"Das Wort Gottes annehmen mit

der richtigen Gesinnung"

Auszüge aus Predigten von Br. William M. Branham

 

"Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins." (Joh. 10, 27 bis 30)

 

Niemals Gaben, Zeichen und Wunder oder eigene Motive

über das Wort Gottes stellen!!!

 

"Ein Kind Gottes, das aus dem Geiste Gottes geboren und die Taufe des Heiligen Geistes empfangen hat, besitzt "etwas", dass es den Feind wahrnehmen lässt, bevor er an es herankommt. Wenn jemand die Schrift nimmt, daraus vorliest und etwas in die Schrift hineinlesen will, was im Gegensatz zu ihr ist, dann spürt ein vom Geiste Gottes erfüllter Mensch sehr schnell, dass irgend etwas nicht stimmt. Wenn er dahin kommt und diesen bestimmten Sinn bekommt, der sein Leben schützt, dann darf er sich niemals nach etwas richten, was nicht genau mit dem Wort übereinstimmt, sondern er muss in völliger Übereinstimmung mit dem Wort bleiben. Mit diesem Sinn sind wir sicher, solange wir im Heiligen Geist bleiben."

("DURST", vom 19.09.65, Abschn. 060)

 

"Gebt nun acht, darauf kommt es an. Passt auf, wenn ihr am Ende jener Versuchung angelangt seid. Vielleicht lässt er manche von euch in Zungen reden, so dass ihr meint, es zu haben. Oder er lässt euch sogar weissagen, ohne dass die Weissagung mit dem Wort übereinstimmt. Ich habe erlebt, wie Menschen aufstanden und etwas weissagten, das so im Gegensatz zum Wort stand wie der Osten zum Westen. Es ist das Wort, wodurch ihr lebt. Die übernatürlichen Gaben kann Satan mit vollen Händen verteilen. Gewiss. Das hat nichts zu bedeuten."

(Aus "Die Erntezeit", vom 12.12.64, Abschn. 230)

 

"Wenn eine Person sagte, sie hätte eine Vision und man sagte, dass es so war und sie denken, dass der Herr es gab, weil es mit großer Kraft kam. Nun ja, die Vision könnte in Ordnung sein. Doch wenn es nicht mit dem Wort übereinstimmt und gegensätzlich zum Wort, ist es nicht richtig. Seht ihr?"

(Aus "Das 6. Siegel", Abschn. 36)

 

"Wir sind belehrt worden, dass Gott jeden Bereich unseres Daseins gebrauchen kann, wenn er Ihm ergeben ist. ER kann unseren Verstand, unsere Träume, unser Unterbewusstsein, unser Bewusstsein, unsere Zunge, unsere Gesänge und unsere Augen gebrauchen. Alles, was wir haben, kann von Gott gebraucht werden, wenn es Gott ergeben ist; seht, alles, was ihr Gott übergeben habt. ER wird alles, wodurch ihr euch mitteilen könnt, und jeden Teil von euch gebrauchen. Ganz gleich, was es sein mag, Er wird es gebrauchen, wenn es für Seinen Zweck und Seine Berufung geheiligt ist...Ich sage uns heute dieses: "Die Dinge, die wir Ihm darbringen, machen deutlich, was wir über Ihn denken." Versteht ihr, was ich meine? Wenn ihr jedes Wort von ganzem Herzen glaubt, werdet ihr es dadurch zu erkennen geben, dass ihr alles dafür gebt, was ihr habt. Wenn ihr jedoch glaubt, dass es ein guter Ort ist, wo ihr mit besseren Leuten in der Gemeinde zusammenkommen könnt, dann wird eure Hingabe an Jesus auch nur dementsprechend sein. Es sind ein paar gesellige Stunden mit der Versammlung. Wenn ihr es aber wirklich von ganzem Herzen glaubt, dann gebt ihr alles, was in euch ist, dafür. Es beweist, dass ihr die Botschaft wirklich glaubt; ihr glaubt, dass es die Wahrheit ist...Gott wirkt durch menschliche Wesen, um menschliche Wesen zu erlösen. ER kann euch nehmen und durch euch wirken, um die Menschheit zu erlösen, wenn ihr Ihm alles, was ihr seid, völlig weihen werdet. Wenn ihr eine junge Frau seid, weiht eure Moral. Seid ihr ein junger Mann, dann weiht eure Moral, weiht eure Gesinnung, weiht euer Denken, weiht euer Herz, weiht eure Seele; weiht alles, was ihr seid, und laßt Christus dadurch wirken. Welch eine herrliche Sache! Ihr müßt Flüsse überqueren, müßt über die Brücken gehen, durch Dornengestrüpp und Dickicht, durch die Wälder und die dunklen Orte, über Berge und Höhen. Was tut ihr? Eines Tages werdet ihr dastehen und zurückblicken müssen, um zu sehen, woher ihr kommt, und ihr werdet nach dem Weg, den ihr einschlagt, gerichtet werden. Richtet deshalb euer alles, eure Gesinnung, eure Gedanken auf diesen Polarstern, das Zentrum Gottes, und weicht nicht davon ab. Haltet euch genau daran, Er wird euch, wie die Weisen (Mt. 2), geradewegs zu Christus führen."

