"ES IST ALLES GENAU DAS RICHTIGE FÜR EUCH"
"Durch Sein großes Vorherwissen kann Er all diese Dinge übersehen. ER ist allgegenwärtig, weil Er allwissend ist, und allwissend, weil Er allgegenwärtig ist. ER kann nicht so wie der Wind überall auf der Erde sein, denn Er ist ein Wesen. ER ist kein Mythos; Er ist ein Wesen. ER wohnt irgendwo. ER wohnt sogar in einem Haus. ER wohnt an einem Ort, der "Himmel" heißt. ER ist deshalb allgegenwärtig, weil Er allwissend ist - weil Er alles weiß. Weil Er alle Dinge weiß, ist Er allgegenwärtig. Ihr seid von eurer Geburt an gewachsen. Gott wußte, daß ihr auf Erden sein werdet. Ihr wurdet geboren, kamt in diese Welt hinein, und seid von eurer Geburt bis zur Reife gewachsen. Dinge, die euch als Jungen und Mädchen in eurer Kindheit seltsam erschienen, kommen euch jetzt ganz wirklich vor. Als Kinder konntet ihr sie nicht begreifen, doch jetzt, als Erwachsene, beginnt ihr zu verstehen und festzustellen, daß alles, was geschah, richtig war. Damit bedeutet es etwas für euch. Genauso ist es mit eurer geistlichen Geburt. Als "Baby", wenn ihr zum Altar kommt und euer Leben Christus übergebt, tut ihr Dinge, die ihr nicht versteht. Ihr tut sonderbare Dinge und fragt euch, warum ihr es getan habt. Doch nach einer Weile, wenn ihr heranreift, wenn ihr reife Christen geworden seid, versteht ihr es. Es ist etwas mit euch geschehen, und ihr begreift, warum ihr es tun mußtet. Eure natürliche Geburt versinnbildlicht eure geistliche. Es war alles richtig für euch. Während ihr in diesem Leben herangewachsen seid, war alles, was euch begegnet ist, genau das Richtige für euch, denn ihr seid dafür bestimmt gewesen. War es nicht eigenartig, daß ihr gerade an jenem Abend in die Zeltversammlung oder irgendwo in eine kleine Gemeinde an einer Straßenecke hineingestolpert seid, als der Prediger über ein bestimmtes Thema sprach und ihr am Altar niedergefallen seid? Gott wußte das schon vor Grundlegung der Welt. Es kam euch eigenartig vor, und ihr habt nicht verstanden, weshalb ihr es damals getan habt, doch jetzt versteht ihr es. Ihr wißt, was geschehen ist. Alles, was in diesem Leben geschieht, ist genau das Richtige für euch, und so wird es auch im zukünftigen Leben sein. Diese Welt und dieses Leben scheint euren Reifeprozeß zu fördern, und alles, was kommt, ist gut für euch. Ich glaube nicht, daß irgend jemand nur aus Zufall hier ist. Bedenkt: Als ihr zur Welt kamt, mußte alles schon für euch vorbereitet sein. Ich kann kaum verstehen, und man kann sich nicht vorstellen, daß wir einem Gott, der all diese guten Dinge für uns vorbereitet hat, nicht volles Vertrauen entgegenbringen können. Wenn Er uns in dieses Chaos, in dem wir uns jetzt befinden, hineingebracht und für uns trotzdem die guten Dinge des Lebens hier vorbereitet hat, wie viel mehr können wir Ihm dann zutrauen, daß Er auch die zukünftigen, die ewigen Dinge vorbereiten kann! Es erscheint uns, wie ich sagte, sehr eigenartig...Hört: Wenn ihr tatsächlich aus dem Geist Gottes geboren seid, dann bedeutet euch das alles. Es geht nicht um ein Buch voller Vorschriften. Ihr lebt nicht durch bestimmte Gesetze oder dergleichen; ihr lebt durch die Gnade Gottes, den Geist Gottes. "
(aus : "Dinge, die kommen werden", §§38 bis 41; 92)
