Werke aus dem Geist Gottes sind das Leben!

(Auszüge aus Predigten von Br. Branham)

 
Jes. 6, 7 u. 8 :
 
"Und er berührte damit meinen Mund und sprach: Siehe, dies hat deine Lippen berührt; so ist deine Schuld gewichen und deine Sünde gesühnt. Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!"

Mt. 25, ab Vers 31 :

 

"Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen; und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken? Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich? Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan."

"Doch schau nicht auf das, was du getan hast, schau, was jener Tag auf Golgatha für dich getan hat. Er hat deine Schuld bezahlt. Die Sache ist erledigt. Auch wenn deine Sünden blutrot sind, sie werden weiß werden wie der Schnee. Rot wie Blut - weiß wie Wolle. Dann hast du keine Sünden mehr. Du bist vollkommen sündlos. Was du auch getan hast, du bist immer noch ohne Sünde. Solange wie du Jesus Christus als deinen Retter angenommen hast, solange sind dir deine Sünden vergeben. Alles was vergeben ist, ist erlassen und alles darüber vergessen. Was wird dadurch bewirkt? Danach kommst du in Seinen Geist, in die Verfassung, dass du Ihm folgen kannst, du kannst dann so handeln, wie Er handelte - für andere, welche nachfolgen. Er war einfach ein Mann - ein vollkommener Mann. Er gab sein Leben, Er gab dir ein Beispiel. Nun, was müssen wir tun? Als erstes möchte ich folgendes sagen: Jesus lebte nie für sich. Er gab sein Leben für andere. Dies ist vollkommenes, ewiges Leben. Wenn ihr sagt: "Ich gehe in den Gottesdienst und vollbringe gute Taten", dann ist das in Ordnung. Doch wenn du dein Leben für dich selbst lebst, dann hast du kein ewiges Leben. Ewiges Leben ist ein Leben für andere. Jemand sagte: "Wie kannst du es nur ertragen, dass man dir so üble Namen gibt?" Ihr lebt nicht für euch, ihr lebt für andere, damit sie erlöst werden. Ihr werdet Söhne. Das Problem besteht darin, dass die Gemeinde vergessen hat, dass sie Söhne sind. Ihr seid Söhne, ihr nehmt den Platz von Christus ein. Ihr seid Söhne, darum lebt nicht für euch, lebt für andere. "Gut, Bruder Branham, für jenen Bruder kann ich gut leben, denn er ist solch ein netter Mann." Das ist es nicht! Lebt für denjenigen, der euch hasst. Lebe für den Menschen, der dich töten würde, wenn er könnte. So sind sie damals mit Ihm umgegangen. Sie töteten Ihn, und Er ließ dies geschehen, damit sie gerettet würden. Dies ist ewiges Leben. Wenn dies in eurem Herzen ist, dann habt ihr den Himmel vor Augen. Doch dann habt ihr eure eigenen Dinge geopfert. Gebt sie so auf, wie die Schafe ihre Wolle hergeben. Ihr schaut einfach nach Golgatha. Ich hoffe, dass dies euch hilft dorthin zu kommen. Dies ist die Sache, die alle Menschen herausfinden müssen: Herausfinden, wer ihr seid, und was damit bezweckt wird. Man geht nicht in die Versammlung, um Musik zu spielen und Lieder zu singen. Die Gemeinde ist ein Ort der Zurechtweisung. Das Gericht beginnt im Hause Gottes. Wir sollten uns selbst als tot erachten, aber als lebendig für Christus. Dann hat Er einen Weg geöffnet, dass wir uns für Seinen Dienst opfern, um Ihm zu folgen. Wenn wir ihm folgen, dann führen wir zu jenem Leben, zu welchem Er führt. Dies ist wunderbar. Jesus hat darüber gesprochen. Ich möchte