass wir sterben müssen, um neues Leben hervorzubringen. Deshalb sagte Er damit: „Wenn ihr Mich sehen möchtet, müsst ihr euch selber sterben, und dann werdet ihr ein neues Leben hervorbringen.” Wenn wir Ihn also sehen möchten, wenn du je erwartest, Ihn zu sehen, wirst du Ihn nie sehen durch Beitreten zu einer Gemeinde, durch Halten irgend welcher Gesetzesbücher oder durch Dienen irgend welcher Glaubensbekenntnisse. Du wirst Ihn sehen, wenn du stirbst. Wenn du nach Golgatha kommst und dir selber gekreuzigt bist, dann wirst du Jesus sehen. Heute versuchen wir, Ihn in allem Möglichen zu finden. Wir versuchen, Ihn in einem Kirchengebäude zu finden. Wir versuchen, Ihn in einer Denomination zu finden. Wir versuchen, Ihn durch Aufsagen irgend eines Glaubensbekenntnisses zu finden. Wir versuchen, Ihn durch Halten bestimmter Tage oder Einhalten bestimmter Rituale zu finden. Doch wir können Ihn nicht finden, bis wir nach Golgatha kommen. Dort sind wir gekreuzigt, fallen in den Staub der Erde und sterben uns selbst, und dann sind wir wiedergeboren. Dann finden wir Jesus. Oh, so viele versuchen heute, sich selber zu bleiben und ihre eigenen Ideen zu behaupten: „Ich habe meine Art und Weise damit. Ich glaube dieses.” Doch du kannst Christus nicht finden, bis du dir selber stirbst und Ihn, das Wort, aufnimmst. Dann findest du das Leben."

(“Herren, wir möchten gerne Jesus sehen” vom 24.12.61, S. 15)

 

"Gott, der große Geist, war schon Gott, ehe der Anfang war. Wisst ihr, dass ihr schon damals in Ihm wart? Wenn ihr jetzt Christen seid, wart ihr damals in Ihm. Und dann, wenn das so ist, ist die gesamte Gottheit leibhaftig offenbar geworden in der Person Jesu Christi (Kol. 2,9-10). Als Jesus am Kreuze starb, bin ich mit Ihm gestorben, denn ich war damals schon in Ihm (2.Tim. 2,11-13), weil Er war die Fülle des Wortes zum Ausdruck gebracht, wissend, dass wir später offenbar würden. Und wir waren auf Golgatha mit Ihm, wir gingen mit Ihm ins Grab, sind mit Ihm in Seiner Auferstehung auferstanden, und durch Seinen Geist sind wir jetzt hinaufgenommen zu dem Thron der Gnade und sitzen mit Jesus Christus auf immer in himmlischen Örtern (Eph. 2,4-6). Denn wie der natürliche Lebenskeim befruchtet und von Vater zu Vater weitergetragen wird, so ist das Leben Christi in uns befruchtet. Deshalb gebraucht Gott den Geist des Elia fünf verschiedene Male. Was ist es? Es ist ein Weiterreichen. Gerade so wie das natürliche Leben und die Charakterzüge von deinem Vater weitergegeben werden, so geschieht es mit dem Geist Gottes, der vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt war (2.Tim. 1,9-10) und als das gesamte Wort Gottes in einen menschlichen Körper kam, genannt; Jesus Christus, in Ihm ließ Gott mich für meine Sünden bezahlen, in Ihm damals. Dann bin ich mit Ihm in der Auferstehung auferstanden (Röm. 6,4-5). Und nun sitzen wir mit Ihm in Kraft und Autorität über jeden Teufel (Eph. 2,4-7). Oh, wenn ihr nur glauben könntet, was Gott gegeben hat. Aber wenn ihr nicht mit Ihm dort sitzt, habt ihr es nicht. Aber wenn ihr dort sitzt, jedoch nicht glaubt, sondern euch fürchtet zu bewegen, werdet ihr keinen Gebrauch davon machen. Doch wenn ihr dort sitzt, werdet ihr Gebrauch davon machen, denn ihr seid dazu bestimmt zu tun, was ihr tut." (Kol. 1,12-15).