"Ich erinnere mich daran, als ich von Magen-Beschwerden geheilt wurde. Satan sagte: "Nun, du solltest besser nicht essen, denn der Arzt hat gesagt, daß du sterben wirst, wenn du ißt. Du hättest einen ulzerierten Magen. Und er hat gesagt, daß er ein einziges riesiges, blutiges Geschwür sei." Aber der HERR hat gesagt, daß ER mich geheilt hat. Einem von beiden mußte ich also glauben, und so entschied ich mich für GOTT. Und somit... Oh, es war so, als ob es mich verbrennen würde. Ich war regelrecht... als ob heißes Wasser aus meinem Mund herausströmen würde. Und so lief ich zwei oder drei Tage durch die Gegend und hielt so meine Hand auf meinem Bauch. Jemand sagte: "Wie geht es Ihnen, Herr Branham?" Ich sagte: "Oh, mir geht es gut," und stampfte so davon. Irgend jemand sagte: "Du hast gelogen." Das tat ich nicht. Ich bekannte lediglich meinen Glauben. Etwas zu bekennen bedeutet, dieselbe Sache offen auszusprechen. Durch SEINE Striemen bin ich geheilt worden. [Jesaja 53, 5; 1. Petrus 2, 24] Das bewirkt es also, versteht ihr? Ich bekannte meinen Glauben. Und somit sagte Satan zu mir: "Du bringst Schande." Ich sagte: "Jetzt paß mal auf, alter Knabe. Wenn es dir Spaß macht, mir dabei zuzuhören, wie ich Zeugnis ablege, dann bleibe ruhig hier. Aber wenn es dir nicht gefällt, dann solltest du besser verschwinden, denn ich werde sowieso Zeugnis ablegen." [Psalm 145]. Das ist es also. Ihr müßt ihm einfach zu verstehen geben, auf welcher Seite ihr seid; und dann tretet für die Sache ein und bleibt standhaft. Und genau so müssen wir es immer machen: Wir müssen an dem Punkt ankommen, daß wir wissen, daß wir richtig sind; und dann müssen wir daran glauben. ...Wenn ETWAS in deinem Herzen es dir bestätigt hat, daß es GOTTES WORT und Wille für dich ist, dann ist das alles, was erforderlich ist. Und oftmals ermutigen einen einfach diese Gaben und Dinge..."
(aus "Glaube nur", vom 27.04.61; §§ 021 bis 029)
"Die größte Waffe, die ich für einen Christen heute kenne, ist: Es Gott zu überlassen! Eine Hingabe an Gott. Wenn du nichts gegen eine Sache tun kannst, übergib es einfach Ihm, und Gott wird sich darum kümmern. Glaubt ihr das?"
(aus "51-0722 Eine Lebensgeschichte")
"Ist es nicht eigenartig, wie Gott Dinge tut? Er wird uns direkt bis fast, bis fast ans Ende kommen lassen. Wißt ihr, Er liebt es, das zu tun. Er tat es mit den Hebräerkindern [Daniel 3]. Er wußte, wem Er vertrauen konnte, so ließ Er diese Jungen direkt zum Feuerofen hinaufgehen, bis daß sie fast das Feuer riechen konnten, und Er bewegte sich nicht. Aber wenn die Zeit gekommen ist, wird Er sich bewegen. Er wird sich bewegen, aber Er wartet bis zu Seiner eigenen Zeit. Er wollte sehen, welche Art von Reaktion sie zeigen würden. Er wußte, daß sie ihren Stand einnehmen würden. Und wenn Er weiß, daß du deinen Stand einnimmst... Er wird Satan dich fast bis ans Ende bringen lassen. Aber erinnere dich , Er ist immer noch da. Er möchte sehen, ob du wirklich meinst, worüber du sprichst... Gott prüft. Wie Hiob, sie klagten ihn an, daß er ein geheimer Sünder wäre. Und Hiob war gerecht. Es gab keinen Mann auf Erden wie ihn. Und dennoch gestattete Gott dem Teufel, ihm alles zu nehmen, was er besaß. Und als sie ihn verklagten, ein geheimer Sünder zu sein, wußte er, daß er gerecht