Die große Kluft zwischen unseren und Gottes Gedanken

Die große Kluft zwischen unseren und Gottes Gedanken

 

"Und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen da war. Für mich aber - wie schwer sind deine Gedanken, Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen! Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand. Ich erwache und bin noch bei dir." (Psalm 139, ab Vers 17)

"...Das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache. Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichte mache, dass sich vor Gott kein Fleisch rühme. Aus ihm aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; damit, wie geschrieben steht: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!" (1.Kor. 1, ab Vers 27)

Oftmals betet man für die Bewältigung eines Problems oder um eine Befreiung von Sünde oder Krankheit, - man sehnt sich nach Antworten, - sowohl für sich selbst als auch für andere. Man gerät in Unruhe oder eine Art von Zeitdruck, dass etwas Bestimmtes "jetzt" geschehen muss, oder es bricht alles zusammen. Aber dann stellt man fest, dass eine unmittelbare oder auch baldige Erfüllung all dieser Gebete nicht erfolgt, - scheinbar... Ein Christ oder eine Christin, der/die schon etwas länger glaubt und auf dem Weg der Nachfolge Christi ist, kann einen Weg erkennen, auf dem man geführt und getragen wurde bis auf den heutigen Tag. Und dieser Weg ist völlig unabhängig von all den Anliegen und Vorstellungen, die wir hatten. In den Evangelien sehen wir unzählige Begebenheiten, die so geprägt sind; z.B.:

- als der HERR Jesus von Lazarus wegging, anstatt geradewegs zu ihm hin, um ihn zu heilen;

- als Er Petrus schalt, weil dieser Ihn aus "menschlichem Mitgefühl" vor Leiden bewahren wollte,

- als die Jünger dachten, sie wären dem Herrn egal, weil der Sturm auf dem See sie umzubringen drohte, während Jesus schlief usw...

