Gal. 2, 16 bis 21: "Aber da wir wissen, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird. Wenn aber auch wir selbst, die wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, als Sünder befunden wurden - ist dann also Christus ein Diener der Sünde? Auf keinen Fall. Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter hin. Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben."
"Ich frage mich, ob wir als Christen unseren eigenen Willen aufgegeben und uns Gott so völlig übergeben haben, dass Er uns vertrauen kann auf dem Platz, wo Er uns hingestellt hat." "Gott gibt totale Befreiung. Er wird es tun, wenn wir uns Ihm völlig hingeben. Wenn wir uns vollkommen in Seine Hand geben, dann kann Gott in uns Wohnung nehmen, Christus, die Hoffnung der Herrlichkeit. Er kann sich selbst in uns widerspiegeln, wenn wir uns selbst aus dem Weg räumen; dann sind unsere Gedanken Seine Gedanken. Könnt ihr euch Christus eine Zigarre rauchend, trinkend oder Karten spielend vorstellen? Wenn also euer Geist ein Teil Seines Geistes ist, möchte Er, dass das ein Teil eures Bekenntnisses ist. Aber ihr erlaubt dem Teufel, sich einzuschleichen und alles zu übernehmen, und doch wisst ihr die ganze Zeit tief in eurem Herzen, dass es verkehrt ist, wenn ihr diese Dinge tut. Ihr wisst, es ist verkehrt, wenn ein Glied über das andere redet. Es ist euch geboten, für einander zu beten, nicht gegeneinander zu reden, sondern einander zu lieben. Wenn jemand niedergeschlagen ist, so helft ihm auf. Das macht uns zu einer einmütigen Gruppe von Gläubigen. Wenn wir dem nicht Folge leisten, dann sind wir Gott ungehorsam und missfallen Ihm. Deshalb kann unsere Gemeinde, unser Volk nicht gedeihen, die Gemeinde kann nicht vorwärts gehen, weil wir nicht einmütig sind. Jesus sagte: "Ein wenig Sauerteig versäuert den ganzen Teig."
("Totale Befreiung", vom 12.07.59; Abschn. 51 und 53)
Lk. 7, Vers 23 :
"Und glückselig ist, wer sich nicht an mir ärgert. "
Röm. 9, 33: "Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden."
"Ich habe darüber gepredigt, wie Menschen Anstoß an Jesus nehmen. Und Johannes war… Er hat es so nicht ausgedrückt, aber er war beleidigt, weil die Dinge nicht so liefen, wie er sich das gedacht hatte....Es sah danach aus, dass er enttäuscht war, und er war ein wenig beleidigt. ..Solange man austeilen kann ist alles in Ordnung, aber wenn man einstecken muss, sieht die Sache anders aus. Seht?"
("Micha, der Prophet", gepr. am 26.04.61, Abschn. E-7 , E-8)
"Oh my. Gesegnet ist derjenige, der sich nicht an MIR ärgert. Nun, ärgert euch nicht. Ich glaube, dass es da mehr Menschen gibt, die sich an JESUS geärgert haben, als an irgendeiner anderen Person, die jemals auf der Erde gelebt hat. Sie ärgern sich zu schnell. JESUS hat sich jetzt auf diese falsch plazierte Seligpreisung bezogen, so dass wir sie heute abend durchnehmen können. Nun, ER sagte: "Gesegnet ist derjenige, welcher sich nicht an MIR ärgert. Ärgert euch nicht an MIR. Egal was stattfindet, alles läuft richtig nach dem Zeitplan. Geht deswegen einfach vorwärts und glaubt es, das ist alles. Alles ist in Ordnung. Geht einfach vorwärts und glaubt es." "Johannes stellte IHN vor. Er war derjenige, der IHN vorstellte. So wird es in der Endzeit sein. Alles läuft übereinstimmend mit dem Zeitplan. Ärgert euch nicht. Glaubt einfach. Heutzutage ärgern sich die Gemeinden über IHN. Die Gemeinden ärgern sich. Die Menschen stoßen sich daran. Sie sind alle nervös. Sie wissen nicht, was sie denken sollen. "Geistige Gedankenübertragung." Nein, stoßt euch nicht daran. GOTT öffnet heute abend die Türen des Gefängnisses und lässt dich heraus. «Glückselig, wer sich nicht an MIR ärgert.» Kein Gedankenlesen oder Telepathie, sondern es ist die Kraft des auferstandenen CHRISTUS welcher bald kommt. Lasst uns beten."