war vor Gott. Er wußte, daß er nicht gesündigt hatte. Aber Gott läßt diese Dinge geschehen, um zu sehen, was ihr tun werdet. Ihr seht, Er und Satan hatten eine Übereinkunft. Satan sagte: "Ich werde ihn dazu bringen, Dir ins Angesicht zu fluchen." Gott sagte: "Du bringst es nicht fertig." Und die Prüfung mußte kommen. Und eure Prüfung kommt, und meine Prüfung kommt. Und wir alle gehen durch solche Prüfungen. Stehe zu deinem Zeugnis. Gib nicht nach, bleibt direkt darauf stehen. Hiob sagte: " ich weiß, mein Erlöser lebt; und in den letzten Tagen wird Er auf Erde stehen. Obwohl die Hautwürmer diesen Leib zerstören, werde ich dennoch Gott in meinem Fleisch sehen."... Wenn echter Glaube die Vision erfaßt hat, kann er stille sein und Ruhe bewahren, denn er weiß, daß es geschehen wird. Vergeßt das nicht. Glaube wird mit vollkommener Sicherheit ruhen. Ganz gleich, was die Stürme sagen, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube ruht mit Sicherheit. Glaube kann seinen Stand auf einem Felsen einnehmen, in das Grab hineinsehen, oder in die Wasser, wo ein lieblicher kleiner Teil eures eigenen liebenden Herzens begraben worden ist. Und Glaube kann über das Meer schauen zu Dem hin, Der sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben." Glaube ruht in Zuversicht. Wir sprechen vom Glauben; wir reden vom Glauben; und ich frage mich manchmal, ob wir wissen, worüber wir sprechen. Ich frage mich, ob es nicht Hoffnung anstatt Glaube ist, worüber wir sprechen. Glaube bewegt sich nicht! Ganz gleich, wie gegensätzlich es aussieht, Glaube bleibt direkt dort stehen! Er bewegt sich niemals. Ganz gleich, was kommt oder geht, mein Glaube hält. Wie krank ich werde, wie gegensätzlich es aussieht und wie das ist, mein Glaube ist verankert hinter dem Vorhang, und nichts kann mich bewegen."
(aus "Die Reaktion auf eine Handlung", vom 08.10.59; Chatauqua, Ohio, USA; §§ 21 bis 28)
"Ich gehe durch Dinge, von denen die Welt nichts weiß, noch die Leute (Seht ihr?), sehr harte Dinge. Der Feind arbeitet an diesen inwendigen Fronten, wisst ihr. Von außen bemerkt ihr es nicht. Es ist die innere Front die scharf ist. Und so begegnet es mir in jeder Richtung. Aber ich rechne damit...Also bin ich so dankbar für Material zum Kämpfen, das Wort des Lebendigen Gottes; es wird für immer bestehen...Das ist jeder Gläubige heutzutage, ganz gleich, wie hart es auszusehen scheint, wie hart das Leben zu sein scheint. Solange, wie du in Christus Jesus bist, ist dort nichts Gegenwärtiges, nichts Zukünftiges, was deine Seele erreichen kann, uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist. Amen. Der Teufel will jeden Sturm in der Hölle auf euch loslassen, aber Gott hat eine Sühne, die zwischen euch steht. Ihr werdet über jede Welle gleiten. Ihr werdet durch jedes Alligatorbecken hindurchschwimmen... Da ist nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. Es kann kein Schaden angerichtet werden. Du bist einfach so sicher, wie du nur sein kannst. Lass die Stürme kommen. Lass die... oh, alles passiert, lass Krankheit zuschlagen. Lass irgend etwas passieren, das der Satan zu senden wünscht. Gott wird dich direkt durch jedes bisschen davon durchschlängeln. Geh nicht, um herauszuspringen. Bleibe geradewegs in Christus."