Aus einer gewissen zeitlichen Distanz sieht man seinen eigenen Weg, als wäre man ein Unbeteiligter, ein außenstehender Betrachter seines eigenen Lebensweges. Man sieht, dass einem nicht wirklich etwas zugestoßen ist, - auch, wenn man in Panik geriet. Gott war stets "Herr der Lage", und nichts blieb dem Zufall oder Schicksal überlassen. Wie oft ist man bewahrt worden, - gerade durch nicht erhörte Gebete! Die Schriftstelle, "dass einem Kind Gottes alle Dinge zum Guten mitwirken.." aus dem Römerbrief wird einem zur erlebten Wahrheit, und die Zusammenhänge all dessen, was man erlebt hat, erschließen sich einem nur langsam. Man sieht, dass die Realität Gottes in den meisten Fällen jenseits unserer eigenen Wahrnehmung und Interpretation der jeweiligen Situation lag und liegt, - und so lernen wir Vertrauen allein in Gott, - aber eben auch, sich selber nicht mehr "über den Weg zu trauen", wenn man aufrichtig ist. Br. Branham sagte: "Ich zweifle meine Zweifel an!". Man ist z.B. davon überzeugt, dass einer nahestehenden Person auf eine bestimmte Weise geholfen werden muss, oder meint, dass man für bestimmte Abläufe allein verantwortlich ist, aber dann stellt man plötzlich fest, dass man gar nicht wirklich die Kraft und Weisheit dazu besitzt. Dann scheitert man kläglich. So viele Gotteskinder haben zumeist erst kläglich versagt in ihrem Tun und sind von Gott ans Ende der eigenen Kraft gebracht worden, bis sie sich schließlich völlig Jesus überließen, der dann das Gelingen schenkte. Das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr spontan etwas unternehmen sollen unter Gebet, aber der HERR hat uns gesagt, dass, "wenn wir in Ihm bleiben und Seine Worte in uns, dann können wir bitten, was wir wollen und es wird uns geschehen!"(Joh.15, 7). Man wird in dieser Hinsicht so lange erzogen und trainiert, bis man irgendwann sieht, dass man eigentlich überhaupt nichts zu auch nur "Irgendetwas" beitragen konnte. Man erkennt, wie abhängig man von dem Guten Hirten ist, wie sehr man mit seiner eigenen Besserwisserei nur Gott im Wege steht, und dass es doch stets der HERR Selber war, der etwas durch uns getan hat, wenn etwas Gutes dadurch geschah. Das eigene "Dazwischenfunken", "Drauf-los-Reden" und "Besser-Wissen" vergeht einem, weil man durch all die gemachten Erfahrungen tatsächlich geübte Sinne bekommen hat (Hebr. 5, 14). Es ist ein Weg der völligen Gnade, und man darf die Gewissheit haben, dass trotz aller Widersprüchlichkeiten und entgegengesetzten Wahrnehmungen Gott uns niemals aufgeben oder verlassen wird, weil ER es auch durch all die Jahre hindurch trotz unserer Fehler und unseres Versagens nie getan hat! Er hat uns in Christus (!) für immer gerecht und vollkommen gemacht, - ungeachtet des eigenen Zustandes. ER ist es, der einst "das gute Werk in uns angefangen hat" (Phil.1, 6) ohne unser Dazutun, nur aus Gnade, - und Er allein kann und wird es auch vollenden! Es ist 100%ige Gnade, und es ist zu 100% alles durch Jesus Christus! Er gibt Seine Ehre keinem anderen, und schon gar nicht unserem Widersacher, der uns andauernd bedrängt und vom Weg abkommen lassen will. Gerade heute brauchen wir Ihn dringender als je zuvor, - müssen abhängiger von Ihm sein, als je zuvor und Ihn wirklich in jeder Minute unseres Lebens brauchen! Der Herr Jesus hat gerade die Armen im Geiste, die Unwürdigen, Verworfenen und die Schwachen dieser Welt erwählt. Bis zu dem Erlebnis von Pfingsten, als die Jünger den Heiligen Geist empfingen, hatten sie ständig ihre eigenen menschlichen Auslegungen und Interpretationen all dessen, was der Herr Jesus ihnen sagen wollte, - und es heißt: "Dies verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, da erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben war und sie ihm dies getan hatten."(Joh.12,16). Als Jesus zu Nikodemus sagte : `Ihr müsst von neuem geboren werden.´ , entgegnete dieser: `Wie kann dies geschehen?´ Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben...´ . Und später fügte Er hinzu: `Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.´. In der Apostelgeschichte sehen wir z.B. im Kapitel 8, als in Jerusalem eine Erweckung stattfand, ein Engel zu Philippus sprach, und ihm auftrug, zu dem Kämmerer auf dem öden Weg nach Gaza zu gehen, damit dieser getauft und errettet werde. Nachdem Philippus dies getan hatte, wurde er vom Geist entrückt und schließlich in Aschdod gefunden, wo er das Evangelium verkündigte. Wo war da noch eine menschengemachte Struktur oder eine organisierte Planung? Da war der Heilige Geist der HERR (!), - nicht der Mensch! Br. Branham hat in seinen Predigten immer davor gewarnt, den Heiligen Geist durch Bildung und Wissenschaft zu ersetzen, denn dadurch kommen wir der Wahrheit nicht näher, sondern wir entfernen uns mehr und mehr. Für die Selbstgerechten ist das Kreuz von Golgatha eine Torheit und ein Ärgernis, - sie verspotten es, sagt die Bibel (1.Kor.1,18). Sie fühlen sich nur durch den "Eckstein" gestört, "verwerfen Ihn" (1.Petr.2,7) und wollen nicht, dass Dieser über sie herrsche (Luk.19,14).