(“Der Gott dieses bösen Zeitalters” , vom 01.08.65; Absch. 67-68)

 

Gott hat zwei verschiedene Gesetze. Das eine ist das Gesetz des Todes und das andere das Gesetz des Lebens. Gott hat zwei Gesetze: Ihm zu folgen, Ihm zu dienen und Ihn anzubeten, ist Leben - es abzulehnen, ist Tod. Es gibt bei Gott zwei Gesetze. Das eine dieser Gesetze wurde der Welt auf dem Berg Sinai gegeben (2.Mose 20). Gott gab das Gesetz dem Mose und Israel. Nicht dass das Gesetz ihnen nicht helfen konnte, sondern es machte ihnen nur deutlich, dass sie Sünder waren (Röm. 7,7-17). Bis dahin, bis sie ein Gesetz hatten, wussten sie nicht, was Sünde war (Röm. 5,12-21). Es kann kein Gesetz geben, das nicht eine Bestrafung nach sich zieht. Ein Gesetz ohne Bestrafung ist kein Gesetz. Deshalb ist die Übertretung des Gesetzes Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Deshalb wurde ihnen keine Übertretung angerechnet, bis Gott ihnen das Gesetz gab. Wenn es hier kein Gesetz gibt, das euch verbietet, schneller als 50 zu fahren, dann dürft ihr schneller fahren. Wenn aber ein Gesetz besteht, das euch das verbietet, so ist es Gesetz, und dahinter steht eine Strafe (Röm. 6,23). Das Gesetz des Todes wurde durch die Gebote auf dem Berg Sinai gegeben. Es zeigte dem Menschen, dass er ein Sünder ist und dass er stirbt, wenn er das Gesetz übertritt (Hes. 18,20). Doch es gab keine Rettung im Gesetz. Es war nur ein Polizist, der euch ins Gefängnis werfen konnte; es hatte aber nichts, um euch wieder herauszubringen. Dann gab Er ein anderes Gesetz. Das geschah auf dem Hügel Golgatha (Joh. 19,17-30), wo die Sünde Jesus Christus angerechnet wurde (Jes. 53,5-6; 2.Kor. 5,18-19). Dort ist die Strafe bezahlt worden. Und nicht ohne Gesetz, sondern aus Gnaden seid ihr gerettet worden, durch die Gnade Gottes, aufgrund der Vorherbestimmung durch Gottes Vorherwissen über euer Dasein"

(“Gottes bereiteter Ort der Anbetung” vom 20.02.65; Absch. 21-23)

 

"Dies ist nun dieselbe Sache: Wenn du ein Sohn Gottes bist, und ich bin ein Sohn Gottes oder eine Tochter Gottes, sind wir schon von Anfang an in Gott gewesen. Und als Jesus die Fülle des Wortes wurde, da waren wir in Ihm in Keimform. Als Er gekreuzigt wurde, da wurden wir in Seinem Leib mitgekreuzigt (Röm. 6,6). Als Er von den Toten auferstand, sind wir mit Ihm auferstanden. Und jetzt, seitdem wir es erkannt haben, sitzen wir mit Ihm in himmlischen Örtern in Christus Jesus (Eph. 2,4-7). Wenn wir Söhne und Töchter Gottes sind, dann sind wir Gottes Kinder, dann sind wir Eigenschaften Gottes (Gal. 4,6). Dann haben wir ewiges Leben empfangen, und Gott ist das einzige ewige Leben, das es gibt. Dann waren wir schon von Anfang an in Ihm. Und als Jesus dieses ganze Wort wurde, waren wir damals ein Teil von Ihm (Joh. 1,1-3.14). Amen. Da habt ihr es. Wenn dies dort drinnen ist, dann gibt es keinen Teufel und keine Mächte, nichts kann es bewegen. Dies ist der Anker der Seele."

(“Christus ist in Seinem eigenen Wort geoffenbart” , vom 22.08.65;, Absch. 28)

 

"Wo wurde Jesus getötet? Auf Golgatha? Nein. Jesus wurde vor Grundlegung der Welt getötet. „Siehe, das Lamm Gottes, welches vor Grundlegung der Welt geschlachtet war.” (Offenb. 13,8). Gott am Anfang, als Er die Sünde sah, sah Er, was geschehen würde, und Er sprach das Wort und Jesus war vor Grundlegung der Welt geschlachtet. Und jede Person war errettet, war errettet (gemäß der Bibel), als das Lamm in den Gedanken Gottes vor Grundlegung der Welt geschlachtet war (Offenb. 17,8). Da warst du schon in die Erlösung eingeschlossen. Was wirst du also damit tun?"