(Aus: "Die Arche", vom 22.05.55; §§24, 128, 163)
"Der König siegt nicht durch die Größe des Heeres; ein Held befreit sich nicht durch die Größe der Kraft. Ein Trug ist das Ross, wenn Rettung nötig ist, und mit seiner großen Kraft rettet es nicht. Siehe, das Auge des HERRN ruht auf denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade harren..." (Ps. 33, 16 – 18)
"Als aber die Synagogenversammlung sich aufgelöst hatte, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten dem Paulus und Barnabas, die zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, beharrlich bei der Gnade Gottes zu bleiben." (Apg. 13, 43)
"Die Forderung an uns ist, vollkommen zu sein. Nun, wie werden wir dahin kommen? Versucht es doch selbst zu tun. Ich würde es hassen zu versuchen auf dieser Grundlage in den Himmel zu kommen...Aber ich fordere euch auf, euren Blick auf Sein Angesicht zu richten! Amen. Lasst euch darauf hinweisen, als GOTT, der Allmächtige, sagte: "Dies ist Mein geliebter Sohn, in welchem es MIR gefällt zu wohnen. Hört auf IHN!" Da ist ER. Das ist der Vollkommene...Wenn das Halten der Gesetze und das Befolgen aller Gebote dich vollkommen machen würde, dann ist es nicht nötig noch irgend etwas anderes zu haben, denn du bist schon vollkommen gemacht. Denn wenn du vollkommen bist, dann bist du ewig, denn GOTT ist der Einzige, der ewig ist und GOTT ist der einzige Vollkommene. Und die einzige Möglichkeit, wie du ewig sein kannst, ist ein Teil GOTTES zu werden. Denn wo da Zungen sind, werden sie aufhören, wo da Weissagungen sind, es wird vergehen, wo da all diese anderen Dinge sind, es wird vergehen. Aber wenn das Vollkommene gekommen ist, dann wird das Stückwerk abgetan werden. Seht das Vollkommene. Was ist vollkommen? Liebe! Was ist Liebe? GOTT! Lasst uns all diese kleinen toten Werke und Anordnungen beiseite legen und zur Vollkommenheit weiter gehen (Hebr. 6, 1 – 3). Versteht ihr das? Wir sind durch CHRISTUS vollkommen gemacht.... Wir befinden uns in totaler Sicherheit! Nun, ich weiß, dass hier viele Gesetzlich Denkende sind. Es sind 99% von euch (!!). Aber seht, wenn ihr das nur annehmen und realisieren könnt, dass ich euch hier nicht "irgendwas" zu erzählen versuche... Nun, du sagst: `Br. Branham, gut und schön, aber aber ich dachte immer, ich müsste doch dieses und jenes tun..?´ Nun, da gibt es einen feinen Unterschied: Es kommt nicht darauf an, was du tun musst, sondern, was du tun willst! Du bist nicht errettet, weil du auch nur eine Sache dazu beigetragen hast, sondern du bist gerettet, weil Gott dich vor Grundlegung der Welt bereits errettet hat...Was hast du also noch selber zu tun? Es kommt von Gott! Gesegnet sei der Name des HERRN! Es ist das Werk Gottes, - nicht das des Wollenden oder Laufenden. Es ist Gottes Gnade! Es warst nie du, der festgehalten hat, sondern es war Gott, Der dich stets festhielt! Es ist das, was ER getan hat, nicht das, was ich für Ihn tun könnte."