("Geeignete Gaben", vom 22.12.63; Abschn. 39; 54; 80, 81)


"Ihr könnt es nicht sehen, es sei denn, Gott offenbart es euch. Das ist sicher. Wenn ihr damals nicht vorherbestimmt worden seid, neu geboren zu werden, dann werdet ihr es verfehlen. Gesegnet sind die Ohren derer, die hören können; gesegnet die Herzen derer, die verstehen können, denn die Zeit ist nahe. Jedes Zeichen weist darauf hin. Seht, welch eine Art von Erweckung sie haben. Sie hatten gewaltige Erweckungen. Es sieht gut aus, nicht wahr? Ihr sagt: "Ja, Bruder Branham. Jetzt hast du uns in eine gefährliche Lage gebracht." Da wollte ich euch haben. Wie sollt ihr sonst erkennen, was richtig und was falsch ist? Prüft alles am Wort. Nur so könnt ihr erkennen, ob es richtig oder falsch ist. Prüft es einfach am Wort. Seht, was es über das Wort sagt. Einen Geist könnt ihr daran prüfen, was er über das Wort sagt. Wenn er das Wort leugnet, ist er nicht von Gott. Ganz gleich, was es ist: wenn es das Wort leugnet, ist es nicht von Gott. Prüft es am Worte und seht, was geschieht. Jesus warnte uns vor diesen Dingen. Um all derer willen, welche die Tonbänder hören, möchte ich die Stelle nennen. Es ist Matth. 24, Vers 24. Einen Augenblick bitte. Wir haben nur noch etwa zwanzig Minuten bis zum Schluss. Ich bin sicher, dass wir bis dahin kaum ein Drittel durchgenommen haben werden. Trotzdem werde ich dies jetzt vorlesen. Hört genau hin, was Jesus sagte. ER hat uns gesagt, dass diese beiden Geister so nahe beieinander sein werden, dass, wenn es möglich wäre, sogar die Auserwählten verführt würden. Das wisst ihr, nicht wahr? Wird es sich als wahr erweisen? Jawohl. In Matthäus 24, 35 steht: Himmel und Erde werden vergehen. Meine Worte aber werden nimmermehr vergehen. Die beiden Geister werden so nahe beieinander sein. Es muss jetzt so sein. Es muss so sein... Es kommt dem Echten so nahe, dass dadurch sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Doch die Auserwählten sind zum ewigen Leben auserwählt."

("Das gesprochene Wort ist der Original-Same, Teil 1", vom 18.03.62; Abschn. 232 bis 235)

 

Das Wort bzw die Botschaft absichtlich aus dem Zusammenhang reißen ;

Das Entstehen von falschen Lehren

 

"In Arizona hat man vor kurzem Tonbänder zusammengeschnitten, um es so darzustellen, als hätte ich Dinge gesagt, die ich nicht gesagt habe. Denkt nur an die Vision über die Sache mit Arizona. Die Bibel sagt, daß es für denjenigen das Beste wäre, man würde einen Mühlstein um seinen Hals hängen. Sie warnt auch davor, ein Wort wegzunehmen oder hinzuzufügen; sei er Prediger oder was auch immer. Menschen geben ihre eigene Auslegung über das Wort, wie es gegeben wurde, indem sie es etwas aussagen lassen wollen, das ich nicht gesagt habe. Es ist nicht mein Wort, es ist Sein Wort! "Wenn jemand etwas hinzufügt oder hinwegnimmt...!"