(“Hebräer Kapitel 7, Teil 1” vom 15.09.57 , S. 298/324)

 

"Ich bin mit Ihm in Seinem Tod gleichgestellt. Ich bin mit Ihm gestorben, als Er auf Golgatha starb, und ich bin mit Ihm am Ostermorgen auferstanden in der Kraft Seiner Auferstehung. Ich bin ein Zeuge davon. Ich bin mit Ihm auf Golgatha gestorben und mit Ihm an Ostern auferstanden. Halleluja! Um ein Teil von Ihm zu sein, muss ich in Ihm ausgewiesen sein. Ich war mit Ihm in Seinem Tod gleichgestellt. Ich war mit Ihm in Seinem Leiden gleichgestellt. Ich war mit Ihm gleichgestellt, als die Denominationen Ihn verworfen haben. Ich war mit Ihm gleichgestellt, als sie Ihn aus dem Tempel jagten, als sie Ihn wegzuschaffen suchten. Ich war mit Ihm dort! Ich war mit Ihm in Seinem Tod und bin mit Ihm in der Auferstehung auferstanden."

(“Ausgewiesenes Meisterwerk Gottes” vom 05.12.64; Absch. 78)

 

RÖMER 7:

 

"Oder wisst ihr nicht, Brüder - denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?  2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes. 3 So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.  4 So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen.  5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.  6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen1 und nicht in dem Alten des Buchstabens.  7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Du sollst nicht begehren!"  8 Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.  9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;  10 ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod.  11 Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.  12 So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.  13 Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.  14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;  15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.  16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist.  17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.  18 Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.  19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.  20 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.  21 Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist.  22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes.  23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.  24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? -  25 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde."

 

"Wir wollen Römer 7 aufmerksam lesen. Die Botschaft darin scheint Heirat und Scheidung zu behandeln, doch dem ist nicht so. Für mich ist es eine Weissagung für die Gemeinde in den letzten Tagen. Lasst es uns lesen: Oder wißt ihr nicht, meine Brüder, - ich rede ja doch zu gesetzeskundigen Leuten -, daß das Gesetz für den Menschen nur, solange er lebt, bindende Gewalt hat? So ist z. B. eine verheiratete Frau gesetzlich an ihren Mann so lange gebunden, als er lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an den Mann bindet. Demnach wird sie zwar, solange ihr Mann lebt, allgemein als Ehebrecherin gelten, wenn sie sich einem andern Manne zu eigen gibt; stirbt aber ihr Mann, so ist sie frei vom Gesetz und keine Ehebrecherin, wenn sie sich einem anderen Mann zu eigen gibt. Mithin seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz gegenüber getötet worden, und zwar durch das Getötetwerden des Leibes Christi, um hinfort einem anderen, nämlich dem, der von den Toten auferweckt worden ist, als Eigentum anzugehören, damit wir nunmehr für Gott Frucht brächten. Denn solange wir im Fleische waren, wirkten sich die durch das Gesetz erregten sündhaften Leidenschaften in unsern Gliedern in der Weise aus, daß wir für den Tod Frucht brachten. Jetzt aber sind wir vom Gesetz losgekommen, da wir dem, was uns in Banden hielt, gestorben sind, so daß wir nunmehr unsern Dienst im neuen Wesen des Geistes und nicht mehr im alten Wesen des Buchstabens leisten. (Röm. 7, 1-6)." "...euer altes Buch und eure alte Ehe ist aufgelöst, ist tot und befindet sich nicht einmal mehr in der Erinnerung Gottes. Amen. Ihr seid gerechtfertigt. "Da wir nun gerechtfertigt worden sind..." Ihr wurdet angeklagt, habt es aber überhaupt nie getan! Die alte Verbindung ist im Meer der Vergessenheit Gottes. Ihr wart überhaupt nie verheiratet. ER, der Bräutigam, hat eure Schmach an eurer Statt auf sich genommen. ER nahm euren Platz ein, denn ihr seid vor Grundlegung der Welt für Ihn, in Seiner Braut zu sein, vorherbestimmt worden. So sagt es die Bibel. Ihr seid der vorherbestimmte Same."