euch nun einige Aussprüche darüber zeigen, Hört gut zu und verpasst es nicht: Jesus sagte, dass Er an jenem Tage die Menschen wie Böcke und Schafe scheiden werde. Er würde zu den Böcken sagen: "Stellt euch auf die linke Seite." Und zu den Schafen: "Stellt euch auf die rechte Seite." Dann wird er zu den Böcken sagen: "Geht hinweg von mir, denn ich war hungrig und ihr habt mich nicht gespeist. Ich war im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht. Ich war nackt, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich war durstig, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben. Ich war krank und ihr habt mich nicht besucht." Und zu den Schafen wird er sagen: "Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war nackt und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank und ihr habt mich besucht." Betrachtet dieses gut und verpasst es nicht! Behaltet dies immer in euren Herzen: Diese Dinge wurden ganz unbewusst getan. Man tut es nicht, um seine Pflicht zu erfüllen. Wenn ein Mensch einem andern etwas gibt, weil er das Gefühl hat, er müsse es tun - wenn jemand dir Nahrung gibt, weil er glaubt es tun zu müssen, dann steht ein egoistischer Gedanke dahinter. Es sollte einfach euer Leben sein, euer natürliches Handeln.  Für jene Schafe war es solch eine Überraschung, denn sie fragten ihn: "Herr, wann warst du hungrig und wir gaben dir etwas zu essen? Wann warst du nackt und wir haben dich gekleidet? Wann warst du durstig und wir gaben dir zu trinken? Wann warst du krank und wir haben dich besucht?" Es geschah ganz automatisch - aus Liebe. Es war einfach ihr Leben, das in ihnen lebte. Gott, lass die Menschen erkennen, was Golgatha für uns bewirkte. Ganz automatisch! "Wann haben wir Herr? Wir wussten nichts davon." Seht, wie Jesus ihnen antwortete: "Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan." Selbstloses Leben! Nicht der zweite Gedanke - gar nicht darüber nachdenken! Ihr seid den Dingen der Welt gegenüber tot, doch so lebendig in Christus. Ihr geht auf dem Hochweg, dass ihr jene Dinge ganz automatisch tut. Ihr tut sie einfach.  Nicht so, dass ihr sagt: "Der Herr möchte, dass ich es tue." Dies ist es nicht sondern ihr seid einfach ein Teil von ihm. Sein Geist ist in euch und ihr handelt, wie er handelte. Habt ihr begriffen? Es gibt einen Weg, der richtig erscheint, doch dessen Ende ist der Tod. Nicht alle, die sagen: "Herr! Herr!" werden eingehen, sondern jene, die den Willen des Vaters tun - einfach frei von Herzen. Jener Tag auf Golgatha bezahlte also den Preis, damit wir so sein können. Nicht so: "Ihr wisst doch, dass Witwe XY einst keine Brennkohle mehr hatte; da ging ich und brachte ihr etwas Kohle." Oder: "Kürzlich sah ich einen Bruder, der einen Anzug benötigte und so kaufte ich ihm einen Anzug. Preis Gott! Ich bin doch ein Christ." Oh weh, du selbstsüchtiger, armer, miserabler Mensch. Ihr seid Heuchler! Die rechte Hand soll nicht wissen, was die linke tut; die linke Hand soll auch nicht wissen, was die rechte Hand tut.  Ihr tut es einfach, ihr seid tot in Christus, so dass ihr es so oder so tut. Es ist einfach eure Natur, so seid ihr geschaffen. Ihr tut es einfach. Es ist einfach das Leben, das in euch lebt. Ihr seid ganz diesem Geist hingegeben und Er lebt sich selbst durch euch aus.."

