Bekehrungszeugnis von JÜRGEN MELLERT:

 

"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde...!"

 

 

Hallo, lieber Leser. Mein Name ist Jürgen Mellert. Wer sich schon mal mit Übersinnlichem beschäftigt hat, wird obigen Satz vielleicht kennen. Ich möchte in den folgenden Zeilen einfach darlegen, was ich bezüglich dieser Thematik erlebt habe, vor allem betreffs der Frage: Was kommt nach dem Tod ? Vielleicht sagst Du Dir: “Was soll ich mich damit beschäftigen? Ich bin jung, habe Karriere, habe Ziele, etc." Natürlich ist das ein unangenehmes Thema, das man allzu gerne verdrängt und "man hat doch im Moment viel Wichtigeres zu tun."... Aber wer immer Du auch bist, der diesen Artikel liest: Vielleicht bist Du schwer krank, vielleicht war in Deiner Verwandtschaft ein Sterbefall, und Du hast Dich nach dem Sinn des Lebens gefragt. Wie auch immer, in den Nachrichten erfährt man oft, dass die Frage des Todes schneller an uns herantreten kann, als uns lieb ist, z.B. der plötzliche Tod von Prominenten. Und mal ehrlich: Diese ganze Esoterik-Welle, New Age, Akte X, usw. zeigen doch, dass sich die Leute nach "Dingen zwischen Himmel und Erde“ sehnen, weil sie dieser Materialismus und "Ich glaube nur, was ich sehe" nicht zufriedenstellt. Was mich betrifft: Ich habe mich schon als junger Mensch mit der Frage beschäftigt: „Was kommt nach dem Tod?“. Der Gedanke, daß man irgendwann einfach nicht mehr da ist, schien mir manchmal unerträglich zu sein. Ich wollte für immer existieren. Ich glaubte, daß es doch noch irgend etwas anderes geben mußte, als das, was man nur sah. Die Frage nach Gott hat mich schon als Kind und dann auch als Konfirmand beschäftigt. Ich wollte gläubig sein. Aber irgendwie fand ich bei alledem nicht das, was mich zufrieden stellte. Nur war ich mir damals darüber nicht im klaren. Irgendwann hielt ich dann das Christentum für eine verkrampfte Sache, wo man sowieso nur eingeschränkt leben durfte. Jedenfalls distanzierte ich mich in meiner Jugend irgendwann von Gott und fragte nicht mehr nach Ihm. Ich wandte mich dann dem Konsum von Rock- und Hardrockmusik zu. Ich wurde davon sehr eingenommen. Ein Bekannter sagte mir mal, daß auch Heavy Metal Religion sei. Auch begab ich mich in Vergnügungen wie Sauftouren, Partys, Diskotheken, usw. Von Drogen war ich allerdings verschont geblieben. Doch in alledem zog mich das Übernatürliche nach wie vor an. Ich beschäftigte mich, bedingt durch Kontakt mit einer nahestehenden Bekannten, mit Parapsychologie und Übersinnlichem. Es war hauptsächlich Theorie in Form von Büchern. Ich las auch Berichte von Erscheinungen Verstorbener. Ich las über Reinkarnation, Berichte von spiritistischen Sitzungen, wo Verstorbene gesprochen haben sollen, usw. Ich sah mir Fernsehberichte an. Nach alledem schien es wirklich mehr zu geben, als das, was man nur sah, sogar ein Leben nach dem Tod. Auch nahm ich selber zusammen mit einem Mädchen an spiritistischen Sitzungen teil. Manches schien dabei mysteriös zu sein. Für mich war das alles packend, und der Glaube an Gott, einen Teufel, an Himmel und Hölle war mir zu primitiv. Ich hatte nun eine Hoffnung und glaubte an etwas, und das Schöne war: Man dürfte wohl machen, was man wollte, irgendwie schien man auf jeden Fall nach dem Tode weiter zu leben. Doch diese ganze übersinnliche Thematik hatte auch negative Seiten, über die ich mir erst später richtig im klaren war. Zum