("Die vergessene Seligpreisung"; gepr. am 25.4.1961; Abschn. 41-43 ; 46)
"..Menschen versuchen, die Gemeinde zu beherrschen und machen ein Bildnis, ähnlich dem, der sich auf den Thron setzte, indem sie einen Vorsitzenden, Bischof oder - in der Pfingstgemeinde - Bezirksvorsteher einsetzen. Es heißt: "Oh, lass mich erstmal sehen, welche Lehre er vertritt.""Oh, er tauft auf den Namen Jesu? Er kann hier nicht herkommen. Nein, Bruder!" Ihr lehnt es ab und auch alle anderen müssen es tun. Man gibt zu verstehen: "Niemand von euch gehe zu den Versammlungen dort. Lehnt es ab! Ganz gleich, wie krank ihr seid, bleibt fern, ungeachtet dessen, was Gott tut. Wenn du nicht durch unsere Brille siehst, dann siehst du überhaupt nicht." Ein Bildnis gleich dem Tiere. Das Bildnis bekam Leben, so dass es redete. Das stimmt. Wenn ihr meint, dass es nicht sprechen kann, so kommt ihnen nur einmal in die Quere, dann geratet ihr gleich in Schwierigkeiten. Ich erinnere mich, wie ich in Tulsa, Oklahoma, in das Durcheinander der Denominationen geriet. Eines Tages saß ich in einem Gebäude und hatte eine Vision. Ich sah ein hübsches, kleines Kätzchen auf einem seidenen Kissen liegen. Ich ging hin, obwohl ich sonst vor Katzen Angst habe, und streichelte sie von vorne nach hinten. Sie schnurrte. Ihr wisst, welch ein komisches Geräusch sie machen. Ich streichelte sie und sagte: "Schöne, kleine Katze." Und wieder schnurrte sie sehr fein. Ich schaute, und hinter dem Kissen stand geschrieben: "Pfingstkatze." Ich dachte: «Nun, ist das nicht befremdend?» Und: «Dies ist doch eine Vision», und etwas sprach: "Solange du sie in dieser Weise streichelst, ist alles in Ordnung. Wenn du aber sehen möchtest, wie sie wirklich beschaffen ist, dann streichele sie einmal rückwärts." Als ich sie gegen das Fell, rückwärts, streichelte, kamen die grünen Augen hervor; sie stand auf wie ein Monster und spuckte mich an. Seht, streichelt sie nur ein wenig rückwärts. Sagt ihnen: "Die Taufe auf Vater, Sohn und Heiliger Geist ist vom Teufel und von der katholischen Kirche." Gebt acht, was dann mit ihnen geschieht. Sie geraten in Aufruhr."
("Das Gemeindezeitalter zu Sardes", gepr. am 09.12.1960; Abschn. 60 bis 65)
"Wie lange ihr auch Christen gewesen sein mögt - habt ihr immer noch jene Geister, die bewirken, dass ihr übereinander redet? Wenn jemand über eine Person spricht, und du hörst es zufällig - schließt du dich dann dem Gespräch an und hämmerst auch auf der Person herum? Bruder, das ist verkehrt. Tut das nicht. Dies wird euch letzten Endes den Eingang ins verheißene Land verwehren. Wenn du noch Dinge hast, die nicht sein sollten - wenn die Liebe Gottes noch nicht wirklich in deinem Herzen ist, dann bitte ihn jetzt darum: "Herr, ich möchte ein anderer Mensch werden."