("Jener Tag von Golgatha", vom 25.09.60; Abschn. 14-8 bis 16-5)

"Ich denke, in all dem bevor wir weitergehen ihr hier wisst alle, die Leute, welche zuhören, überall in der Welt und jene die jetzt zuhören, wissen, dass durch alles, was geschehen ist, bewiesen wurde, dass es Jesus Christus ist, derselbe gestern heute und in Ewigkeit. Er tat genau dieselben Dinge, die Er damals tat. Er heilte die Kranken, Er erkannte die Gedanken des Herzens. Er hat die zukünftigen Dinge vorher gezeigt und alles war vollkommen während all dieser Jahre. Ich bin jetzt 54 Jahre alt und habe Visionen gesehen seit ich 18 Monate alt war, und nicht einmal ging es daneben, jedes Mal war es die Wahrheit. Das kann nur Gott sein. Und so überlege ich mir: "Warum sind die Leute so blind, dass sie es nicht sehen können?" Und andauernd spreche ich zu unseren Frauen über das "Schneiden der Haare" und die Prediger verurteilen mich deswegen; weil ich gegen die unmoralische Kleidung spreche, gegen diese Shorts, weil sie sich so zur Schau stellen und sich in jeder üblen Art aufführen. Ich spreche über unsere Männer, was sie alles machen, dass sie rauchen, dass sie gesellschaftliches Trinken pflegen, sich dann Christen und nennen und dann noch das Abendmahl nehmen, nur weil sie zu einer Organisation gehören. Aber sie dachten nur, ich hätte Gott gelästert. Haben sich die Frauen gebessert? Sie sind im ganzen Lande schlechter geworden. Ich selbst bin nervös, ich sage dies eigentlich ruhig, vielleicht bin ich auch ein neurotischer Mensch. Und ich bin mir bewusst, dass ich am Anfang meine Aufgabe ungenügend tun konnte und viele haben sich beklagt. Ich musste es tun, und es war schwer. Ich dachte: "Gott, warum hast Du nicht einen anderen gerufen, der es hätte tun können," Es tut mir leid, aber ich habe versagt. Die Leute wollen einfach nicht auf mich hören. Und ich habe irgendwie versagt, weil sie nicht hören wollen.  Meine Mutter ist vor ungefähr zwei Jahren in die Herrlichkeit gegangen. Ihr Vater war ein Jäger. Und ich glaube, ich habe alles von ihm bekommen, denn ich liebe die Wälder. Ich dachte, wenn die Menschen, die sich Christen nennen, meine Botschaft, die ich predige nicht annehmen, dann sollen sie so bleiben. Ich will mit allem aufhören und werde in die Berge gehen..Ich hatte mir den Gedanken zurechtgelegt, von hier wegzugehen, um westwärts zu ziehen und wollte auch meine Frau damit in etwas herein ziehen. Ich hatte vor, sie dorthin mitzunehmen, da ich dort ein Führer werden wollte. Dort wollte ich dann bleiben und auf einen Ruf des Herrn warten. Die Haare und die Barthaare würde ich wachsen lassen und ein Wildführer sein, In jenem Land leben nur zwei oder drei Indianer. Ich könnte dann nur noch ein Führer sein und Bud helfen. Wenn dann der Herr einen Auftrag für mich hätte, dann würde ich sagen: "Es ist gut Herr." Er gäbe mir die Vision und dann würde ich hinausgehen..."  "Dies war natürlich in gewisser Hinsicht selbstsüchtig, denn diese Dinge hätte ich gerne getan. Nun, es ist nicht genau das, was zu tun ist. So musste ich mir also klar werden, was zu tun war." "Ich hatte einen eigenartigen Traum und ich hoffe, dass mein Schwager sich nicht betroffen fühlt, wenn er je etwas davon hört. (Br. Branham schildert den Traum, in dem ihm sein Schwager einen "warmen" Platz bei den Landstreichern zeigt, wo er dann leben dürfe..., Anm.) ... Dann bin ich aufgewacht..." Nun begann eine Stimme zu mir zu sprechen, und ich sprach zu Ihm. ER sagte: "Führe nur deine Pläne aus, dann wirst du so werden." Ich sagte: "Herr, ich möchte nicht so sein." ER sagte: "Deine Frau wird auch gehen, sie möchte nicht auf diese Weise in den Bergen leben. Du wirst ein Landstreicher werden. Genau so, wie es dir im Traum gezeigt wurde." Ich sagte: "So möchte ich nicht sein, ich möchte nicht so leben. Ich möchte etwas anderes tun. Aber mir ist gesagt worden, dass Du mich zum Propheten berufen hast, und ich möchte in der Wildnis leben, wie der Prophet. ...Dies war ein eigener Vorwand zu meinem Vorteil, dann hätte ich jagen können. Und ER sagte: "So waren die Propheten des Alten-Testamentes. Du bist zu einem viel höheren Dienst berufen, als sie es waren. ER sagte: "Du hast auch mehr Gaben. Du bist gerufen worden, um für die Kranken zu beten und um das Evangelium zu predigen. In der Weise der Apostel - du kennst noch größere Dinge, große Gaben. ER sagte: "Warum wartest du jedes Mal auf Mich, bis du irgendwohin gehst? Wo bleibt da dein Verdienst? "Und dann sah ich.... sagte Er: "Erinnerst du dich, - ich habe es euch gestern erzählt - Erinnerst du dich, was dir Bruder Roberson in seinem Traum gesagt hat, im Traum oder in der Vision? Du hast wie Mose gehandelt. Du hast die Gefühle deiner Leute vergessen. Du hast den Ruf vergessen, den Ich dir zukommen ließ."  