("Erkennet den Tag und seine Botschaft", vom 26.07.64; Abschn. 032)

 

"Denn sie kommen immer zu mir und sagen: "Bruder Branham, jene sieben Donner, welche die Stimme donnerte — wo Gott sprach: "Schreibe es nicht auf, versiegle es“, werden das sieben Donner sein, die uns in den letzten Tagen geoffenbart werden? Sieben Donner, die es uns sagen werden?“ Das hört sich doch gut an, nicht wahr? Doch passt auf, worüber ihr redet, wenn ihr so etwas sagt. Er sagte: "Schreibe es nicht auf“ - jene sieben Donner, welche ihre Stimmen erhoben. Er sagte: "Schreibe es nicht auf, denn es muss im Buch versiegelt sein bis zum letzten Tag.“ Viele sagten zu mir... sogar Theologen sagten: "Bruder Branham, du mit deiner Erfahrung, die der Herr dir für sein Volk gegeben hat - ich sage das in Demut - du wärest doch imstande selbst eine Bibel zu schreiben, dein Wort, welches Gott hervorgebracht hat.“  Ich sagte: "Das mag stimmen. - (Seht, er versuchte mich zu fangen) - doch ich könnte es nicht tun.“ "Warum könntest du es nicht tun? Du hast doch alle Voraussetzungen dazu“, sagte er.  Ich sagte: "Schau, nicht ein Wort kann hinzugefügt oder hinweggenommen werden.“ Und er sagte: "Werden dann die sieben Donner, die ihre Stimmen erhoben - wird das nicht eine Offenbarung sein, die irgend einem Mann gegeben wird?“  Ich sagte: "Nein, mein Herr, das würde bedeuten, dass etwas hinzugefügt oder hinweggenommen würde.“ Hier drinnen, (in der Bibel) ist alles geoffenbart, und die Siegel öffneten die Offenbarung darüber, was es war.  Er ist immer noch das Wort. Seht, ihr könnt nicht aus dem Wort heraus. Es wird nicht über das Wort hinausgehen. Der Geist Gottes wird dieses Wort nie verlassen. Es wird direkt beim Wort bleiben, einige wird es blenden, andern wird es die Augen öffnen. Dies wird es immer bewirken."

("Die Enthüllung Gottes", vom 14.06.64; Abschn. 273 bis 279)

 

 Das Wort Gottes ist Geist und Leben;

Es ist Christus Selbst in Seiner Braut manifestiert:

 

"Johannes war der größte aller Propheten. Er war derjenige, welcher JESUS vorstellte. JESUS sagte, dass er größer war wie alle anderen Männer die geboren wurden. Habt ihr jemals darüber nachgedacht warum es so war? Alle anderen sprachen von IHM. „Das Wort des HERRN kommt zu dem Propheten." Das ist es was die Bibel sagt und in all den anderen Propheten kam es zu ihnen in Visionen, aber als das Wort zu Johannes kam, da war es Fleisch. JESUS war das Wort. ER ist das Wort. ER war immer das Wort, aber hier haben wir es, wo die Fülle GOTTES Fleisch gemacht war und unter uns wohnte. Als ER zu ihm in das Wasser kam, da war er ein Prophet. Wenn das Wort Fleisch gemacht ist, dann muss es zu dem Propheten kommen. Das Wort, wo immer es ist, muss zu einem Propheten kommen, denn ein Prophet ist derjenige zu dem das Wort kommt. Johannes war der Prophet für den Tag.. Die Mechanik ist nicht das was das Auto fahren lässt, es ist die Kraft die es vorwärts bewegt. Die Mechanik lässt die Gemeinde nicht funktionieren, sondern es ist die Kraft, der Heilige Geist, der in das Wort hinein geht. Nicht ein Seminar ist es, welches dir die ganze Theologie bei bringt und die griechischen Auslegungen, sondern es ist die Kraft des Heiligen Geistes dort drin, um das zu entflammen und zum Geschehen zu bringen und es lebendig zu machen zu dem, was das verheißene Wort für diese Stunde ist. Nicht die Mechanik, die Kraft! Es benötigt die Mechanik und die Kraft, das Wort und den Geist. Sie sind diejenigen, welche Leben geben. Schaut danach aus, dass dieses, was GOTT für die Stunde verheißen hat, erfüllt wird. Du musst zu IHM schauen, denn ER ist das Wort. Die einzige Weise wie du zu dem Wort schauen kannst ist, zu IHM zu schauen. Schaue zu IHM, denn ER ist das Wort und das verheißene Wort für diesen Tag muss heute erfüllt werden. Die Zeit von Noah konnte nicht an diesem Tag erfüllt werden, es war nur ein Schattenbild und die Zeit von Moses und so weiter. Heute aber ist der Tag wo GOTT diese Dinge verheißen hat an denen wir uns jetzt erfreuen, diese Dinge die wir jetzt sehen über welche die Welt lacht. Diese große, bedeutende Kraft des Heiligen Geistes die das Herz eines Sünders verändern kann, die ein lauwarmes Gemeindemitglied nehmen kann und ihm ein Zeugnis gibt, welches die Gemeinde entzündet aus der er kommt. Es geht um die Kraft, die in das Wort hinein kommt."
("Aufschauen zu JESUS", vom 22.01.64; Abschn. 64; 76; 79)

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