Als die Katholische Kirche im finsteren Zeitalter von 606 bis 1520 n. Chr. (900 Jahre!!) die Oberherrschaft hatte über das ganze Volk, als sie sich anmaßte, die Bibel eigenmächtig auszulegen und umzudeuten, wie immer der Papst es auch wollte, als sich die Menschen durch sinnlose Buß-Übungen das Heil erwerben mussten, - als die gewöhnlichen Menschen für "zu dumm" gehalten wurden, die Bibel zu lesen und sich die Kirche durch "Ablässe" bereicherte durch Angstmacherei vor dem Fegefeuer und der Verdammnis und Bestrafung durch die Inquisition, da sandte Gott einen Mann, der sich gegen dieses mächtige (Menschen-) Bollwerk erhob: Martin Luther! Er wagte nicht die berühmten Aussprüche : "Ich widerrufe nicht! Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir!", weil er so todesmutig war, sondern, weil er eine Offenbarung von Gott bekommen hatte, die die Menschen zum echten Evangelium zurückbringen sollte: "Der Gerechte wird seines Glaubens leben!" Und nachdem Martin Luther starb, wurde die reformierte Gemeinde wieder durch menschengemachte Satzungen organisiert, - und der Heilige Geist wurde erneut herausgedrängt! So verläuft es immer bis auf den heutigen Tag. Aber Gott hatte wieder einen Mann gesandt für dieses Zeitalter, weil eine Not herrschte! Ein Chaos von unzähligen Lehren und Denominationen, die eine Orientierung unmöglich machte. Deshalb sandte Gott Seinen Propheten für diese Zeit, der das "SO SPRICHT DER HERR" hatte,- nicht, um uns fertig zu machen oder um uns alle zu verdammen, sondern, damit wir aus dieser Not der Orientierungslosigkeit herauskommen! Die Botschaft von Br. Branham führt jeden, der wirklich Gott sucht und braucht, zum Wort Gottes zurück und somit zu dem Original-Evangelium Jesu Christi und zu dem der Väter (Mal.3,24) ! Und durch diese Botschaft wissen wir, worauf Jesus Christus Seine Gemeinde bauen will: Petrus hatte ebenfalls eine Offenbarung, als er sagte : "Du bist der Christus, der Sohn des Lebendigen Gottes!", und Jesus antwortete ihm : "Fleisch und Blut haben dir dies nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist!" (Mt.16, 16 und 17). "Und darauf", sagte Jesus dann, "will Ich meine Gemeinde bauen! Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden!". Was war dieser unüberwindbare Felsen? Die persönliche Offenbarung! Die Offenbarung, wer Er ist! Nicht Petrus, wie es die Katholische Kirche lehrt, auch nicht Jesus Christus, wie es die Denominationen lehren, indem sie sich auf 1.Kor. 3,11 berufen, sondern die Gemeinde Christi ist auf Offenbarung gegründet, und diese wird von der Hölle niemals überwunden werden! Die überlieferte, traditionelle Kirchenlehre besagt weiterhin, dass wir Sünder sind, wenn wir Gottes Gebote nicht einhalten und deswegen bestraft werden. Also müssen wir möglichst viele gute Werke tun, um Gott "milde" zu stimmen. Das erzeugt in uns einen Trotz und eine Rebellion, weil wir die Gebote gar nicht halten können! Warum ist denn Jesus stellvertretend für uns gestorben und auferstanden? Wir sind mit unserer gefallenen menschlichen Natur gar nicht imstande, Gott zu gefallen (Röm. 8, 8) oder Ihn zu gar zu verstehen oder zu unterweisen. Das Gesetz ist nicht gegeben worden, damit wir es einzuhalten haben, sondern, damit wir erkennen, dass wir es nicht halten können und GNADE brauchen (Gal.3, 19)!