("Die unsichtbare Vereinigung der Braut Jesu Christi, Abschn. 20; 170)

 

"Wenn zum Beispiel der Körper dürstet, dann will er, dass das Verlangen des Leibes gestillt wird. Der Geist verlangt nach dem, wonach sich die Seele sehnt. Oftmals bekämpfen sie sich. Die große Not besteht heute darin, daß allzuviele Menschen versuchen, zwischen diesen beiden Verlangen zu leben. Das eine begehrt die irdischen, das andere die himmlischen Dinge. Paulus beschreibt es in Römer 7, 21, indem er sagt: "Wenn ich das Gute tun will, dann kommt das Böse zustande." Habt ihr das nicht auch schon erfahren, Christen? Wenn ihr etwas Nützliches tun wollt, wenn ihr euch bemüht, etwas Gutes zu tun, dann stellt ihr fest, daß der Teufel überall ist, um euch davon abzubringen und alles, was ihr tun wollt, zu vereiteln. Das ist etwas Gutes! Ich sage das, damit die Christen es wissen. Wenn ihr etwas zu tun beginnt und es will euch ständig etwas davon abbringen, dann tut es trotzdem. Es ist der Teufel, der versucht, euch davon abzuhalten, dass ihr das Rechte tut.  Oft begegne ich Menschen, die schnell nervös werden. Wenn sie etwas tun wollen und feststellen, daß sie von allen Seiten daran gehindert werden, dann sagen sie: "Vielleicht ist es doch nicht der Wille des Herrn." Lasst euch vom Teufel nicht belügen.  Findet als erstes heraus, ob es der Wille Gottes ist oder nicht. Wenn ihr erfahren wollt, ob es der Wille Gottes ist, dann schaut in die Bibel hinein. Das Wort Gottes gibt euch Klarheit. Ist es im Wort Gottes, dann tut es.  So ist es zum Beispiel, wenn ihr die Taufe des Heiligen Geistes sucht. Oft treffe ich Menschen, die sagen: "Ich habe den Heiligen Geist gesucht und Ihn einfach nicht empfangen. Ich glaube, dieses Erlebnis ist nicht für mich. Jedesmal, wenn ich mich hinknie, wird mir schlecht. Beginne ich zu beten und zu fasten, werde ich krank. Wenn ich versuche, die ganze Nacht aufzubleiben, dann werde ich so schläfrig. Ich komme einfach nicht auf die Beine." Denkt daran: Das ist der Teufel, denn Gott will, daß ihr den Heiligen Geist empfangt. Es ist für jeden, der es möchte. Ohne Zweifel kann man auch oft feststellen, daß der Teufel den Zustand von jemandem, für den in einer Versammlung um göttliche Heilung gebetet worden ist, am nächsten Tag doppelt so verschlechtert hat, wie er am Tag davor war. Denkt daran: Das ist Satan, der euch von den Segnungen abhalten will, die Gott für euch bereitet hat. Hört nicht auf diesen Kerl. Dringt immer weiter vorwärts."

(aus "Durst", vom 9.09.65, Abschn. 32 bis 37)