("Verführerische Geister", vom 24.07.55, Abschn. 135)
"Was wir heute abend brauchen, ist das WASSER GOTTES. Die Vision gab eindeutig den Willen GOTTES für diese sterbenden, verendenden Menschen wieder. Die Vision des HERRN lautet heute abend, diese Sache auszumisten und von neuem zu beginnen; auszumisten, nicht eine neue organisierte Gruppe auf die Beine zu stellen; eine Erweckung in der organisierten Gruppe in Gang zu setzen; eine neuartige Zusammenkunft anzufangen; GOTT hereinkommen zu lassen. Grabt all euer armseliges «Fehler - Finden», das «Hinter - dem - Rücken - über - andere - reden» (!), eure Sturheit, all diese falschen Glauben und Unglauben aus. Schmeiß die Sache raus! "Nun, ich will dir sagen... Aber, Bruder Branham, es würde dieses bedeuten..." Es ist mir ganz gleich, was es bedeutet. Du wirst entweder graben, oder du wirst sterben. All ihr Methodisten aus Chicago, fangt an zu graben. Ihr Baptisten aus Chicago, fangt an zu graben, oder geht zugrunde. Ihr Pfingstler aus Chicago, fangt an zu graben, oder geht zugrunde! Grabt die Sache aus! Schmeißt es raus! Ich sage euch, SO SPRICHT DER HERR: Wenn ihr diese Verderbtheit nicht ausgrabt, welche sich darin befindet, so werdet ihr zugrunde gehen! Und eure Frucht und eure Gemeinde wird vertrocknen und absterben. Grabt es aus! Ihr werdet keinen weiteren Spätregen oder Frühregen hören, oder was es auch sein mag; aber es wird dort WASSER und FRIEDEN geben, die wie ein Fluß durch jedes Herz strömen werden. Jawohl. Ihr werdet Zeichen, Wunder und Übernatürliches sehen, und wie die KRAFT GOTTES wieder in die Seinen zurückkehrt in einem wahren, strömenden Pfingsten, das geradenwegs herabkommen wird."
("In den Geist gehen", vom 28.04.1961, Abschn. 64)
"Menschen gehen zur Gemeinde, und sie werden dir in der Gemeinde die Hand schütteln, lachen und dich «Bruder» nennen. Außerhalb der Gemeinde werden sie ein kleines Geschäftsabkommen treffen, das nicht so ganz 'sauber' ist - um des eigenen Gewinnes willen. Ich sage nicht, dass diese Leute hier im Tabernakel sind, aber ich sage, dass es sie gibt. Es gibt einige Dinge, die Menschen tun, und sie verändern sich dadurch. Die geringste, kleine Sache wird diese alte Natur wieder zurückbringen, diesen Egoismus, ein Ohr für «schlechtes Reden» öffnen, oder irgend etwas in der Art. Diese Person ist noch niemals in dieses Gefäß hier drinnen eingegangen." "Die Menschen sagen : «Du musst jauchzen, um hier hereinzukommen. Du musst in Zungen sprechen, um hier hereinzukommen. Du musst alle diese Dinge tun.» Aber wir stellen fest, dass diese Dinge nicht funktionieren. Ich habe Menschen gesehen, die jauchzen, und sie waren nicht... ich denke kaum... ich habe keine Möglichkeit zu urteilen: ich sollte es nicht tun. Ich habe Menschen gesehen, die jauchzten und jede Art von Leben führten. Ich habe Menschen im GEISTE den Flur entlang tanzen sehen; sie kamen wieder heraus und führten ein schlimmes Leben."
("Warum sind die Menschen so hin- und hergerissen?", vom 01.01.56; Abschn. 90; 92 und 93)
Mt. 23, 25 - 28: "Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit. Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinheit sind. So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit."
Jak. 3, 13 - 18 : "Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut der Weisheit! Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Eigennutz in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit! Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische. Denn wo Eifersucht und Eigennutz ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat. Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedvoll, milde, folgsam, voller Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ungeheuchelt. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften."