(Aus "Hebräer, Kapitel 5 und 6", vom 08.09.57; Abschn. 65 - 79; 85 - 98; 115 - 120; 133,134 und "Hebräer, Kapitel 7", vom 15.09.57, §§ L-194-L-198; L-200)
"Wir, schuldig, unwürdig, sollten sterben. Wir sind nicht würdig zu leben; wir sind nicht würdig, zu Christus zu kommen; wir sind nicht würdig, irgend etwas zu verlangen; aber Gott schaut niemals auf deine Unwürdigkeit; ER schaute auf das Lamm. Nun, wenn ER keine Schuld bei Christus finden kann, dann bist du frei. Seht? ER starb an deiner Stelle. Nun, wenn irgendeine Schuld an Ihm ist, bist du noch nicht frei. Aber Gott prüfte nicht dich; ER prüfte das Lamm. Du sagst: "Ich bin nicht würdig, heute abend aus diesem Rollstuhl aufzustehen." Das stimmt, du bist es nicht, aber Gott prüft nicht dich; ER prüfte Christus. Und wenn ER würdig ist, dann kannst du gehen. Seht? Das stimmt. Es hängt davon ab, was du darüber denkst. Du sagst: "Bruder Branham, ich bin eine furchtbare Frau; ich habe soundso gelebt. Ich habe sogar meine Eheversprechen gebrochen. Ich habe dies getan..." "Und Herr Branham, ich sage dir: Ich bin ein Säufer gewesen, ich habe dies getan..." Ganz gleichgültig, was du getan hast, Gott schaut niemals auf dich; ER schaut auf das Lamm. Und ER hat das Lamm bereits angenommen, also bist du frei. Gott kann dich nicht sehen; ER sieht das Lamm, an deiner Stelle stirbt. Das reicht, um einen Kameraden jauchzen zu lassen, nicht wahr? Sicher. Wenn du dir das auf jenen Grundlagen des Wortes durch den Kopf gehen lässt."
(aus der Predigt "Gottes Knecht Hiob")
"Versucht nicht, langes Haar zu tragen, weil ich es sagte! Versucht nicht, diese Dinge nur um der Äußerlichkeit willen zu tun. Versucht nicht, dem einfach so nachzukommen, sondern wartet vor dem Herrn, bis etwas im tiefsten Inneren geschieht (Amen!)! Viele von euch meinen, weil man langes Haar trägt, heißt das schon, dass man in den Himmel kommt. Das bedeutet es nicht. Viele von euch denken, weil sie moralisch gute Frauen sind, kommen sie in den Himmel. Das bedeutet es nicht...Gebt nur acht! Bleibt mit Christus verbunden. Ich möchte euch als Prediger des Evangeliums jetzt warnen: Lasst euch auf keine Torheiten ein. Macht euch keine eigenen Vorstellungen. Bleibt dort, bis das Innerste des Inneren im Wort verankert ist und ihr wirklich in Christus seid. Das ist das einzige, wodurch ihr es schaffen werdet, denn wir befinden uns in dem verführerischsten Zeitalter, das es je gegeben hat !"
(Aus : "Und weißt es nicht", gepr. am 15.08.65, Abschn. §195;196; §243)
"Gott hat eine festgesetzte Zeit und einen Grund, weshalb Er zu der Zeit all Seine Werke erfüllt. Gott weiß genau, was Er tun wird. Wir wissen es nicht. Wir haben es einfach so hinzunehmen, wie Er es uns gibt. Doch Er weiß, was Er tut, und es wird nichts von dem fehlschlagen, was Er vorhat. Alles muß geschehen, auch wenn es manchmal harte und schwere Dinge sein müssen, die einzig und allein das wahre und wirkliche Wesen einer Sache hervorbringen können. .. Gott setzt eine Zeit fest und verfolgt mit allem, was Er tut, einen bestimmten Zweck. Für diejenigen, die Gott lieben und nach Seinem Vorsatz berufen worden sind, gibt es nichts, das nur zufällig geschieht. Wir sind vorherbestimmt, und deshalb dient uns alles zum Guten. ER kann nicht lügen. ER sagte, daß es so ist. Alles hat seine Zeit und seinen Lauf, und Gott steht hinter allem, was geschieht. Manchmal meint man, alles geht schief. Es kommt auf uns an. Diese Dinge werden uns auferlegt, um uns zu prüfen, und wir wundern uns darüber. Es sind Prüfungen, um zu sehen, wie wir uns bei bestimmten Ereignissen verhalten."