Br. Branham über "Römer Kapitel 7 Verse 14-18.14.: "Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde." ... Lasst mich das so deutlich machen, dass ihr es versteht. Er sagte: "In mir sind zwei Personen: eine möchte, dass ich das Richtige tue, die andere möchte, daß ich das Verkehrte tue. Und jedes Mal, wenn ich anfange das Richtige zu tun, dann hindert die Verkehrte mich daran." Wie viele von euch Leuten in den Aussprachen heute nachmittag haben dieselbe Sache gehabt? Heute morgen, dieselbe Sache. Ich sprach heute morgen teilweise darüber. Ihr seid ein äußerer Mensch, der durch sechs Sinne kontrolliert wird und ihr seid ein innerer Mensch, der durch einen Sinn kontrolliert wird und das ist der Glaube. Dieser Glaube stimmt mit allen sechs Sinnen nicht überein, wenn die sechs Sinne nicht mit dem Glauben übereinstimmen. Der eine ist im Gegensatz zu den anderen. Nun, so lange wie die sechs Sinne mit dem Glauben übereinstimmen, ist es wunderbar, aber wenn die sechs Sinne nicht mit dem Glauben übereinstimmen, dann beachtet diese sechs Sinne nicht. Jetzt zum Beispiel: JESUS machte eine Bemerkung, eine Verheißung. Der innere Mensch sagt, daß es wahr ist und der äußere Mensch überlegt, daß es für dich nicht wahr sein kann. Dann übergehe den äußeren Menschen und nimm den inneren Menschen an. Nun, das ist dieselbe Sache von der Paulus sprach. Er war unter das Gesetz der fleischlichen Sünde verkauft. Jedem von uns geht es genau so. Das ist der Grund, daß wir diese Schwierigkeiten haben, wie vier oder fünf mal verheiratet zu sein und dieses und jenes und alle Arten von Sünde und Ehebrüche und alles mögliche andere in unserem Leben; das ist wegen diesen Dingen. Wir sind fleischlich und dieser Teil muß vergehen, aber an der Innenseite sind wir ein geistiger Mensch; mit einer Seele an der Innenseite und diese hat Glauben an GOTTES Wort. Dann bringen wir unseren äußeren Leib zur Unterwerfung zum Wort durch Glauben, indem wir annehmen was GOTT sagt.  Wie kann ich ein Unkraut nehmen und ein Weizenkorn daraus machen? Es ist unmöglich für mich das zu tun. Die einzige Weise wie es geschehen kann ist, wenn an der Innenseite des Unkrauts Weizen übertragen wurde. - Von einem Unkraut kommt es zu einem Keim, genannt: "Weizenleben". Dann begrabt ihr dieses Unkraut und es wird ein Weizenkorn hervorbringen. Das stimmt. Versteht ihr? Denn dort ist das Leben vom Weizen in das Unkraut hinein gelegt worden. Das Leben von dem Unkraut ist heraus genommen worden, aber die Natur von dem Unkraut ist immer noch klebrig und sie wird es sein, bis dieses neue Leben sich voll aus dem Boden heraus entwickelt hat und wieder empor gekommen ist. Wenn es hervorkommt, dann ist es kein Unkraut mehr, sondern Weizen. Aber während es sich hier auf der Erde befindet und aus der Erde... und ein Unkraut ist immer noch klebrig, aber es hat an der Innenseite die Natur vom Weizen bekommen.  Und so lange wie ihr euch in diesem Leben befindet, werdet ihr stickig sein und eine fleischliche Natur haben, die euch zu schaffen machen wird, so lange wie ihr lebt, aber an der Innenseite seid ihr wiedergeboren. Wenn ihr auferweckt werdet, dann seid ihr in dem Bild von CHRISTUS und alle Sünde ist von euch gegangen. Versteht ihr? So ist das."

(Aus "Fragen und Antworten", vom 30.08. 64; Abschn 25 bis 31)

"Das Kreuz Christi dient zur Befreiung von dem, was wir sind. Es wird uns durch das Wort Gottes gesagt, dass der Mensch von Geburt an ein Sünder ist und nicht erst dann, wenn er zu sündigen anfängt. Der Römerbrief lehrt uns, dass wir nicht Sünder sind, weil wir sündigen, sondern dass wir sündigen, weil wir Sünder sind. .. Das Problem liegt ja viel tiefer, als in unseren Handlungen, - es liegt in unserem Wesen. Vielleicht denken wir oftmals, dass das, was wir taten, sehr verwerflich war, aber dass wir im Grunde doch gar nicht so schlecht sind. Doch Gott zeigt uns nachdrücklich, dass wir grundsätzlich verwerflich sind. Unsere Sündernatur ist die Wurzel des Übels. Für uns selbst benötigen wir das Kreuz. Das Blut bringt uns Vergebung für das, was wir taten, aber das Kreuz bringt uns Befreiung von dem, was wir sind. Wir sind am Anfang unseres Christenlebens mehr auf unser Tun, denn auf unser Sein bedacht. Was wir getan haben, bedrückt uns mehr, als das, was wir sind. Wenn wir nur bestimmte Dinge "korrigieren" könnten, wären wir gute Christen, meinen wir, - und so beginnen wir, an unseren Handlungen zu arbeiten. Aber das Ergebnis ist etwas anderes, als wir erwarteten. Wir entdecken zu unserem Schrecken, dass es um etwas viel Tieferes geht, als nur um unser äußeres Versagen und dass die viel größere Not in unserem Inneren herrscht. Wir versuchen, dem HERRN zu gefallen, müssen aber feststellen, dass wir Ihm gar nicht gefallen können und wollen. Wir versuchen, demütig zu sein, aber in unserem Inneren sträubt sich etwas gegen die Demut, - ausgenommen der Wortsame im Innersten. Wir versuchen, zu lieben, aber wir fühlen, dass wir völlig lieblos sind. Wir sind das Gegeteil von allem, was wir sein sollten. Und je mehr wir versuchen, unser äußeres Benehmen zu verbessern, desto deutlicher wird uns gemacht, wie tief der Schaden in uns verwurzelt ist. Dann kommt der Zeitpunkt, an dem wir uns dem Herrn völlig ausliefern und uns unter Seine gewaltige Hand demütigen und beugen! (Röm. 7,24)