"...Die Gemeinde kann sich niemals weiterentwickeln, es sei denn, sie weiß auf welcher Grundlage sie sich weiterentwickelt. Und ich glaube, dass, bevor irgendjemand sich weiterbewegen kann oder echten vertraulichen Glauben haben kann, dass man wissen muss, wo man steht, wo man steht, nachdem man seinen Stand eingenommen hat. Ich glaube, dass das lebenswichtig ist." "Man muss Zuversicht haben in das, was man tut. Deshalb hören wir so oft: „Ach, was ist schon ein Christ?“ Einige Menschen reduzieren es auf die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde. Jemand sagte: „Nun, ein Christ ist ein… ein Gemeindemitglied, jemand, der sich einer Gemeinde anschließt.“ Ich glaube, dass jeder Christ das tun sollte. Aber ich glaube nicht, dass das schon Christsein bedeutet. Seht? Das ist, was ein Christ tut, nachdem er ein Christ geworden ist. Aber es bedeutet nicht, dass er ein Christ ist, nur weil er diese Dinge tut. Weiterhin sagen einige: „Nein, es bedeutet, zur Kirche zu gehen und einer Vereinbarung von Glaubensbekenntnissen zu dienen, und den Dingen, welche die Kirche lehrt, treu zu sein.“ Und dann gibt es noch welche, die sagen, dass, wenn man ein kleines… ein kleines, was auch immer, ein… ein kleines Kreuz oder so auf sich lädt, dass das das Zeichen eines Christen ist. Nun… Und wieder andere glauben an… vielleicht… wenn man eine Kerze anzündet oder irgendeine Art von Buße tut, dass das ein Christ ist. Wenn man nur in Wasser untergetaucht wird, oder irgendwas opfert, oder der Gemeinde irgendwas Gutes tut, oder… oder dem Nachbarn hilft, einer Witwe Kohlen kauft, oder ein Paar Schuhe für ein Waisenkind… Das sind Taten, die ein Christ tun sollte, aber das macht sie nicht zu einem Christen....Es ist nicht, was wir nach außen hin tun, sondern was inwendig geschah, das macht uns zu dem, was wir sind. Und darum, wenn Er unser Ebenbild ist, und wir sind ihm gleich und wir sind Glieder Seines Leibes, dann sollten wir Ebenbilder von Ihm sein. Dann sollte unser Leben das Bild Christi widerspiegeln, nicht durch unsere Zugehörigkeit zu einer Gemeinde, oder das Tragen eines Kruzifixes, oder durch unsere Gefühle, sondern es sollte die lebendige Gegenwart des lebendigen Gottes sein, welche sich in unserem Leben widerspiegelt." "Wenn Christus immer noch derselbe Christus ist, wenn Sein Geist, der in Ihm war, immer noch derselbe Heilige Geist ist, der in dir ist, dann wird Er bewirken, das du die gleiche Stellung einnimmst. Aber wir meinen, dass wir heute anders sind. Wie weit ist das von Seinem Gebet entfernt, als Er betete, dass uns jeder daran erkennen würde, dass wir Seine Jünger sind, wenn wir Liebe untereinander hätten. Und stattdessen gehen wir uns gegenseitig auf die Nerven. Wir verachten einander, weil wir über bestimmte Dinge nicht einig sind. Wir gehen hinaus und… und beschuldigen uns gegenseitig. Seht, wir sind… Und trotzdem behaupten wir, dass wir Christen sind. Ich kenne Menschen, die behaupten, dass sie mit dem Heiligen Geist gefüllt sind, und sie haben sich dieser Dinge schuldig gemacht. Sie gehen hinaus und… und sagen wirklich üble Dinge über andere Christen, obwohl sie so etwas nicht tun sollten. Nun, Bruder, Schwester, wenn wir einen solchen Geist haben, dann sollte uns in den Sinn kommen, dass wir noch keine Christen sind. Egal wie sehr wir bekennen. Was wir besitzen, das zählt! Wir können nicht Christen sein und nicht alle Menschen lieben. Wir mögen andere Ansichten haben. Aber Jesus hat sich nicht aufgespielt und gesagt: „Also jetzt, ihr Pharisäer hier, ihr wandert alle in die Hölle, und weil ihr dies und das und jenes getan habt, gibt es keine Chance für euch, weil ihr Pharisäer seid.