einen schien ersichtlich, daß es doch etwas "Böses" gab, und irgendwie hatte das alles etwas Unheimliches an sich. Zum Beispiel las ich bei jemandem von nächtlichen Erscheinungen, die bösartig waren. Die Gefahr, an etwas Böses zu geraten, schien groß zu sein, auch bei spiritistischen Sitzungen. Irgendeine Gewißheit, wie nun alles nach dem Tod aussieht, hatte ich trotz allem nicht. Irgendwann kam ich zu dem Schluß, daß es wohl doch etwas Böses gibt. Ich ging zu der Zeit auch zum CVJM, aber aus gesellschaftlichen Gründen. Ich folgerte, daß, wenn es das Böse oder gar den Teufel gibt, es dann auch so etwas wie einen Gott geben muß. Und Jesus Christus schien mir später Schutz vor bösen Mächten zu sein. Eigentlich empfand ich in diesen Denkweisen die meiste Sicherheit, hatte ich doch früher Filme wie "Jesus von Nazareth" gesehen oder einiges aus der Bibel vernommen. Trotzdem war es aber so, daß ich mich - immer intensiver - wie lebendig tot fühlte, einfach ausgedörrt. Zum einen bedingt durch persönliche Probleme, u.a. Im Berufsleben. Zum anderen - und da bin ich mir sicher - durch die ganze mysteriöse Esoterik. Immer irgendwelche Bedrückungen, Ungewißheiten und Bedenken vor dem Bösen, sogar zeitweise Angst vor Erscheinungen. Und ich wäre bestimmt nicht der erste gewesen, der zum Psychologen gerannt wäre, weil er sich mit Übersinnlichem beschäftigt hat. Aus Erfahrung weiß ich einfach, daß diese Thematik auf die Psyche geht. Ich war saft - und kraftlos. Und falls Du, der Du meine Geschichte liest, auch zu der Sorte Mensch gehörst, den der Materialismus, diese verkorkste Gesellschaft und kurzfristige 70-80 Jahre Leben nicht zufrieden stellen; der einfach nicht so sinnlos existieren möchte: Ich kann Dich verstehen. Aber ich rate Dir: Laß die Finger weg von Esoterik, Parapsychologie und dergleichen. Erst recht von schwarzer Magie und Satanismus. Doch es gibt etwas, das mir wirklich geholfen hat: Ich lernte einen Christen kennen, der mir nicht fromme Redewendungen an den Kopf knallte, sondern Verständnis aufbrachte und mir viele Dinge erzählte, die für mich neu und interessant waren. Unter anderem auch, daß die Musiker, deren Musik mir so imponierte, ,im Okkultismus verstrickt sind. Wie ich später nachlas, gab es bei vielen Gruppen wirklich okkulte Hintergründe. Jimmy Page von Led Zeppelin bekannte sich in einer Musikzeitschrift wirklich öffentlich zum Okkultismus, dem" schwarzen Weg", einer Sache, die ich damals schon strikt ablehnte. Jedenfalls bemerkte dieser Christ mein Interesse, ich erzählte ihm von mir, von persönlichen Nöten, und er fragte mich am Ende :"Möchtest Du Dein Leben Jesus Christus übergeben? "Ich zögerte natürlich. Er fuhr fort: "Wenn Du aufrichtig bist und es die Wahrheit ist und Du eine echte Übergabe machst, wird Gott Dir zeigen, daß Er Realität ist. Wenn du Ihm dein Leben übergibst, wird Er das Beste daraus machen. Wenn es keinen Gott gibt, wird nichts passieren. Wenn es Ihn gar nicht geben sollte und du tust diesen Schritt, wirst du keinen Verlust erleiden. Du kannst nur dabei gewinnen, verlieren nicht. Schließlich brachte ich dann ein "Ja" über die Lippen, innerlich zerbrochen. Er betete dann mit mir zusammen. Was hat sich nun geändert? Vieles!!! GOTT HAT MIR GEZEIGT, DASS ER EINE REALITÄT IST, UND ER MACHTE DAS BESTE AUS MEINER LEBENSÜBERGABE AN IHN. Du magst sagen: "Jetzt hat er das Gleiche wie vorher, nur in Grün’’. Doch