(Aus der Broschüre "Das Geheimnis des Kreuzes Jesu Christi", eine Zusammenstellung aus den Geistlichen Bausteinen von Br. Gerd Rodewald, ab Seite 21)

 

RÖMER 8:

 

"Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.  2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.  3 Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte,  4 damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt wird in uns, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln. 5 Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist.  6 Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden,  7 weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht.  8 Die aber, die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen.  9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.  10 Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.  11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.  12 So sind wir nun, Brüder, nicht dem Fleisch Schuldner, um nach dem Fleisch zu leben;  13 denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.  15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! 16 Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.  17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden. 18 Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.  19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.  20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin,  21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.  22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.  23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft; die Erlösung unseres Leibes.  24 Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?  25 Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren. 26 Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.  27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.  28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.  29 Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.  30 Die er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.  31 Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist gegen uns?  32 Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat - wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?  33 Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt.  34 Wer ist, der verdamme? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.  35 Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?  36 Wie geschrieben steht: "Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden."  37 Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.  38 Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte,  39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."

 

"ICH gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten, um euch aus diesem Pesthaus herauszuholen und euch in das Haus Meines Vaters zu bringen." Amen! Das ist es. Nimm mich aus diesem alten Pesthaus der Erde! ER ist hingegangen, uns eine Stätte, einen vollkommenen Ort, zu bereiten, wo weder Böses noch Krankheit, noch das Alter, noch der Tod existieren. Es ist ein vollkommener Ort, der auch von euch diese Vollkommenheit fordert. Ihr müsst vollkommen sein, um dorthin zu gelangen. So sagt es die Bibel. Jesus sprach: "Seid vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist." Es ist ein vollkommenes Königreich, deshalb muss es ein vollkommenes Volk sein, das dorthin kommt, denn ihr werdet dastehen und mit dem vollkommenen Sohn Gottes vermählt werden. Ihr müsst eine vollkommene Braut sein."

("Dinge, die da kommen werden", vom 05.12.65, Abschn. 61 - 63)

 

 

"Römer 8,1 sagt: "So gibt es nun keine Verdammnis [Verurteilung] mehr für die, welche in Jesus Christus sind - jene, die nicht nach dem Fleische wandeln sondern nach dem Geist." Dort ist der Ort, wo keine Verurteilung ist. Ob ihr nun zu einer Methodisten, Baptisten oder Presbyterianer Kirche geht, wo immer es auch ist, wenn du in Christus bist, dann bist du ein neues Geschöpf, und dann ist keine Verurteilung in dir. Nirgendwo! Dort ist Gottes Treffpunkt. Dort begegnet Gott dem Anbeter. Dort werdet ihr als neues Geschöpf erkannt. Denn sie sind den Dingen der Welt gestorben; sie sind lebendig in Ihm. Die lebendige Gegenwart Gottes ist Tag für Tag bei ihnen." "In Römer 8, 11 steht: "Wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er auch eure sterblichen Leiber lebendig machen." Wenn der Geist, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch ist, wird Er auch eure sterblichen Leiber lebendig machen. Lebendig gemacht! Was bedeutet das Wort "lebendig machen"? Das griechische Wort bedeutet: nach dem Tode zum Leben hervorgebracht werden. Hallelujah! Das ist das Tor der Anbetung, der Anbetung im Geist und in der Wahrheit, die Mechanik und die Dynamik zusammen. Seht ihr, was ich meine? Wenn der Geist, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er auch eure sterblichen Leiber beleben, lebendig machen, denn Er ist ja das Leben. Wenn Er in euren Leib kommt, macht Er sich euren ganzen Leib Untertan. Wem Untertan? Dem Worte Gottes. Wenn Er in euch ist!  Wir stellen fest, daß diese gewaltige lebendigmachende Kraft über Henoch kam. Sie belebte ihn, und er ging nach Hause, ohne daß er starb. Sie kam über Elia und machte ihn lebendig, so daß auch er nach Hause ging, ohne zu sterben.  Sein Nachfolger war Elisa. Das ist ein Sinnbild auf Christus und die Gemeinde, die Elisa darstellt. Elia wirkte Wunder, und Elisa tat das doppelte Maß, wie es auch auf die Gemeinde ausgegossen wurde. Später warfen sie einen Verstorbenen in sein Grab auf seine Gebeine, und der Mann wurde wieder lebendig. Die lebendigmachende Kraft war noch im Grab auf ihm. Wenn ihr diese lebendigmachende Kraft empfangt und mit Ihm lebendig gemacht worden seid, ist sie immer da."
("Gottes erwählte Stätte der Anbetung", vom 25.04.65, Abschn.99; 147 – 154)