Die falsche Belehrung ist der Grund dafür, dass die Menschen 1. keine Gewissheit ihres Seelenheils haben können, weil sie sich auf eine Kirchenlehre und ihre eigenen Werke verlassen, anstatt alleine auf das vollbrachte Werk ihres Heilandes Jesus Christus ; und sie sich 2. nach einem Toleranz - Evangelium und Sozial-Papst sehnen, weil sie da weniger harten Ansprüchen gerecht werden müssen und ihr eigenes Leben weiterleben können. Solche "aufgeklärten" neuen Bibelauslegungen verschaffen ihnen damit ein Alibi für jedes weltliche Vergnügen mit christlichem "Anstrich". Man biegt sich das Original-Wort des Lebendigen Gottes einfach so zurecht, dass es in jede Weltanschauung hineinpasst und wie man es für sich selbst am besten gebrauchen kann. Man registriert nicht mehr, dass man selber ein Sünder ist, der Gnade nötig hat, - weil man denkt : "Ich habe ja noch niemanden getötet oder ausgeraubt, ich bin ein anständiger Bürger" ect.. Jesus hat in der Bergpredigt gesagt, dass die Sünde nicht eine äußere Tat ist, sondern aus dem Herzen kommt: "Wer eine Frau auch nur ansieht, ihrer zu behren, hat bereits Ehebruch begangen..!" Auch spricht Er von Heuchelei, wenn man "das Äußere sauber hält, während das Inwendige voller Raub und Unenthaltsamkeit ist." (Mt.23, 23). Jeden Tag wird uns ein "Sündenbock" in den Medien serviert, der ein "richtiger Bösewicht" ist und bestraft werden muss. Wir brauchen solche "Bösewichte", damit wir uns selber etwas gerechter fühlen. Das mag für einige Zeit auf dieser Erde funktionieren, aber vor Gott muss ein jeder für sich "Farbe bekennen". Deshalb lasst uns die Worte Gottes ernst nehmen, wenn Er sagt : "Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen..!" (Spr. 3, 5). Dafür kam in dieser Zeit der Prophet Elia, damit wir genau dieser Tatsache ins Auge blicken: Dass der Mensch mit seinen eigenen Plänen und Ideen es besser als Gott zu wissen glaubte, - aber in Wirklichkeit die ganze Welt durch diesen Trugschluss in die völlige Gottlosigkeit abgefallen ist! Der Prophet William Branham kam, damit wir zum Original - Evangelium der Apostelgeschichte zurückkehren, wo ausnahmslos jeder auf den "Namen des Herrn Jesus Christus" getauft worden ist und wiedergeboren werden musste durch die Taufe mit dem Heiligen Geist! Und wenn diese echte Wiedergeburt (oder auch: Zeugung im Herzen) stattgefunden hat, dann hat der Gläubige keine Zweifel mehr, sondern er besitzt Glauben im Herzen, - er ist überführt (Hebr. 11, 1). Er hat ein Absolut: Das Wort Gottes! Das kann sich nicht mehr mit menschengemachten Religionen und traditionellen Überlieferungen der Welt vermischen. Dafür kam in dieser Zeit der Prophet Elia, damit wir genau dieser Tatsache ins Auge blicken: Dass der Mensch mit seinen eigenen Plänen und Ideen es besser als Gott zu wissen glaubte, - in Wirklichkeit aber ist die ganze Welt durch diesen Trugschluss in die völlige Gottlosigkeit abgefallen ! Und dass wir zum Original-Evangelium der Apostelgeschichte zurückkehren müssen, wo ausnahmslos jeder auf den "Namen des Herrn Jesus Christus" getauft worden ist und wiedergeboren werden musste durch die Taufe mit dem Heiligen Geist! Und wenn diese echte Wiedergeburt stattgefunden hat, dann hat der Gläubige keine Zweifel mehr, sondern er besitzt Glauben im Herzen, - er ist überführt (Hebr. 11, 1). Er hat ein Absolut: Das Wort Gottes! Das kann sich nicht mehr mit menschengemachten Religionen und traditionellen Überlieferungen der Welt vermischen. Man hat dann eine echte, persönliche Beziehung zu dem auferstandenen Herrn Jesus Christus, - Er ist dann dein Herr und Hirte, - und nicht eine gemütliche, aber falsche Geborgenheit in ihren Organisationen. Es ist genau wie bei einem "natürlichen Zeugungsakt": Wenn eine Frau mit einem Kind schwanger geworden ist, dann kann sie danach nicht noch ein Kind dazu empfangen, weil der nachfolgende Samen nicht mehr aufgenommen wird. Es ist das Wichtigste, was es in unserer gesamten Lebenszeit gibt : Wiedergeboren zu werden, indem wir befolgen, was die Apostelgeschichte in 2,38 sagt : "Tut Buße, lasst euch taufen auf den Namen des Herrn Jesus Christus, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen!". Diese Verheißung gilt für jeden Menschen bis ans Ende der Zeitalter!

Gott segne Euch reichlich,

Dirk Mentz

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