Ich hatte die Kranken liegen lassen. Ich hatte gewollt, dass der Herr mir zeigt, wo ich hingehen sollte und wohin nicht. Das ist falsch. Ich hatte mir einen Komplex aufgebaut, da die Menschen meine Botschaft nicht hören wollten. Und Gott verbot mir, mein Leben mit dem Leben von Mose zu vergleichen. Aber genau so hat sich auch Mose verhalten. Die Leute wollten nicht auf ihn hören, als er kam, um sie zu befreien, da ließ er sie allein. Er ging in die Wüste, aber Gott schickte ihn zurück. Er hatte das Leiden seines Volkes für lange Zeit vergessen. Und dann sagte ich: "Herr, wie konnte ich nur...es ist wahr. Ohne Bildung, nur eine Grundschule, und doch sind die Menschen überall Schlange gestanden, um das einfache Evangelium zu hören." Es ist mehr. Es ist jetzt größer, als es unter dem Alten Bund war. Er ist hinaufgestiegen in die Höhe und hat den Menschen Gaben gegeben. Seht ihr! Jesus Christus ist derselbe, gestern heute und in Ewigkeit." Ich kehre zurück aufs Feld. Amen. Ob alt oder jung, ob tot oder lebendig, ich will Gott gehorchen, bis der Tod mich befreit. Ich hatte den Herrn verfehlt. Ich war nicht willig gewesen. Ich habe versucht... Ich möchte das hinzufügen. (Ist noch etwas Tonband übrig?) Ich möchte das noch hinzufügen. Ich wollte sehen, wie sich Jesus Christus ohne einen Fehler manifestiert. Und die Brüder, die dieses Tonband hören und auch die Gemeindemitglieder hier... denkt daran, das war der Grund, dass all diese Jahre kein einziger Fehler geschah. Ihr könnt nicht sagen, dass je etwas gesagt oder getan wurde, ohne dass es geschah. Ich fordere jeden auf, es hier auf der Plattform zu sagen, ob etwas von den Tausenden von den Dingen nicht genau so eingetroffen ist, wie es gesagt wurde die Unterscheidungen und das, was vorausgesagt wurde. Wenn die Gemeinde das glaubt, dann sagt 'Amen'. [Die Versammlung sagt 'Amen',] Es gibt keinen Menschen auf Erden, der auf etwas zeigen könnte. Aber die Gemeinde ist hier und die nachfolgenden Gemeinden sollen wissen, wenn, Gott einen Mann durch eine Röhre schieben muss, bis er etwas für ihn tut, wenn er sich nicht bewegt, bis Gott es ihm sagt, dann ist damit kein Glaube damit verbunden. Es ist dann Gott, der dich schiebt, um etwas zu tun. Der Dienst ist dadurch an einen Platz gestellt worden, wo niemand etwas dagegen sagen kann. Aber von jetzt an... lasst mich zuerst zu euch sprechen im Namen des Herrn. Ich muss durch Glauben gehen. Ich muss es durch Glauben tun, ob ich denke, ob es richtig oder falsch ist, ich muss meine beste Entscheidung treffen und dann gehen und es tun. Es gab nie eine falsche Entscheidung, weil ich gewartet habe, bis Er mir sagte, was ich tun sollte. Ich habe auf Ihn gewartet und darum bin nicht ich es gewesen. Er war es. Aber ihr seht, dass sogar der große, heilige Paulus einmal vom Wege abkam. Und oft, wenn Gott Dinge tat oder es seine Diener tun ließ, dann waren es Fehler, die in Ordnung waren, um etwas zu beweisen. Wir wissen, dass menschliche Wesen Fehler machen können, Gott aber kann keine Fehler machen. Wenn ich aber hinaus aufs Feld gehe, um zu predigen und den Weg gehe, den ich gehe, dann muss ich Versammlungen anberaumen und die Dinge zusammenbringen. Und vielleicht kommt jetzt diese große Zeit, auf die wir warten. Sicherlich, wenn das in sich selbst die gewaltige Sache ist, welche den gewaltigen Sieg der Göttlichen Liebe hervorbringt, dann ist es Göttliche Liebe, welche Gott ist. Und es braucht die Liebe Gottes, um an der Frontlinie dreinzuschlagen, und um für die Menschen in den Riss zu treten."