"Du wirst Fehler machen, du wirst fallen, du wirst absichtlich Verkehrtes tun, du wirst manchmal hingehen und falsche Dinge tun, aber das bedeutet nicht, dass du verloren bist, das bedeutet nur, dass du Zurechtweisung bekommen wirst. Sehr oft macht mein kleiner Junge... Meine Kinder werden Sachen machen und eure auch, die ihr... Sie wissen, dass es gegen eure Regeln verstößt. Wenn sie das tun wissen sie, was sie zu erwarten haben. Sie werden eine Tracht Prügel dafür bekommen und manchmal eine richtig ordentliche, aber es ist immer noch dein Kind! Gewiss! Es ist unmöglich für diesen Menschen, der einmal vom ewigen Leben geboren wurde, jemals wieder verloren zu gehen. GOTT ist keiner der ein Geschenk zurückverlangt. "Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht und ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen, und ICH werde ihn in den letzten Tagen auferwecken." Das ist die Verheißung GOTTES. Seitdem ich die Gewissheit habe durch den Schwur von dem GOTT der Ewigkeit, dass ER mich am letzten Tag im Bildnis Seines Sohnes auferwecken wird, wandle ich kühn und besitze einen Trost und einen Anker der Seele. Während ich mich in diesem Vorhang befinde gibt es etwas Unsichtbares, das mich im Jenseits am Fels der Zeitalter verankert hat. Die Wasser schäumen und donnern und es macht überhaupt nichts aus. Der Tod, Gefahren oder irgend etwas Anderes trennen uns nicht von der Liebe GOTTES! Mein Anker hält innerhalb des Vorhangs! Lasst die Fluten kommen, lass sie stürmen, lass die Ungläubigen kommen, der wiedergeborene Gläubige besitzt einen Anker. Bis jetzt kann man noch nicht durch diesen Vorhang hindurch sehen, aber ich weiß, dass mein Anker im Jenseits am Fels der Zeitalter hält, welcher eine zugeschworene Verheißung ist, dass ER mich am letzten Tag auferwecken wird. Ich erkenne was ER tun musste. GOTT wurde ich, damit ich durch die Gnade ER werden konnte. ER nahm meine Sünden, damit ich durch Seine Gerechtigkeit ewiges Leben haben möge. Ich konnte es nicht selber wählen, denn meine Natur war die eines Sünders. Ich hatte nichts damit zu tun. Ich wurde in die Welt hinein geboren, gebildet in Ungerechtigkeit und kam auf die Welt und sprach Lügen aus. Überhaupt gar keine Chance, nichts, nicht einmal ein Verlangen danach. Alle, die ER vorherbestimmte, die hat ER berufen. Stimmt das? Alle, die ER berufen hat, die hat ER gerechtfertigt. Die ER gerechtfertigt hat, hat ER bereits verherrlicht. (Röm. 8, 30) Da habt ihr es. ER hat uns zuvor erkannt, uns berufen, uns gerechtfertigt, und wir sind bereits mit IHM verherrlicht worden am Ende der Welt und gehen zu unserer Belohnung. Seid ihr nicht glücklich? Gewiss würde das bewirken, dass ihr IHN liebt. Als du dir selber nicht helfen konntest, da kam ER und hat es für dich getan."

(aus Hebräer 6 und 7, Teil 3", vom 19.09.57, §§599 bis 602; 622; 640; 666)

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