“ Sondern er ging zu ihnen und diente ihnen und half ihnen. Und er tat alles was er konnte, um ihnen zu helfen. Aber die Bildung heute, und die Kirchen-Mitgliedschaft, und die Verstrickungen der Welt haben die Gemeinde in einen Zustand gebracht, wo das Intellektuelle den Heiligen Geist ersetzt hat. Du kannst nicht zu Gott kommen, außer durch den Geist. Es gibt nur eine Weise, wie ein Mensch zu Gott kommen kann, und das ist durch den Heiligen Geist. Jesus sagte: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn zuerst.“ Das ist so wahr, wie es nur sein kann, Christen." "Das ist die einzige Weise, wie wir Gott kennen lernen, indem wir der Führung des Heiligen Geistes folgen. Das ist altmodisch, aber es ist der Plan Gottes. Es war immer der Plan Gottes. „Nicht durch Stärke, nicht durch Macht, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr.“ So geschieht es." "Und dieses altmodische Evangelium, von dem wir reden, wurde gewaschen im Blut des Lammes. Es mag altmodisch sein, aber früher oder später werden sie darauf kommen. Es hat einen würdigen Zweck. Halte daran fest mit allem, was du hast. Es ist ein mit dem Blut gewaschener Weg. Es reinigt einen Menschen. Nicht ausgehen zum Trinken und Rauchen und um die Häuser ziehen, und sich „Christen“ nennen, weil sie einer Gemeinde angehören. Es ist der reine, unverfälschte Heilige Geist im Leben eines Menschen, der Jesus Christus, den Sohn Gottes widerspiegelt. Das ist, warum die Menschen heutzutage die Wiedergeburt ablehnen. Oh, sie haben, was sie die Wiedergeburt nennen: „Ich bin nach vorne gegangen und habe dem Pastor die Hand geschüttelt.“ Das ist doch keine Geburt! Der Grund, weshalb…sie wollen es nicht annehmen. Sie treten lieber einer Gemeinde bei, weil sie dann ihre intellektuellen Stand beibehalten können. Gott sagt: „Es sei denn, dass ein Mensch wiedergeboren wird, sonst kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ Egal, wie intellektuell du sein magst, oder wie sehr du beanspruchst ein guter Christ zu sein, du musst wiedergeboren werden." "Es ist mir egal, wie es geschieht. Ob dein Gesicht voller Tränen ist, und deine Augen rot werden, und deine Hände wund sind vom gegen den Altar schlagen – es ist eine Geburt. Es geschieht etwas mit dir. Er macht dich zum Diener. Er treibt die Steifheit aus dir heraus. Er schafft ein Ebenbild, formt neues Leben, eine neue Schöpfung. Vielleicht bist du ganz durcheinander, wenn du dich davon erholt hast, aber du bist wiedergeboren. Egal wo du bist, Er schafft ein neues Leben. Er bringt ein neues „Ebenbild“-Leben hervor. Er macht einen Diener aus dir. Von da an möchtest du dienen. Jesus wollte, dass wir einander dienen und uns einander lieben. So, wie wir einander dienen, dienen wir Ihm. Nun, erinnert euch. Es sind nur die Kranken, die Beachtung… Hilfe brauchen, nur die Kranken. Sie erfordern Aufmerksamkeit. Und wenn ihr einen Prediger seht… und ich möchte das nicht nur auf Prediger beziehen, sondern auf jedes Gemeindeglied, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht: „Ich bin jemand!“ – seht, das ist jemand, der geistlich nicht gesund ist. Sie wollen Beachtung. Aber sie benötigen die Aufmerksamkeit von Gottes Geist, auf dass Er ihnen etwas gibt, das diese Haltung aus ihnen herausnimmt und sie von ihrem Egoismus heilt, und von ihrer überheblichen Meinung über sich und „Ich bin groß und du bist klein“.
("Ebenbilder Christi", vom 25.05.59; Abschn. E-12- E16; E-21, E-22; E-27 - E-30)