("Im Riss stehend", vom 23.06.63; Abschn. 61-68; 98-105; 117-122; 156-158)

"Die einzige Weise, wie ich dir helfen kann, ist, wenn du mir glaubst, dass ich die Wahrheit über Jesus Christus sage. Das ist der einzige Weg, dass Hilfe kommen kann. Wenn ich kein Prediger wäre, wäre ich gerne ein Arzt oder etwas Ähnliches, damit ich jemandem helfen könnte, helfen, etwas zu tun. Ein junger Mann wartete heute Morgen auf uns, als mir das Benzin ausgegangen war. Er studiert, um ein Arzt zu werden. Und ich erzählte ihm, wer ich bin. Ich sagte: „Mein Herr, wenn mein Junge nicht Prediger wird, dann möchte ich gerne, dass er ein Arzt wird. Ich möchte, dass meine Mädchen Krankenschwestern werden oder so etwas.“ Ihr wisst nicht, was für eine Freude es ist, nicht dir selber zu helfen, sondern anderen zu helfen. Du hast wirklich Freude dann, wenn du jemandem helfen kannst. Und ich weiß, dass ihr wisst, wovon ich spreche." (Sprüche 11,24, 25)

("Jesus Christus, Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit", vom 13.11.55, Abschn. E-14)

"Wenn Gott dich segnet, dann verbleibe an dem Platz, an den Gott dich berufen hat. Wenn du eine Hausfrau bist, dann bleibe eine Hausfrau. Wenn es in einem Geschäft ist, dann bleibe in diesem Geschäft und reflektiere Gott! Zu was Gott dich auch berufen hat, - bleibe darin ! Denn wenn ER möchte, dass du eine gute Hausfrau bist, dann kannst du eine andere Person, die ebenfalls eine gute Hausfrau sein möchte, beeinflussen. Wenn du ein Geschäftsmann bist, dann lass dein Leben so sein, dass es JESUS CHRISTUS in deinem Geschäft widerspiegelt, - mit Ehrlichkeit, Rechtschaffenheit und Dingen, die wirklich etwas bedeuten. Denn jemand beobachtet dein Leben! Du beeinflusst jemanden. Gott braucht eine echte Hausfrau, - Gott braucht einen echten Teenager in der Schule. Gott braucht einen echten Prediger, einen echten Geschfäftsmann, - jemanden, der IHN widerspiegelt. Denn sie sehen Christus in dir! Egal, was der Rest der Welt zu tun hat, das hat nichts mit dir oder mit mir zu tun. Wir sind vor Gott für unser Leben und unsere Erfahrung mit Christus verantwortlich!"