das ist nicht der Fall. Jesus nahm mir im Laufe der Zeit manche Zwangsgedanken, meine Bedrückungen, meine psychische Angeschlagenheit vom Übersinnlichen, meine Kraftlosigkeit, so daß ich meine Lehre absolvieren konnte. Er befreite mich von Esoterikeinflüssen, und eines kann ich aus Erfahrung versichern: Der Glaube an Jesus Christus und die Bibel ist mehr als nur ein krampfhaftes Festhalten an einer Idee oder einer Hoffnung. Es ist eine Substanz, eine Gewißheit, eine Realität. Ich kenne überströmende Freude und Frieden, Glück und Zufriedenheit, was mir die Esoterik nicht geben konnte. Was die Frage des Lebens nach dem Tod betrifft: Niemals hatte ich solche Klarheit und Gewißheit wie durch den christlichen Glauben ,und im Vergleich dazu war die Esoterik eine nebulöse, verschwommene Sache. Und zwar in allem, womit ich mich beschäftigte. Man wusste in Wirklichkeit nicht so richtig, woran man war. Wenn ich die Esoterik und die Bibel gegenüberstelle, finde ich folgenden Vergleich: Früher trank ich aus einer Quelle mit trübem und verdrecktem Wasser, was mir absolut nicht bekam; heute trinke ich aus einer Quelle mit frischem, klarem Wasser, welches mir sehr gut tut. Und die Bibel ist für mich nicht mehr ein Buch, welches besonderer Auslegung bedarf. Nein, sondern sie ist so zu lesen, wie sie geschrieben steht, und sie gibt mir Licht und Wärme. Kurz :Ich habe gefunden, was ich suchte und innere Heilung erfahren. Und wer (wie ich früher) meint, wir Christen wären arme, bedauernswerte Menschen, die nichts vom Leben haben, dem kann ich nur sagen, daß meine früheren Vergnügungen nicht mithalten können mit dem, was Jesus mir ist. Denn Er ist "der Weg, die Wahrheit und DAS LEBEN" und nicht ETWAS VOM LEBEN. Und ich tue, was ich will, aber ich will nicht mehr alles. Wenn es doch angeblich viele Wege gibt, die zu Gott führen, warum konnte ich dann in der ganzen Esoterik nicht das finden, was ich in Jesus Christus fand? Und ich betone: Ich übertreibe nicht in meinen Darstellungen. Unser Herr Jesus Christus hätte solche Methoden auch nicht nötig. Ein Wort in der Bibel war an mir wahr geworden:"...,er sandte sein Wort und machte sie gesund... ." Was ist nun mit den ganzen mysteriösen Phänomenen, mit denen ich mich beschäftigte; u.a. die Erscheinungen Verstorbener und was sie vom Jenseits berichteten, u. v. m. ? Die Bibel gibt eine einfache ,aber klare Antwort: "Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel". Dank sei Jesus, Er hat den Teufel und die bösen Geister überwunden und bleibt auch Sieger über sie. Mit Sicherheit haben sie die Finger im Spiel mit der Esoterik und bei spiritistischen Sitzungen, in denen Verstorbene erscheinen. Und zwar um die Menschheit, die in dieser Zeit wie zu keiner anderen nach Übersinnlichem sucht, zu verführen. Salomo sagt im Alten Testament, dass die Ewigkeit den Menschen ins Herz gelegt ist. Eines sei klar: Was das Übernatürliche betrifft, gibt es nur gut oder böse, nichts neutrales. Und das Gute ist nur in Jesus Christus zu finden, welcher auch übernatürlich wirkt, sogar in Form von körperlichen Heilungen und Wundern. Alles andere, auch sogenannte weiße Magie, ist vom Bösen, dem Teufel. Und was die Frage des Lebens nach dem Tod betrifft: Es gibt ein Leben nach dem Tod, aber es wird unterteilt werden nach Himmel oder Hölle, ewiges Leben oder ewiges Getrenntsein von Gott. Und deshalb ist Jesus - aus Liebe - gekommen (Zitat aus dem Buch Jesaja):"Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünden willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm , auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt." Er nahm unseren Platz ein, damit wir Seinen einnehmen und frei ausgehen können, wenn wir es wollen. Er mußte deshalb kommen, weil vor Gott"...keiner ist, der gerecht ist, auch nicht einer ." Und: "Sie sind allesamt abgewichen und verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer." Es ist wahr, vor der Heiligkeit Gottes kann niemand bestehen, außer Jesus Christus. Du magst sagen: "Aber ich lebe ein gutes, anständiges Leben." Das mag sein, aber weißt Du, daß schon Dinge wie Zorn, Neid, Haß, Feindschaften, usw., Sünde sind? Es geht nicht darum, nach außen hin gut zu sein, sondern es fängt schon mit dem Inneren an. Es geht darum, von innen her, sprich: vom Herzensstreben her verändert zu werden. Das Neue Testament spricht von einer neuen Geburt und meint damit ganz bestimmt nicht Reinkarnation. Vielleicht mag Dir das alles zu rauh erscheinen, aber genau diese Wahrheit hat mich in meinem Innern geheilt. Und es liegt an jedem selbst, was er damit macht. Wer dieses Sühneopfer Jesu für seine Sünden(auch für zukünftige) persönlich in Anspruch nimmt, an Ihn glaubt, Ihm folgt und Ihn an sich wirken läßt, wird erfahren, daß wirklich etwas dahinter ist und das ewige Leben haben. Wer aber diese frohe Botschaft ignoriert und in diesem Zustand sterben wird, wird in jener Welt keine Hoffnung haben. Im Himmel werden nur Freiwillige sein. Falls Du, lieber Leser, echte Hoffnung und innere Sicherheit haben möchtest, und zwar schon für dieses Leben und bis über den Tod hinaus, dann spreche doch (sinngemäß)folgendes Übergabegebet. Dieser Schritt mag Überwindung kosten, aber er hat schon so vielen Menschen geholfen: "Herr Jesus, auch ich möchte in meinem Innern Sicherheit und Gewißheit haben, bis über den Tod hinaus. Ich bekenne Dir meine Mängel und Schuldhaftigkeit (ruhig Dinge beim Namen nennen). Ich übergebe Dir mein Leben und bitte Dich um Vergebung all meiner Sünden und Schuld. Ich bitte Dich, mich zu verändern und zu führen. Und ich danke Dir, daß Du für mich persönlich gestorben bist und ich frei ausgehen darf. Ich glaube Dir und nehme Dein Schuldopfer von nun an persönlich für mich in Anspruch. Amen." Es kommt auch nicht darauf an, ein Standardgebet sprechen zu müssen. Wichtig ist, daß Dich das alles erfaßt und Du den Sinn der Sache erkennst. Glaube Ihm nun, er hat es so einfach gemacht, Du brauchst nichts dazutun. Manchen, die ich kenne, hat der Herr sofort geholfen, anderen erst nach und nach. Wichtig ist, dabei zu bleiben, der Anfang ist getan. Denn "wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden. "Und eines ist auch klar: Christenleben ist Wachstum. Darum lies die Bibel, fang im Neuen Testament an, und LASS DEN HERRN an Dir wirken. Versuche nicht, Dich selbst umzukrempeln. Schließe Dich einer Gemeinde an ,wo noch das Evangelium, bzw. die Bibel gelehrt wird und nicht im Gottesdienst über Politik, Maria, die angebliche Mutter Gottes, das "Königreich der Zeugen Jehovas" oder andere Dinge geredet wird. Lass Dich vom Herrn führen und prüfe gleichzeitig mit der Bibel. Denn es gibt viel religiöse Verführung.

 

Ich wünsche Dir Gottes reichen Segen!

 

Jürgen Mellert

 

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