("Schmach um des Wortes willen", vom 23.12.62; §§056 und 059)
"Dann haben wir das Vorrecht, gegenüber Satan die Anrechte durchzusetzen, die Gott uns gegeben hat. Denn Gott hat ein Gesetz, und Sein Wort ist das Gesetz. Und Gott gibt in diesem Wort der Gemeinde bestimmte Ansprüche. Deshalb haben wir ein Recht, diese Ansprüche gegenüber Satan zu fordern und zu sagen: "Gib es zurück!" Und er muss es tun, denn wir können Gottes Bevollmächtigten nehmen, den Heiligen Geist, gerade hinunter gehen auf unsere Knie und sagen: "Es ist So spricht der Herr!" Er muss es herausgeben; das ist alles, denn der Heilige Geist ist da, um ihn dazu zu bringen. Das Gesetz des Landes ist durchzusetzen es ist durch das Land, für das Land. Doch das Gesetz des Geistes Gottes ist, Satan zu zwingen, das herauszugeben, was er unrechtmäßig, betrügerisch von Gott genommen hat. Menschenseelen hat er von Gott genommen, Seelen von Frauen, Kindern; Krankheit des Leibes hat er auf die Leute gelegt, wo Gott sie doch in Seinem Bilde gemacht hat, zu sein wie ER. ...Nun, die einzige Weise, dass ER wirken kann, ist, wenn du Ihn wirken lässt. Siehst du, du musst es glauben. Da ist ein Gesetz... Das einzige, was du tun musst, ist, zu erkennen, wie du loslässt und es Gott überlässt. Wenn du weiter damit kämpfst, wird es nie gehen. Wenn du loslässt und es Gott überlässt,- das ist alles. Siehst du? .. Es ist nicht, was wir kämpfen und ziehen und drängen, und, `Oh, wenn ich dieses nicht bekomme, wenn ich jenes nicht bekomme; das ist es nicht. Es ist zu erkennen, dass das Gesetz des Lebens in dir ist. Und du lässt einfach los und überlässt es Gott. Dann bringt Er dich zu deiner Heilung, bringt dich zur Geistestaufe oder irgend etwas, das Er verheißen hat. Jeder Anspruch, den Er gegeben hat, gehört dir, und indem du es loslässt und Gott überlässt..."
("Die Wiedererstattung des Brautbaumes", gepr. am 22.04.62; §§14-4;15-1 bis 15-6; 17-2 bis 18-6)
"Das Kreuz Christi dient zur Befreiung von dem, was wir sind... Der Römerbrief lehrt uns, dass wir nicht Sünder sind, weil wir sündigen, sondern dass wir sündigen, weil wir Sünder sind. .. Das Problem liegt ja viel tiefer, als in unseren Handlungen, - es liegt in unserem Wesen. Vielleicht denken wir oftmals, dass das, was wir taten, sehr verwerflich war, aber dass wir im Grunde doch gar nicht so schlecht sind. Doch Gott zeigt uns nachdrücklich, dass wir grundsätzlich verwerflich sind. Unsere Sündernatur ist die Wurzel des Übels. Für uns selbst benötigen wir das Kreuz. Das Blut bringt uns Vergebung für das, was wir taten, aber das Kreuz bringt uns Befreiung von dem, was wir sind. Wenn wir nur bestimmte Dinge "korrigieren" könnten, wären wir gute Christen, meinen wir, - und so beginnen wir, an unseren Handlungen zu arbeiten. Wir versuchen, zu lieben, aber wir fühlen, dass wir völlig lieblos sind. Wir sind das Gegenteil von allem, was wir sein sollten. Und je mehr wir versuchen, unser äußeres Benehmen zu verbessern, desto deutlicher wird uns gemacht, wie tief der Schaden in uns verwurzelt ist. Dann kommt der Zeitpunkt, an dem wir uns dem Herrn völlig ausliefern und uns unter Seine gewaltige Hand demütigen und beugen!" (Röm. 7,24)
(Aus der Broschüre "Das Geheimnis des Kreuzes Jesu Christi")