("Einflüsse", vom 30.11.63; Abschn. L-53)

"Oh, wenn das nicht unser menschliches Wesen ist! Wenn ich das nicht bin! Wenn ich das nicht bin! ER hatte bereits bewiesen: "Was du aussprichst, wird geschehen. ICH bin mit dir." Hier trat in einem Moment ein Umstand auf. "Was muss ich tun? Was muss ich tun, Herr? Herr, wo bist Du? Hörst Du mich? Was muss ich tun?" ER hatte ihn bereits beauftragt, bestätigt und bewiesen und alles durch ihn gewirkt, und hier: "Gott!..." Oh, das drückt es vollkommen aus. Der Mensch will ruhen und sich von Gott schieben lassen. Er wusste doch, dass Gott ihn für diese Arbeit, dies zu tun, gesalbt hatte, und dass Gott seine Ansprüche klar bestätigt hatte. Die Zeit, das Volk zu befreien, war da.  "Seht ihr die menschliche Natur hier? `Was muss ich tun? Ich werde auf das SO SPRICHT DER HERR warten. Ich werde sehen, was der Herr sagt, und dann werde ich es tun.´...  Ist das nicht das menschliche Wesen? Ist das nicht genau die menschliche Natur? "Was soll ich tun?" Er hatte bereits geweissagt. Gott hatte alles bestätigt, was er aussprach. Er war für diese Aufgabe berufen. Warum hat er noch gefragt; "Was muß ich tun?" Wenn etwas nötig war, lag es nur an ihm, es auszusprechen. Gott wollte, daß Moses die Gabe des Glaubens betätigte, die ihm für das Werk gegeben wurde. Gott hatte sie bestätigt. Es war die Wahrheit. Gott wollte, daß die Menschen erkannten, daß Er mit Moses ist. Und er wartete dort und sprach: "Nun, Herr, ich bin nur ein Kind. Sage Du mir jetzt, dann gehe ich hin und tue dies. Ich brauche das SO SPRICHT DER HERR. "Bruder, ist das SO SPRICHT DER HERR?""Ja, ja, Bruder Moses, das ist SO SPRICHT DER HERR." "Jawohl, O.K. Jetzt haben wir es. SO SPRICHT DER HERR", und es geschah. Es hat nicht einmal versagt. Nie hat es versagt, nie. Hier sind wieder gewisse Umstände aufgekommen. Nun, Er hat sie auf die Reise gebracht. Die Gemeinde ist bereits herausgerufen. ER brachte sie auf die Reise, sie bewegen sich vorwärts, und Moses beginnt zu schreien: "Herr, ist es SO SPRICHT DER HERR? Was muss ich tun?" In Ordnung. Gott wollte, dass Moses seinen Glauben in die Gabe setzt, die Er in ihn hineingelegt, und die er bereits klar bestätigt hatte. Gott hatte dem Moses und dem Volke durch das Wort und die Dinge, die ausgesprochen wurden und geschahen, klar bewiesen, dass Er es war. Es war klar bestätigt. Es bestand für ihn keine Notwendigkeit mehr, sich darüber Sorgen zu machen. Es war nicht nötig, dass er sich noch Gedanken über etwas machte, denn es war bereits geklärt. Er hatte diese Dinge bereits getan. Er hatte bereits durch die Stechmücken und die Hundsfliegen, die er ins Dasein gesprochen hatte, bewiesen, dass das Wort Gottes in ihm war. Doch hier wollte er fragen, was zu tun sei, als die Umstände vor ihm standen. Ich hoffe, dass dies tief in uns eindringt und wir sehen können, wo wir uns befinden! Bewirkt es nicht, dass ihr euch nur so groß vorkommt, wenn wir über Moses nachdenken, über seine Fehler sprechen und auf unsere schauen? ...Das ist das menschliche Wesen, das immer möchte - wie ein Bruder, Roy Slaughter (ich glaube, er sitzt dort hinter der Tür), mir einmal etwas erzählte, was jemand mir angetan hatte, und ich sagte: `Ich tat dies, und jetzt das...