"Begonnen hatte es ursprünglich mit der Gnade. Bevor ihnen (Israel, Anm.) das Gesetz gegeben wurde, hatten sie die Gnade. Während sie in Ägypten waren, hatten sie kein Gesetz. Sie hatten keine Priester und dergleichen und auch keine Gesetzesvorschriften. Das Gesetz war ihnen noch nicht gegeben worden. Die Gnade hatte ihnen einen Propheten beschert. Die Gnade hatte ihnen auch eine Sühne geschenkt: das Opferlamm. Wir werden in dieser Woche noch auf das Opfer, das Blut, zurückkommen, denn darin liegt eure Heilung. Die Sühne war ihnen geschenkt worden, bevor es ein Gesetz gab. Die Gnade war vor dem Gesetz, während des Gesetzes und nach dem Gesetz." "Sie taten Buße, wurden getauft und kamen hervor, um in einem neuen Leben zu wandeln - in einem neuen Land unter neuen Menschen eine neue Wanderung. Die Hand Gottes war über ihnen. Dann aber kam es auf dieser Wanderung dahin, dass sie mit ihrem Wandel in der Gnade nicht mehr zufrieden waren. Sie gelangten an einen Punkt, wo sie meinten, selbst etwas tun zu müssen. So denken die Menschen auch heute über göttliche Heilung oder ein anderes Gnadenwerk Gottes, dass sie etwas dazutun müssen. Ihr habt nichts anderes zu tun, als zu glauben - nur Gott zu glauben. Wenn sie doch nur so weitergegangen wären! ... "Das finden wir immer noch unter den Menschen. Wir sind so geartet: `Wir müssen etwas dafür tun.´ Wir meinen, dass wir etwas dazu beitragen müssen. Ihr müsst auch etwas tun: das ist, euren eigenen Willen und eure eigene Vorstellung dem Willen und Vorhaben Gottes auszuliefern. Damit ist es erledigt. Das ist alles. Nehmt einfach Seine Verheißung und denkt an nichts anderes. Wandelt mit ihr, und Gott wird den Rest tun. Sie wollten ein Gesetz. Gott gibt euch immer das Verlangen eures Herzens. Das hat Er verheißen. Doch wir stellen fest, als sie nur einen Schritt von dem, was Gott ihnen ursprünglich verheißen hatte, abwichen, war es ein Dorn im Fleisch, bis das Gesetz hinweggenommen wurde. Bis Jesus Christus kam und gekreuzigt wurde, um so das Gesetz hinwegzunehmen, war es ein Dorn im Fleisch. Alles, was ihr aus euch selbst heraus zu tun versucht, wird sich immer zu eurer Schande auswirken." "Jetzt sehen wir, dass die Gnade das einzige ist, was uns ans Ziel bringt, und nicht das Gesetz."
("Paradox", gepr. am 17.01.65; §§065; 071 bis 077; 079, 080)
"Jesus starb, und Er ist den Festungswall der Herrlichkeit hinaufgestiegen, und Er sitzt in den Himmeln der Himmel. Es gibt nichts, was dir schaden kann. Sein Auge ist auf dem Sperling, und ich weiß, daß Er über mich und über dich wacht. Wenn dann ein Präriewolf oder sonst etwas eines dieser Kleinen beunruhigen sollte, wäre es besser, sie täten es nicht; denn sie würde einen Präriewolf mit einer Hand - einer Klaue ergreifen, mehrere tausend Fuß hochsteigen und ihn dann fallen lassen. Er würde sich in der Luft auflösen. Nichts wird die Kleinen quälen, dafür wird sie schon sorgen. Nichts wird euch plagen! Erschrecket nicht davor, Gott bei Seinem Wort zu nehmen. Entspannt euch einfach und habt Glauben! Und glaubt. Er wacht über euch. Er wird es auflösen, einerlei, was euch zu quälen versucht. Ach, etwas könnte euch angreifen, aber es kann euch nicht schaden."
("Höret Seine Stimme", gepr. am 05.10.58; §§82 bis 84)