´ Er sagte: "Bruder Branham, heute lässt du sie sich an deine Schulter lehnen, und morgen trägst du sie." So ist es mit den Menschen. Heute lehnen sie sich auf eure Schulter, morgen müsst ihr sie tragen. Oh, das mag ich. "Warum schreist du zu Mir deswegen? Sprich zu dem Volke, und geht vorwärts zu eurem Ziel. Was immer es ist, ob Krankheit, oder sonst etwas, ob es die Auferweckung von Toten, oder was immer es ist: Sprich! ICH bewies es. Sprich zu dem Volk."  Was für eine Lektion! Was für eine Lektion! Oh, wo befinden wir uns jetzt auf unserer Reise? Schaut, wo wir jetzt sind. Ja, bei dem dritten Zug, jawohl. Erkennet, wir sind direkt hier an der Tür vor dem Kommen des HERRNEr war gesalbt für den Auftrag und wartete immer noch auf das SO SPRICHT DER HERR! Gott muss genug davon gehabt haben. ER sagte: "Schreie nicht mehr; sprich! ICH sende dich."  O Gott. Was sollte diese Gemeinde an diesem Morgen sein! Gott hat vollkommen bestätigt mit der Feuersäule, durch Zeichen und Wunder, in jeder Weise, wie es in den Tagen Sodoms war. ER sagte, dass es wiederkehren wird! Hier ist die Welt in der Verfassung. Da ist die Nation in ihrer Verfassung. Die Frauen sind in ihrer Verfassung, die Männer in ihrer Verfassung, die Gemeinde in ihrer Verfassung. Alles, die Elemente, die Zeichen, wie die fliegenden Untertassen am Himmel und verschiedene Arten von geheimnisvollen Dingen, das Meer braust, Flutwellen, Menschenherzen versagen, Furcht, Ratlosigkeit in der Zeit, Unstimmigkeiten zwischen den Nationen, der Abfall der Gemeinde, der Mensch der Sünde erhebt sich (2.Thess. 2), der sich über alles stellt, was Gott oder Gottesdienst genannt wird, er, der im Tempel Gottes sitzt und sich selbst zur Schau stellt. Es ist in diese Nation gekommen.  Die Kirche hat sich organisiert, alle versammelten sich als Dirnen zu der Hure, alles die gleiche Art von Hurerei. Was ist es? Sie gestatten den Frauen, ihr Haar schneiden zu lassen, gestatten ihnen, Shorts zu tragen, sagen den Männer, sie können dies und jenes tun, ein Prediger sagt: "Tut dieses", das soziale Evangelium usw. Seht ihr nicht, dass es Ehebruch gegen das wahre Wort Gottes ist? Gott hat uns Sein wahres Wort außerhalb der Denominationen gesandt, ohne Bindungen dazu, und gab uns eine Feuersäule, den Heiligen Geist, der nun schon 30 Jahre lang mit uns ist. Alles, was Er voraussagte und aussprach, ist genauso eingetroffen, wie Er es gesagt hat.  "Sprich zum Volk; und geht vorwärts." Amen. Wir haben ein Ziel, das ist die Herrlichkeit. Amen. Lasst uns dorthin gehen. Wir sind auf dem Wege zum Verheißenen Land. "Alle Dinge sind denen möglich, die glauben."

("Warum schreien, sprich", vom 14.07.63, Abschn. 175 bis 209)

Zu diesem Thema der Geistliche Baustein, Nr. 181, "Ewiges Leben ist Leben für andere" - zusammengestellt von Br. Gerd Rodewald -  als Pdf Datei zum Download :  Hier ! (69.7 KB)

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